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27.04.2008, 13:57 | #21 |
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Naja, das wundert zumindest mich jetzt aber doch nicht wirklich, ich würde es genauso sehen, doch ist diese Rangfolge auch nicht "gerecht"! (Preis, Nutzerkreis, Anforderung an das Equipment (und damit auch nochmals Preis), ...)
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27.04.2008, 13:59 | #22 | |
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Zitat:
Ich finde die Berichte hier sehr schön, denn genau so kann ich mir ein Bild von den Kameras machen. Irgendwelche Rangfolgen mache ich mir dann lieber selber, da ich eine andere Gewichtung haben werde als andere Leute. Gruß, eiq Geändert von eiq (27.04.2008 um 18:49 Uhr) Grund: Tippfehler |
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15.05.2008, 09:35 | #23 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.08.2005
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So, wieder zurück in "Good Old germany".
In den nächsten Tagen gehts dann hier auch wieder weiter, werd mich aber erst noch ein bischen erholen müssen, (seit Sonntag abend 6 Stunden gepennt) die Ausrüstung braucht ein paar Reinigungs,Pflege und Streicheleinheiten und die Mark III muß ich auch noch updaten und testen, weil morgen abend gehts mal eben für 2 Tage nach London. Aber dann gehts hier auch endlich wieder weiter Black
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Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind Blacks Home (ok, im Aufbau, ich arbeite noch dran) Geändert von Blackmike (15.05.2008 um 09:38 Uhr) |
17.05.2008, 13:53 | #24 |
Themenersteller
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So, die lange erwartete Fortsetzung... Unsere Einschätzungen bei den Makros:
Black: Die auf MPix aufgepimten APS-C Sensoren überzeugten mich absolut nicht. Selbst mit bis auf die förderliche Blende abgeblendeten Makros war kein Unterschied von uns zu den 10 MPixlern zu erkennen. Und in dieser Disziplin wurde noch nicht das High-ISo verhalten oder die Dynamik gefordert. Das LV der 350er ist für ein schnelles Makro in Bodennähe nett, leider hat Sony da konsequent an der Fernsteuerbarkeit vom PC aus gespart. Da ich eher geplante Aufnahmen mit Stativ mache, ist für mich ein ganz klarer Mehrwert der Canons vorhanden, die sich komplett vom Notebook aus bedienen lassen. Vor allem das Fokussieren vom Notebook aus, ohne an der Cam rumfummeln und drehen zu müssen, ist genial, genau wie die Tiefenschärfekontrolle, und das ganze in 10 fach vergrößerung an einem 12 Zoller Subnote Bildschirm, da hält kein Cam Display gegen. Mir den APS-C Suchern der 40d, der 450d und der A700 stand ich beim manuellen fokussieren etwas auf dem kriegsfuß, ich bin von meinen Body´s mit nicht auf Helligkeit getrimmten Gitterscheiben wesentlich bessere Schärfebeurteilung gewöhnt. Die 40er machte den Nachteil durch ihre wechselbare Gittermattscheibe auch wieder wett. Den nagativ-Vogel schoß die A350 ab, deren Sucher ist wirklich.. Naja, fällt der Zensur zum opfer. Ein leichter Vorteil der beiden SSS-Sony´s war bei den makros vorhanden, eine halbe bis dreiviertel zeitstufe gewinn würde ich sagen. Bei Freestyle, einem 70-200/2.8L IS und Zwischenring auf dem bajonett gehen die Punkte aber an die 40d und die Mark III, zusätzlich zu dem dann vorhandenen optischen Stabilisator konnte die 40d auf dem Mittelsensor im Servo Mode noch das hin und Rückschwanken dank ihres wesentlich schnelleren AF´s gegenüber den Sony´s teilweise, die Mark III fast vollständig auf allen Kreuzsensoren kompensieren. Die Disziplin schaffte die 450d nicht ganz, ihr AF ist zwar auch schnell, aber schwankbewegungen überforderten den AF. Beide Sony´s patzten bei den Versuchen. Norbert: Die A700 und die beiden Canons brachten gleichwertiges Bildmaterial zustande. Keiner von uns konnte bei den testbildern die Cams zuordnen. Auch die Bilder der a350 waren soweit ordentlich, allerdings konnte nirgens ein Mehr an Auflösung oder Details ausgemacht werden. Wenns dann an höhere ISo´s ging, wars zuende bei der 350er. OK, jeder Umsteiger von einer KOmpakten wird sich freuen über die bessere Bildqualität, die aber gegenüber den anderen DSLR´s abfällt. Schade, das 14Mpix Marketing wichtiger sind als die sichtbaren Einbußen bei der Dynamik und beim