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07.11.2013, 10:42 | #21 |
Registriert seit: 13.12.2007
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Beiträge: 12.281
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Hallo Stuessi,
das erste Bild und hier speziell die erste Zeile zeigt sehr deutlich, welche Reserven viele Objektive (auch gescholtene Zooms) haben. Auf der optischen Achse ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht! Erst, wenn man ca. 1um erreicht - auch wenn das ein gewisses oversampling darstellen wird - wird es für manche Objektive in der Bildmitte eng werden. Am Bildrand schaut es aber schon anders aus... Trotzdem denke ich, dass es bei APS-C mindesten bis 36MP und bei FF mindestens bis 50 oder sogar 64/72MP gehen wird.
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07.11.2013, 10:55 | #22 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.01.2009
Beiträge: 420
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Die Idee mit der kleinen Öffnung aus Großer Entfernung finde ich sehr gut.
Es stellt sich mir aber die Frage ob hier nicht eventuell auch zusätzlich ein Übersprechen passiert sein könnte. Oder gibts das bei CMOS Chips nicht mehr? Bzw. ist die Belichtung für den Lichtpunkt korrekt? Wenn ich das erste Bild richtig verstanden habe, ist die erste Zeile mit einem Mirkoskop gemacht worden und die anderen mit der NEX? Bei 6m Abstand und 0,2mm bei 50mm Brennweite, wie groß dürfte das Loch dann Abgebildet werden? |
07.11.2013, 11:06 | #23 |
Registriert seit: 13.12.2007
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Das Loch würde 1,6um groß abgebildet werden.
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07.11.2013, 11:24 | #24 |
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Geändert von Stuessi (07.11.2013 um 11:31 Uhr) |
07.11.2013, 11:34 | #25 |
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Links geflickt - sorry.
Das halte ich für eine krude Vereinfachung. Wie definierst Du die Grenzfrequenz?
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Viele Grüße, Klaus |
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07.11.2013, 11:58 | #26 |
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Überzeugende Bilder, Stuessi, aber ein optimieren der Abbildungsleistung scheint sich dennoch (bei 36 MP auf Vollformat) bemerkbar zu machen, zum Zeiss Otus 55/1,4 gibt es ein (Werbe-)Video, dass die Steigerung des Kontrastes durch eine aufwändigere Objektivkonstruktion im Vergleich zu normalen 50'ern zeigt.
Jan |
07.11.2013, 12:03 | #27 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.01.2009
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nex hat einen Pixel Abstand von 4,7um und das Loch bei 50mm und 6m Abstand 1,6um?
Dürfte der Punkt dann nicht nur einen einzigen Pixel groß sein? (bzw. 2x2 Pixel wenn er mittig liegt) Oder haben wir es hier auch mit der Beugung des Lichts am Loch zu tun? ps.: die Links erzeugen jetzt ein "Authentification Failed" Geändert von ABC_Freak (07.11.2013 um 12:06 Uhr) |
07.11.2013, 12:18 | #28 |
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Bei 200um dürfte die Beugung an der Öffnung keine Rolle spielen. Da denke ich eher an Überstrahlung, falls da Licht zu hell gewesen ist.
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07.11.2013, 18:56 | #29 |
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Auch bei 200 µm gibt´s Beugung.
Hänge mal einen feinen Seidenstoff 1-2 m vor eine punktförmige Lichtquelle und du siehst die tollsten Beugungsbilder. Die ganze Geschichte mit 1 Pixel weiß, ein Pixel schwarz hat einen Denkfehler: Das könnte theoretisch nur funktionieren, wenn deine Lichtquelle genau im Pixelpitch strukturiert ist, also 1 Pixel volles Licht 1 Pixel kein Licht...... Da das in der Praxis nicht vorkommt, landet man wieder beim Abtasttheorem. Michael |
07.11.2013, 19:25 | #30 |
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Klar, Beugung gibt es immer. Es war aber die Frage, ob die Lichtquelle von 200um durch Beugung 3-4x so groß erscheinen kann. Und das ist sicher nicht der Fall.
Deine Beobachtungen an einem Seidenstoff lassen sich durch Interferenz erklären und dafür reichen schon Beugungswinkel von ein paar Grad aus.
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