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11.07.2018, 18:31 | #51 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.494
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Tja...jetzt ist es zu spät für Kobrasuche. Morgen beginnt schon der nächste Familienurlaub.....da finde ich eher Klapperschlangen
Aber ich mache hier trotzdem nach und nach weiter. Nun erstmal eine Wanderung durch die Knuckles Range. Die Knuckles Range ist eine Bergregion in Zentral-Sri Lanka, im Kandy und Matale Distrikt.. Sie heisst so, weil die Bergrücken mit ihren aneinander gereihten Gipfeln so aussehen wie die Knöchel einer Faust ( „Knuckles“- Knöchel). Die Berge dort sind bis zu 1.900 Meter hoch und oft in dicke, dichte Nebelschwaden gehüllt, die leider oft die sehr spektakuläre Aussicht verdecken Dei Knuckles Range ist touristisch noch zeimlich unerschlossen und ein Hotspot der Biodiversität.....leider fand ich keine einzige der endemischen Agamenarten. Ich zeige mal hier so gut wie keine Tiere, da ja andernorts teils schon konzentriert kamen. Also, los gehts.. Berge Wolken, Teeeplantagen. Typisch für das Bergland in Sri Lanka → Bild in der Galerie So sieht der Tee aus, wenn er blüht. Man seiht, dass er ein ganz naher Verwandter der Kamelie ist. → Bild in der Galerie Die Teepflückerinnen sind den ganzen Tag am Berg unterwesgs. Sehr harte Arbeit - bei Unmengen von Landblutegeln- und ganz ganz schlecht bezahlt. Die Teepflückerinnen zählen zu den ärmsten Leuten im Lande. → Bild in der Galerie In den Plantagen gont es auch immer weider mini Baumschulbereiche, in denen junge Teepflanzen vorgezogen werden. → Bild in der Galerie Von den Teepantagen ging es dann schon bald in den dichten Dschungel. → Bild in der Galerie Teils war es auch offen mit schönen Ausblicken. Hier sieht man gut so einen "Fingerknöchelberg". → Bild in der Galerie In den Teichen hat die Jugend fleissig geangelt. Vorwiegend wohl irgendwelche Welse → Bild in der Galerie Ich erwähnte ja schon die Landblutegel. Eigentlich recht harmlos, aber zu Tausenden unterwegs. In kürzester Zeit überwanden sie unsere Stulpen und fanden sich dann festgesaugt am Körper. Da sie Gerinnungshemmer ausscheiden, blutet es nach dem Abmachen lange nach. Vor allem den Damen aus unserer Truppe gefiel das absolut nicht und alle paar Minuten kam ein spitzer Schrei, wenn wieder ein festgesaugter gefunden war. Ich persönlich bin da weniger empfindlich. Wer saugt wird abgemacht und gut ist. → Bild in der Galerie Aber es gab auch netteres am Wegrand....alpine Flora: → Bild in der Galerie Apropos Weg....Sanshee wusste immer, wo es langgeht, aber von Weg war das größtenteils nichts zu sehen → Bild in der Galerie Dafür schöne Urwaldbäume, mit Epiphyten bewachsen → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Und hier auch mal ein netter Riesensaftkugler → Bild in der Galerie Ab und an kommt man durch ein kleines Dorf → Bild in der Galerie Dieses ausnahmsweise mal mit Hindutempel → Bild in der Galerie Ansonsten sehr ruhig.....auch die Wachhunde legen sich nach kurzem pflichtbewussten Anschlagen schnell weider zur Siesta → Bild in der Galerie Nur den Dorfkindern ist offenbar zu wenig los und so liefen sei eine Zeitlang noch mit uns mit → Bild in der Galerie Ganz oben fühlten wir uns dann auf einmal wie im Schwarzwald → Bild in der Galerie Beim Abstieg empfing uns aber schon bald wieder der übliche Dschungel... Sogar mit Pfad → Bild in der Galerie Sanshee voran → Bild in der Galerie Wir hinterher. (der Pfad verliert sich schon wieder) → Bild in der Galerie Ein Flüsschen luf zu einer kurzen Rast ein, während er wir uns zwecks Überquerung unserer Schuhe entledigten. → Bild in der Galerie Unterhalb des Dschungels begann dann eine reizvolle Landschaft mit Reisfeldern. Ich habe auf Kobras gehoftt...aber Fehlanzeige → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Die Reisernte war auch in vollem Gange...die Leute waren eher froh, dass grade keine Kobras da waren → Bild in der Galerie Die Reisfelder sehen so idyllisch aus und als ob es sich da gemütlich lang ginge....von wegen. Was man nicht sieht ist, dass es nur dünne rutschige stege zwischen den wassergefüllten Feldern gibt, auf denen man lang balancieren muss. Nich tnur einmal fiel dabei einer von uns ins Reisfeld......das habe ich aber nicht geknipst. So gemein bin ich nicht... → Bild in der Galerie Am Feldrand fiel mir dann noch diese Stabheuschrecke auf, die gerade auf eine Wanze traf...äh trat → Bild in der Galerie So, noch ein Flüsschen ...und dahinter fing die Straße wieder an → Bild in der Galerie Geschafft..... → Bild in der Galerie So...jetzt gehts erstmal in den nächsten Urlaub Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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