[MajorBullfrog]

Hi,

ich hab mir im September/Oktober 2010 wie schon viele einen großen Traum erfüllt und bin mit meiner Freundin 24 Tage durch die Staaten gefahren. Unsere Route war Las Vegas - Death Valley - Yosemite NP - San Francisco - Big Sur - Los Angeles - Grand Canyon - Page - Bryce Canyon - zurück nach Las Vegas.

Aufgrund etwas schlechtem Wetter mussten wir ab dem Grand Canyon leider einige Einbußen hinnehmen. Wir haben dann einige Tage mehr in Las Vegas verbracht als geplant, aber trauig waren wir nicht. Vegas hat es uns so angetan, dass wir so schnell wie möglich wieder hinwollen.

Ich bin auch nicht so viel zum ausgiebigen Fotografieren gekommen wie gewollt, dennoch poste ich hier mal einen kleinen Auszug meiner Bilder.

Habt bitte Verständnis dafür, dass ich aufgrund der Menge nicht die Galerie genutzt habe.

Edit: Auf Wunsch das ganze auch als Picasa-Web-Album:
https://picasaweb.google.com/1104719...Jmltu_6ioiAPw#

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Der lange Flug war überraschend angenehm. Wir sind mit Delta über Atlanta nach Las Vegas geflogen (ab Frankfurt). Anstrengend war nur der 4stündige Inlandsflug.

Wir waren dann 2 Nächte im Stratosphere in Las Vegas. Ich kann das Hotel insofern empfehlen, dass wenn man sowieso vor hat auf den Stratosphere Tower zu gehen, auch gleich 1 Nacht dort zu buchen. Das Zimmer kostet ca. 28 EUR/Nacht und inkl. ist der Besuch des Towers. Wenn man nicht Hotelgast ist, zahlt man 15$/Person.

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Nach einem Erhohlungstag vom Flug und zum Einkaufen von Lebensmitteln/Wasser etc. sind wir dann los ins Death Valley.

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Es ist dort wirklich abartig heiß, sobald man aus seinem schön klimatisiertem Auto aussteigt, obwohl es schon Ende September war und es "nur noch" ~42°C hatte.

Am Zabriskie Point:
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Devils Golfcourse:
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Golden Canyon
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Am nächsten Morgen ging es weiter ins Yosemite Valley mit Zwischenstop am Mono Lake.

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Yosemite NP:
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Weiter gings dann nach San Francisco.

Blick auf den Coit Tower:
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Aussicht von den Twin Peaks:
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Nachdem wir festgestellt hatten, das Busfahren in SF ohne Ortskenntnisse ziemlich doof ist (nirgendwo steht die nächste Haltestelle etc.) und Parkplätze sowieso knapp sind, sind wir fast nur noch gelaufen oder mit den Cable Cars gefahren:

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Lombard Street:
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Ein kleiner Tipp: Niemals am Wochenende die Academy of Science im Golden Gate Park besuchen. Es ist abartig viel los. Hier ein Bild vom lebenden Dach:
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Wer den CityPass-San Francisco hat, sollte auch das Aquarium of the Bay besuchen. Wenn nicht sollte man sich das Geld wohl sparen und das lieber in Monterey nachholen, falls man dort durchkommt.
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Golden Gate Bridge:
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Am letzten Tag in SF sind wir noch schnell am Alamo Square vorbeigefahren
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und dann gings weiter Richtung Los Angeles über den Highway 101.

Kurzer Zwischenstop in Monterey. Da wir in SF schon im Aquarium waren, wollten wir uns die 60$ Eintritt (30$ p.P.) sparen. Ansonsten hat Monterey nicht viel zu bieten. Die berühmte Cannery Row ist eig nur ne Touristenfalle und kaum ein Foto wert. Ein paar Motive finden sich dennoch:
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Nach einer kurzen Strandpause in Carmel by the sea gings dann in den Point Lobos State Park.