Rauschen. Auch die A700 baut nach oben bei den ISo´s deutlich ab, während bei ISO 100 ein fast Gleichstand aller 8 Bodys zu sehen war, blieb in den höheren ISo´s klar der Vorteil der wesentlich größeren Sensoren. Meiner Meinung nach hat Sony hier mit seiner Entrauschung etwas zu viel in die Trickkiste gegriffen. Auch die D3 ziehe ich da klar meiner d300 vor, auch diese zeigt einen Abfall bei High-ISO. Dafür hat die d300 draußen Vorteile durch den Crop. Bei Nikon braucht man irgendwie beide Body´s. Andy: Es war Interessant, mal mit soviel unterschiedlichem Material praxisnah zu arbeiten. Bildtechnisch im normalen bereich sahen wir eigentlich so gut wie keine Unterschiede, auch etwas erschocken war ich über den Leistungsabbau der A350er, wenn ISo´s gefordert waren. Die A700 schlug sich hier bei dem Bildmaterial wacker und ich sag mal auf Augenhöre mit der 40d. bedientechnisch konnte ich hier mal intensiv die beiden anderen Systeme kennenlernen. Der LV der A350 ist sehr praktisch, wenn es freihand in Bodennähe oder so ging. Am Stativ mit Laptop haben mich die 3 Canons und die Nikons schon beeindruckt. Selbst die kleine Canon voll fernsteuerbar. Die Funktion hätte ich gerne in der A700, LV auf dem Display wäre mir egal. Manuelles Fokussieren an den beiden Vollformatern und der Mark III war auch ein Aha erlebnis, aber der Sucher der A700 braucht sich nicht hier der 40d zu verstecken. Auch fand ich den A700 und den 40d Sucher etwas besser als den der 450er, leider wirkte der optische Sucher der a350 auch etwas wie eine dunkle Röhre. Der SSS bringt auch beim Makro noch leichte Vorteile gegenüber den unstabilierten Canons und Nikons, die 40d konnte dies aber mit dem makrotauglich gemachten IS ausgleichen. Beeindruckend war, das die Pros´s selbst vor und zurückschwanken oder ein schwanken des objektes noch bändigen konnten, bei der 40er zwar nur auf dem Mittelsensor und nur ich sag mal 50%ig, Der AF-C war damit aber total überfordert. Bei der D3 und der MKIII war dieser Effekt beeindruckend trefferstabil. --------------- So, die nächste Disziplin lautete Studio, 85mm 1.4er und 1.2 Glas auf den Bajonetten To be continued Black
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19.05.2008, 13:35 | #25 |
Themenersteller
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So weiter gings dann mit Portrait Shootings im Studio, Blitzanlage, feste Farbtemperatur. Auf den Sony´s das 85 1.4G, auf den Canons das 85 1.2L.
Auch hier wieder die Blitzanlage so eingetrimmt, das wir etwa bei 6.5 Steps lagen. Bei den Tests in Vollgeöffnet kamen B&W Graufilter auf die Linse (Meine ANlage läßt sich nicht weit genug abregeln für 1.2er oder 1.4er Öffnungen. Die Ergebnisse entsprachen weitestgehend den vorherigen Ergebnissen im Makrobereich. Ohne High oder Lowkey Effekte wirkte out of Cam das Jpeg der A700 in den Hauttönen etwas natürlicher,- dies war aber nur ein kurzfristiges Problem, Laptop an die 40d und die 450d und mein angepasstes Portrait Style auf die beiden Cams geladen, und schon passte es. Autofokus: Die 40d händelte sovären auf allen ihren Sensoren das 85 1.2L, die 450er war nur auf dem Mittelsensor recht sicher, außen eher.... Die a700 war auf dem Mittelsensor auch sehr sicher, auf den Außensensoren wie die 450er... ging schon mal öfters ins Nirvana. Auffallend war die Breite des mittleren Sensors, dadurch das der Sensor so breit ist, griff er auch schon mal gerne den vor oder Hintergrund eines auges, wenn dort mehr Kontrast war. Noch unsicherer auf den Außenfeldern fühlte sich die a350 an. Kontrastreich wie Auge griff die A700 sauber, bei reiner Haut fuhr die A700 schon mal hilflos tata und suchte, die Canons griffen hier sauber zu. Auch die 40d Sonsoren sind etwas größer als die Kästchen des Suchers. Wirklich passen tun die wohl nur bei der D3, der d300 und der Mark III. Manuell fokussieren ging hier wie zu erwarten an die Pro klasse. Nett im Studio ist auch Hier die Möglichkeit, LV auf einem angeschlossenen Laptop zur Verfügung zu haben. to be continued, Black
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19.05.2008, 20:50 | #26 |
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Super und vielen Dank
Weiter so. Voll spannend Gruß Holly |
19.05.2008, 22:16 | #27 |
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ja, genau, hechel hechel lechz lechz.....
