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09.06.2013, 16:25 | #51 | |
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Zitat:
USB 2.0 brauchte schon immer nur 4 Kontakte. (Masse/ +5V/ 2 Datenleitungen) Die Stromversorgung liegt dort IMMER an. Es liegt alleine am angeschlossenen Gerät, ob diese genutzt wird. Und wenn es auch nur ein "überzähliger" Kontakt ist, so reicht der, mit Widerständen "codiert" immer noch für mehrere Funktionen. Fuji beschränkt sich da auf insgesamt 2 Funktionen wovon eine über einen Widerstand codiert ist.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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09.06.2013, 17:19 | #52 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.871
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Du hast es immer noch nicht begriffen. Es darf logischerweise immer nur eins der angeschlossenen Geräte die Stromversorgung auf den Bus legen. Das andere Gerät ist dann der Verbraucher (oder läßt es sein). Über den fünften Kontakt kann man aber einem normalerweise als Verbraucher arbeitenden Gerät sagen, daß es bitteschön seinerseits die Stromversorgung auf dem Bus übernehmen soll.
Ich glaube dir ja, daß Fuji den Kontakt zweckentfremdet hat. Aber wenn man an so einen USB-Anschluß ein standardkonformes Gerät anschließt, das die Umschaltung der Versorgungsrichtung unterstützt (z.B. einen Image Tank, der sowohl an einen Rechner als externe Festplatte als auch ohne Rechner direkt an die Kamera angschlossen werden kann), dann wird im ungünstigsten Fall eins der beiden Rauchwölkchen abgeben, weil beide dem Bus ihre Stromversorgung aufdrücken wollen. Oder günstigstenfalls passiert gar nichts, weil beide darauf warten, daß der andere den Strom einschaltet. An eine analoge Widerstandskaskade glaube ich auch deshalb nicht, weil (a) die Fernbedienung zu viele verschiedene Funktionen hat (Autofokus, Auslöser, Video Start/Stop, Motorzoom T, Motorzoom W) und das dann zu störanfällig wäre, (b) der Funktionsumfang sich in Zukunft kaum noch erweitern ließe, und (c) über den USB-Anschluß eine Steuerung vom PC aus möglich ist, also muß es eh normale USB-Befehle dafür geben. Andererseits wiederum steht auf dem Anschluß "MULTI" und kein USB-Symbol mehr. Das könnte Marketing sein - oder das Eingeständnis, daß der Anschluß tatsächlich nicht USB-Konform ist. Man könnte ja mal eine Fuji-Fernbedienung an eine A58 anschließen und schauen, was passiert.
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09.06.2013, 18:40 | #53 |
Registriert seit: 05.12.2011
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Ich glaube doch. Nur ist es so, dass dein "Szenario" nur für USB3.0 relevant ist. Das wird von besagten Kameras aber sowieso nicht bedient. Für den Multiport ist natürlich auch eine andere Steuerung wie z.B. per BUS über den 5. Pin oder sogar über die "+"-Leitung möglich. Ich wollte damit nur aufzeigen, dass ein Anschluss, der primär als USB-Anschluss funktioniert, durchaus zusätzliche und auch proprietäre Funktionalität haben kann.
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09.06.2013, 21:27 | #54 | |
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Zitat:
Mir ist natürlich schon klar, was man mit Wiederständen anfangen kann - von der einfachen Strombegrenzug für LED`s angefangen bis hin zu Spannungsteilern in komplexen Schaltungen. Aber vielleicht hast ja gerade Du "intelligente" Wiederstände im Sortiment, die nach Lust und Laune - vielleicht sogar auf Befehl - ihren Wert ändern können? Natürlich meine ich damit nicht veränderbare Wiederstände wie Thermistoren, LDR`s oder änliches, die ihrem Wert mit der Temperatur oder mittels Licht ändern können. Und selbstverständlich meine ich auch kein Potentiometer ... Eventuell könntest Du uns erklären, wie die Fuji-Techniker das Problem an einer Leitung mit unterschiedlichen Informationen (gleichzeitig?) mittels Kodierung durchführen. Ich bin wissbegierig und möchte mich gerne weiterbilden! LG Gerhard
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10.06.2013, 01:20 | #55 | |
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Zitat:
Aber um es dir zu erklären reicht es gerade noch. Dabei bin ich mir ziemlich sicher dass du ganz genau selber weisst, wie das funktioniert. Für eine Auswertelektronik ist es ein Leichtes eine Spannung innerhalb gewisser Toleranzen zu detektieren und daraufhin eine Aktion auszulösen. Der andere mögliche Weg über einen A/D-Wandler, fast beliebig viele Widerstandswerte zu "erkennen", war hier nicht erforderlich. Die Fuji braucht es nur für die Funktionen, die der Auslöseknopf hat. Das ist wie bei fast jeder digitalen Kamera das "halb Durchdrücken" zum Fokussieren und das "ganz Durchdrücken" zum Auslösen.
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10.06.2013, 15:03 | #56 | |
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Zitat:
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10.06.2013, 16:49 | #57 | |
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Zitat:
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Gruß André |
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10.06.2013, 16:55 | #58 |
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Dafür müßte die FB eine Stromversorgung haben ... die kriegt sie aber nicht über den USB-Bus, ohne die Busrichtung umzuschalten. Und genau für die Umschaltung wäre ja der Zusatzpin gewesen, den Fuji aber zweckentfremdet hat ...
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10.06.2013, 19:19 | #59 | ||
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Zitat:
Zitat:
LG Gerhard
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10.06.2013, 20:02 | #60 | |
Registriert seit: 05.12.2011
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Zitat:
Bei USB 2.0 gibt es da ja bei einem "Endgerät" auch nichts umzuschalten. Also steht dieser Pin zur Verfügung. Ich vermute einfach mal, dass die Fuji eine strombegrenzte Spannung auf den 5. Pin gibt, die dann über die FB per Widerstand (zum Fokussieren) bzw. per "Kurzschluss" ( zum Auslösen) gegen Masse geschaltet wird. Ich bin im Moment nicht neugierig genug, meine FB von der Fuji auseinenderzunehmen und nachzumessen.
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