The Lone Pine:
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Den meinesachtens schönsten und interessantesten Abschnitt von Point Lobos findet man ein paar Meter weiter links (ich glaube südlich) der Lone Pine. Man kann von dort bis runter ans Meer laufen wo sich die Wellen mit teils brachialer Gewalt brechen. Es gibt dort tausende von kleinen Fliegen, die sobald man in die Nähe kommt davonfliegen. Bleibt man aber 20-30 Sekunden still stehen (z. B. zum Fotografieren) setzen sich die Fliegen überall auf dich drauf. Leider hat meine Freundin kein Bild gemacht, aber mein Rücken muss kohlschwarz gewesen sein lt. ihrer Aussage und dem erschrockenem Gesichtsausdruck :-)

Hier ein Bild von dieser Stelle (Ich versteck mich auch darauf):
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Einige Meter von der Küste entfernt findet sich noch ein etwas größerer Felsen auf dem sich ziemlich viele Seehunde tummeln:
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Sollte ich nochmals den Highway 101 fahren, werde ich sicher mehr Zeit einplanen, so mussten wir ziemlich bald weiter. Es wurde auch schon bald dunkel und das Fahren der Strecke bei Dunkelheit kann ich nicht weiterempfehlen, v.a. wenn man drängelde Ortskundige hinter sich hat (wobei ich sagen muss, dass mir das in den USA nicht oft passiert ist, und ich hab wirklich teilweise nen ziemlichen Murks zusammengefahren :-) es war zu 95% immer entspannend zu fahren; kein Vergleich zu Deutschland).

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Los Angeles ist wirklich entäuschend. Zum Glück hatte ich das zuvor schon von ziemlich jedem der schonmal dort war gehört und keine großen Erwartungen, diese wurden aber nochmals untertroffen. Die Stadt ist einfach dreckig und der Verkehr extrem. Interessant ist jedoch der Unterschied sobald man nach Beverly Hills kommt, plötzlich ist kaum Verkehr, alles grünt und ist viel ruhiger.

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Am Santa Monica Pier:
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Die Walt Disney Concert Hall:
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Weiter gings Richtung Grand Canyon. Einen kurzen Abstecher sollte man dabei über die Route 66 nach Oatman machen. Hier laufen "wilde" Esel in den Straßen rum. Wer sie füttern will, sollte sich im Klaren darüber sein, dass sie einem nicht mehr von der Seite weichen werden.

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Ab Grand Canyon war das Wetter ziemlich schlecht. Nachdem wir in San Francisco eine Hitzewelle und für SF ungewöhnliche 34°C erwischt hatten wurde es jetzt zum angenehmen Wandern viel zu kalt und ungemütlich. Die Nachrichten berichteten für fast das gesamte Land von Thunderstorms. Vorteil davon ist, dass man auch mal ein paar ungewöhnlichere Fotos vom Grand Canyon schießen kann.

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Weiter gings zum Monument Valley. Auch hier war es bitterkalt (für dortige Verhältnisse im September) und ungemütlich weshalb wir auch nicht lange blieben. Folgendes Bild drückt das Wetter nicht aus (dafür sorgen auch einige Regler, v.a. was die Blautöne betrifft :-) )
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Sehr ärgerlich war, dass mir aufgrund des Wetters den Antelope Canyon in Page nicht besuchen konnten. Immerhin ein Grund wieder einmal vorbeizukommen.

Den Horseshoe-Bend sollte man keinesfalls links liegen lassen. Ein wirklich beeindruckender Ort.
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Wir sind dann gleich weiter zum Bryce Canyon gefahren. Wie sich herausgestellt hatte war das ein Fehler: (unte: Aussichtspunkt)
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Wir haben 2 Stunden gewartet und uns dann entschieden auf den Bryce Canyon und den Zion Nationalpark zu verzichten und erstmal wieder nach Vegas zurückzufahren. Die Strecke nördlich des Zions war innerhalb von Minuten ziemlich zugeschneit und die Fahrt mit Sommerreifen eine entsprechende Rutschpartie. Das umkurven der schreibtischgroßen Felsbrocken auf der Straße neben hunderte Meter hohen Felswänden waren auch ein Erlebnis für sich :-)

Die überall verfügbaren kostenlosen Hot Spots machen das kurzfristige Hotelbuchen und Preisvergleichen jederzeit möglich. Somit gings erstmal ins MonteCarlo nach Vegas um dann am Wochenende (Hotelpreise in Vegas sind dann 3-4mal so teuer) nochmals den BryceCanyon anzusteuern, wenn das Wetter besser sein sollte.