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20.05.2008, 12:52 | #28 |
Themenersteller
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12bit vs 14 bit oder Legenden und Wahrheiten
(Gemeinschaftstext von Norbert und Black)
Die einen preisen in ihren Werbeaussagen die Möglichkeiten von 14 bit, die andere Fraktion hält dagegen, Unfug, braucht niemand, JPegs haben eh nur 8 bits) Wo liegt da die Wahrheit und wo Dichtung? Nun ja, wie im wirklichen Leben, irgendwo dazwischen. Ganz ohne Grund werden Samplings von Digibacks wie PhaseOne nicht mit 16 bits arbeiten, und der Grund wird eher nicht sein, das die Ingenieure Langeweile beim entwicklen hatten. Die erste gerne gehörte These: 14 bits ermöglichen einen wesentlich höheren Dynamikumfang. In der Theorie richtig, allerdings praktischer Quatsch. Wenn die Sensorzelle auf grund ihres mieserablen Dynamikumfangs schon überläuft, bringts gar nichts, ob ich die mit 8 bit, 12 bit, 14 bit oder 16 bits Sample, oberer Anschlag ist oberer Anschlag. Im raw machts vielleicht eine halbe EV aus, wenn ich grade in den Lichtern mehr Zwischenstufen habe. Zweite These: Man siehts einem normalen Bild nicht an, obs ein 12 bit oder 14 bit ist. Stimmt, aber.... Wenn das Bild unkritisch vom Dynamikumfang ist und keiner gröberen EBV unterzogen wird, ist es sowas von egal. Da kann auch ein 8bit JPEG ausreichend sein. Dritte These: 14 Bits geben einem mehr Tonwertabstufungen in der EBV Yep, tuen sie wobei das unerblich ist, wenn ich da ohne viel EBV rangehe. AUs eigener Erfahrung kann ich (Black) da zu sagen, das im Studiobereich, gerade wenn SW-Umsetzungen etc geplant sind, ich bei der wahl zwischen meinen Body´s mittlerweile lieber zur MKIII als zur 5d greife. die 5d hält weiter ihr Metier beim Freistellen oder um den letzen Touch pastischer Wirkung rauszukitzeln oder beim Nichtstudioeinsatz von Ultraweitwinkeln) Vierte These: 14 bit samplen nur genau das Bildrauschen: Genau sinnhaftig wie These eins, in der Theorie richtig, aber.... man geht bei heutigen Sensoren von etwa 1700 Elektronen pro Quadratmikrometer als Full-Well-Capacity aus. Unter Berücksichtigung der Sensorgröße z.B. einer Mark III ergeben sich als WFC ca 90000 Elektronen, die in 16384 Stufen gesampled werden. Hier liegt die Nutzanzahl an Elektronen wesentlich über den Samplingstufen. Als beispeil man an einer Kompakten, Sony DCS H3 WFC von etwa 8000 Ektronen, hier lassen sich gerade so eben noch 12 Bits abtasten, wobei da der Rausch/Signalabstand schon arg gering wird. Unser Fazit ist da eher: Nett wenn man sie hat, es schadet nicht. Bei kritischen Bildern oder welchen, an die man mit EBV ranwill oder muß, geben die 14 Bits doch schon einiges an Reserven. Norbert & Black
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22.05.2008, 00:02 | #29 |
Registriert seit: 07.03.2006
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Gibts irgendwo auch Bilder zu sehen, auf denen die Schlußfolgerungen beruhen?
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09.06.2008, 14:23 | #30 |
Registriert seit: 28.04.2006
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Hallo
Wann geht es hier endlich weiter mit dem super Vergleich Bin schon ganz gespannt. Gruß Der neugierige Holly |
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