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20.02.2010, 08:38 | #21 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
funktionieren tun sie. Sogar einwandfrei. Die A900 schaltet aber automatisch bei als DT-erkannten Objektiven in einen Crop-Modus um. An analog funktionieren die prima. Das 11-18 produziert ab 15mm auch so gut wie keine Vignettierung mehr und ist voll verwendbar.
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Gruß, Michael |
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20.02.2010, 08:46 | #22 | |
Registriert seit: 14.05.2009
Beiträge: 113
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Zitat:
Darum wird das Motiv bei gleicher Brennweite grösser oder kleiner dargestellt. |
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20.02.2010, 09:07 | #23 | |
Registriert seit: 18.02.2010
Ort: im schönen Ostallgäu
Beiträge: 15
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Zitat:
versuch mal diesen Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Konica_Minolta_Dynax_5D steht weiter unten bei Objektive. Halte mal ein 18 - 70 Kit - Objektiv vor eine alte Kleinbild und geh auf vollen Weitwinkel. Dann siehst du den Beschnitt ( Tunnel ). Die A900 verkleinert technisch ihren Sensor auf APS-C Format ( schade um die Kamera ), was bei KB schlecht möglich ist. Ich gebe Dir soweit Recht, dass sich dieser Effekt mit Erhöhung des Brennweitenbereichs verliert, was bei Festbrennweiten aber nicht geht. Gruß, Ralph |
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20.02.2010, 09:07 | #24 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
Abbildungsmaßstab und Brennweitengröße des Objektivs sind zunächst einmal völlig unabhängig voneinander, entscheidend sind die erreichten Abstände.
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Gruß, Michael |
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20.02.2010, 09:14 | #25 | ||
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
Keine Bange, ich habe selbst analoge Kameras und DT-Objektive (und auch damit fotografiert). Denn funktionieren tun die. Dass Du die Vignettierung siehst, ist klar. Es dreht sich nur darum, dass Du/wikipedia sagen: "es funktioniert nicht". Ich will da Missverständnisse vermeiden. Zitat:
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Gruß, Michael |
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20.02.2010, 09:18 | #26 |
Registriert seit: 18.02.2010
Ort: im schönen Ostallgäu
Beiträge: 15
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ich meine ja auch nur, dass man den Vorteil des großen Sensors mit diesen Objektiven wegschmeißt. Dann ist die A900 ja auch "nur noch " eine A700.
Gruß, Ralph Geändert von dogfriend (20.02.2010 um 09:41 Uhr) |
20.02.2010, 11:32 | #27 |
Registriert seit: 17.04.2009
Ort: Darmstadt
Beiträge: 35
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Nochmal zurück zur Eingangsfrage mit der Brennweite. Es wurde ja bereits gesagt, dass die Brennweite ( besser Abbildungsmaßstab ) teilweise abhängig von der Entfernungseinstellung ist. Es gab dazu mal vor einiger Zeit einen recht gelungenen Artikel auf Spiegel-Online, wer sich also nicht vor etwas Mathe fürchtet und mal nachrechnen will ;-) :
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadge...658375,00.html |
20.02.2010, 19:28 | #28 |
Registriert seit: 03.07.2008
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 175
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das genau ist imho ein Problem der deutschsprachigen Fachpresse und diverser Tests.
Wie bei allen Gegenständen gibt es Fertigungstoleranzen bzw. sind bei Zoomobjektiven die Toleranzen größer als bei Festbrennweiten. Welcher DIN-Norm diese entsprechen kann ich nicht sagen, sehr aufschlussreich war zumindest zu analogen Zeiten die englische Fachpresse `popular fotographie`...glaube ich mich zu entsinnen, bin mir aber nicht mehr sicher) mit den diesbezüglichen Angaben in den Testberichten, die imho alleine deswegen wirklich praxistauglich waren, im Gegensatz zu den heimischen, die auch noch zum wievielten Male schon wieder geändert worden sind, damit da auch niemand mehr wirklich den Durchblick über einen längeren Zeitraum haben kann (oder soll?) l G, Bernd |
21.02.2010, 14:26 | #29 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.097
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moin,
löst Euch bitte einmal von den Brennweitenangaben. Die haben den Charakter von Klassen, sie sind nicht als Messwerte zu lesen (Beispiel: minolta 200/2.8 APO-G hat bei oo ca. 193mm Brennweite und ist keine Ausnahme). Zusätzlich steht in jedem Datenblatt jedes Objektivherstellers, dass die Brennweitenangabe sich nur auf die oo-Einstellung bezieht. Bei ausschließlich auszugsfokussierten Objektiven verändert sich die Brennweite an der Nahgrenze nicht. Allerdings gibt es kaum noch solche, selbst Objektive, welche die Baulänge ändern (länger werden) an der Nahgrenze, haben heute oft bewegliche Elemente (floating elements), ändern also ihre Brennweite. Bei Zoomobjektiven ist das Ganze noch viel "schlimmer", ein solches besteht mindestens aus drei relativ zueinander verschieblichen Objektiven. Man kann davon ausgehen, dass die Brennweite an der Nahgrenze bestenfalls gleich ist, in der Regel werden innenfokussierte Festbrennweiten-Objektive einiges "kürzer", Superzooms (Brennweitenbereich größer 1:5) in der Regel sogar erheblich kürzer. Man kann an der Vergrößerung bei Nahgrenze und dem Wert dieser Nahgrenze abschätzen, wie groß diese Verkürzung etwa ausfällt. Zum genauen Ausrechnen braucht man die Lage der Hauptebenen, allerdings gab nur Zeiss für die Contax-Objektive die Lage der Hauptebenen an. Messen kann man den Wert bei oo mithilfe eines Kollimators auf der optischen Bank recht leicht, bei endlicher Objektweite ist das ohne genaue Kenntnis der Hauptebenen ebenfalls nicht möglich. Daher findet man nirgends solche Angaben!
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
02.03.2010, 12:16 | #30 |
Themenersteller
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Beiträge: 711
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Bestätigung
Um zum schluss zu kommen.
Es ist tatsächlich so, dass das Sony SAL 18-250 auch wirklich 250mm hat, wenn das Objekt der begierde mindestens 30m vom Sensor entfernt ist. Auch die 200mm überschneiden sich dann mit den 200mm vom weissen riesen und von der 200er G Festbrennweite. Danke für die Infos
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Alles von Sony verkauft, da ich zu Canon gewechselt bin... |
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