So war es dann auch. Wir sind nochmal zum Bryce gefahren, was hin und zurück über 800km entspricht. Auf den Zion hatten wir dann nach 20 Tagen auch keine Ambitionen mehr und da wir sicher wiederkommen werden, wird der Zion dann mit frischem Elan beim nächsten Mal in Angriff genommen.

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Hier ein paar Zeitgenossen am Bryce Canyon:
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Auf der Strecke zwischen Las Vegas und Bryce Canyon: Der Checkerboard Mesa
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Neben "Dips" und "Adopt a Highway" unser Lieblingschild:
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Sehr beeindruckend ist auch der Hoover Dam; auf Bildern kann man gar nicht ausdrücken wie tief und steil es runter geht.
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In Las Vegas gibt es so viel zu erleben, dass ich trotz der vielen Tage keine Zeit gefunden habe, ausgiebig zu Fotografieren. Wie schon erwähnt wird das nächstes Mal nachgeholt (vermutl. 2012); ich freu mich schon :-)

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und noch ein Bild aus dem M&M Haus in Vegas:
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Danke fürs Lesen und Anschauen

[Kerstin]

Beeindruckende Bilder, wenn ich auch noch nicht jedes einzeln geöffnet habe, das dauert wohl länger .... Die Art der Präsentation für so viele Bilder ist echt ein wenig unglücklich.
Daher ein Vorschlag: Picasa-Webalben .... da macht es gleich noch mehr Spaß, du kannst die Bilder auch einzeln untertiteln.

[sternchen]

Hey,
grossartige Bilder (auch wenn ich jetzt nicht alle angeklickt hab) und eine informative Reisebeschreibung

herzlichen Dank für deinen tollen Beitrag!

[konzertpix.de]

Nein, nicht Picasa - das SUF und seine Lightbox genügt vollauf. In der lassen sich die Bilder wunderbar miteinander verknüpfen und darüberhinaus reicht die Auflösung der Galerie locker aus, um einen passenden Eindruck vermittelt zu bekommen. Wie es genau geht, steht gepinnt in diesem Unterforum: Wie kann ich Bilder zu einer Serie verknüpfen? und wie man Bilder in die SUF-Galerie vernünftig einstellt, findet sich über den Unterforen Album bzw. Kiste.

Ich hab mir jedenfalls nicht eines der Bilder angetan, die Thumbnails reichten mir bereits. Allerdings dürfte ich das mit dem Anschauen nachholen, sobald es via Lightbox möglich ist.

[Kerstin]

Ich hab das hier mit der Lightbox noch nie gemacht aber einfacher als ein Album in Picasa zu füllen gehts glaub ich nicht ... und Bildunterschriften sind dort auch möglich, in der Lightbox auch? Hab ich jedenfalls noch nie gesehen.

[konzertpix.de]

Schon richtig, aber irgendwann kommt mal der Tag, an dem ein Link auf Picasa anders formuliert sein muß als heute. Und dann geht plötzlich gar nichts mehr in so einem Thread. Wird bei der Verlinkung im SUF dagegen etwas geändert, werden die Techies hier sicher alles möglich machen, damit ihr eigenes Zeug nach wie vor korrekt angezeigt wird.

Das ist halt der Vorteil, wenn man sich aufs SUF beschränkt.

[MajorBullfrog]

Ich hab jetzt auch mal nen Album mit Picasa erstellt. Hoffe es funktioniert:

https://picasaweb.google.com/1104719...Jmltu_6ioiAPw#

kann man in der Galerie auch mehrere Fotos auf einmal hochladen? hab bisher nichts gefunden.

[d7sprinter]

Was sollen denn solche Bilder????
Da bekommt man ja FERNWEH !!!!

Echt super !!!! Dickes Lob

[pewebe]

Tolle Serie!

Einiges habe ich schon gesehen, leider damals nur mit der Rollei B35 als Begleiterin.

Grüße

Peter

[MajorBullfrog]

dankeschön!