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08.02.2012, 09:51 | #1 | |
Registriert seit: 19.05.2007
Beiträge: 966
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Sony G 500mm f/4 vorgestellt
Hier die Pressemitteilung von Sony.
Zitat:
SteadyShot INSIDE - ja, aber nicht in der Linse, was ohne stabilisiertes Sucherbild bei solchen Brennweiten schon ein bisschen blöd ist. Der Preis liegt dennoch auf Augenhöhe bzw. zunächst 3000€ über dem Marktpreis eines entsprechenden Canons... Trotzdem schön, dass wieder eine Alternative mehr auf dem Markt ist. |
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08.02.2012, 09:56 | #2 |
Registriert seit: 15.11.2011
Beiträge: 700
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Schlappe 3,5kg schwer... hmm, nix für den schnellen Zoobesuch ;-) Ich finde die Linse interressant, wenn auch nicht bezahlbar für mich. Hier wird definitiv ein anderes Publikum angeprochen als der reine Hobbyfotograf, der auf den Gebrauchtmarkt irgendwann hoffen darf...
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11.02.2012, 19:54 | #3 |
Registriert seit: 13.10.2009
Beiträge: 7
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unverständlich
Dem Komentar mit der Waffel muß ich zustimmen.
Ich habe zu Sony gewechselt, weil ich so wesentlich günstiger an meine Objektive gekommen bin, die bis auf eines keinen Stabilisator haben. (Sigma 2,8/70-200, 600,- mit Stabi 1800.-) Jetzt kommt Sony mit dem 500er, das keinen Stabi hat und trotzdem ca.3000 Euro teuerer ist als das Canon.Gehts noch? Ist mir völlig schleierhaft was die bei Sony denken. Ich schätze dass doch bestimmt 90 % aller Berufsfotographen Canon oder Nikon verwenden und das sind die, die sich so ein Gerät kaufen bzw. leisten können. Die Hauptkundschaft bei Sony sind doch Hobbyphotograhen, und da gibt es bestimmt 3 oder so, die dann 13000,- Euro ausgeben. Ich frag mich auch warum das sehr gute 70-400er gerade mal 1500,- kostet und die Festbrennweite fast das 10fache. Vielleicht ist doch was mit dem Komma passiert, dann kann ich mir´s ja doch leisten. Grüße aus dem Schwarzwald |
11.02.2012, 20:13 | #4 |
Registriert seit: 31.10.2006
Beiträge: 562
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Für was braucht man einen Stabi im Objektiv, bei Sony ist er doch im Body eingebaut?!
Ok vielleicht fürs stabilisierte Sucherbild. Selbst Canon verbaut im neuen 24-70er keinen Stabi, ich nehme an die Optische Qualität leidet zu sehr mit dem Stabi. Ausserdem wer hält das 4/500er (3,5kg Objektv) von Hand? Mit dem 500er Reflex geht's ja auch ohne Stabi. Gruss Steff |
11.02.2012, 20:25 | #5 | ||
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.780
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Zitat:
Lichtstärke 4 bei 500 mm bedingt schon recht große Linsen. Die sind zum einen teuer und zum anderen auch noch schwer, was wieder den Aufwand für die Mechanik erhöht. Dazu dürfte (im Vergleich zur Konkurrenz) die erwartete verkaufte Stückzahl eine Rolle auch nicht irrelevant sein. Würdest Du das Objektiv denn kaufen, wenn es z.B. um 250 Euro billiger als die Konkurrenz wäre? Der reale Unterschied für den fehlenden Stabi dürfte für den Hersteller deutlich niedriger sein. Der ist im Vergleich zu so einer Optik doch vernachlässigbar. Zitat:
Wobei sich die Frage stellt, ob bei typischen Einsatzgebieten solcher Objektive ein Stabi überhaupt viel bringt. Bewegung dürfte vorwiegend motivbedingt sein. Dagegen hilft kein Stabi... Und die Handlichkeit. Lichtstärke, Objektivstabi und kleine Baugrößen gehen nicht vernünftig zusammen... |
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11.02.2012, 21:03 | #6 |
Moderator
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Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.171
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Das Reflex ist eine ganz andere Gewichtsklasse und die Verteilung des Gewichts ist nicht so ungünstig, wie bei einer Festbrennweite mit einer großen Frontlinse, die weit von der Kamera entfernt ist (Hebelwirkung). Insofern hat nicht nur die Brennweite Einfluss auf die Freihandtauglichkeit. Das neue 500er ist deshalb sicher nicht so einfach Freihand zu nutzen wie das Reflex. Allein das Sucherbild wird bereits die Bildkomposition schwierig machen, wenn kein Stativ verwendet wird, es sei denn, der Stabi wäre im Objektiv oder der in der Kamera integrierte Stabi könnte im Dauerbetrieb für den EVF bzw. Lifeview genutzt werden.
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
11.02.2012, 21:55 | #7 |
Registriert seit: 12.08.2006
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Bei Canon und Nikon besteht die Hauptkundschaft ebenfalls aus Hobbyfotografen,wenn diese Firma nur von Hauptberuflichen Fotografen (Profis) leben müßten, würden die ganz schnell Finanziell ins Trudeln geraten, denn Geld verdient man über Masse und nicht über die Klasse.
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11.02.2012, 22:27 | #8 | |
Registriert seit: 19.10.2003
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Beiträge: 6.335
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Zitat:
Da muß Sony aber nee Menge klein Kram verkaufen! |
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11.02.2012, 22:38 | #9 | |
Registriert seit: 25.12.2008
Beiträge: 208
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Dies gilt nicht universell, die Leica Kamerasparte z.b. macht Geld ausschließlich mit Luxuskameras.
Ich fande den Eintrag bei Photo Jottings (ehemals Kurt Munger) ganz interessant: http://photojottings.com/jottings/mo...ny-500f4-lens/ Zitat:
Und Sony ist jetzt vielleicht auch ein besserer Objektivbauer, weil es ein 13,000€ Objekiv im Programm hat, zumindestens für unser Unterbewusstsein. |
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11.02.2012, 22:44 | #10 |
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Zur kritischen Würdigung dieses Statements empfehle ich den Klassiker schlechthin: Michael E. Porter, Wettbewerbsstrategie, Methoden zur Analyse von Branchen und Konkurrenten. 1. Auflage. Frankfurt (Main): Campus 1983.
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