Sony Advertising
Amazon
Forum für die Fotosysteme von Sony und KonicaMinolta
  SonyUserforum - Forum für die Fotosysteme
von Sony und KonicaMinolta
 
Registrieren Rund ums Bild Galerie Objektiv-Datenbank Kalender Forenregeln Nützliches

Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » "Immerdrauf" für Sony A200
Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 08.12.2009, 13:16   #1
Tihi
 
 
Registriert seit: 17.04.2009
Beiträge: 24
"Immerdrauf" für Sony A200

Hallo zusammen!

Ich bin seit Frühjahr Besitzer einer Sony A200, meiner ersten DSLR und probiere derzeit noch ein wenig rum mit Objektiven. Ich hab dementsprechend noch wenig Ahnung von dem ganzen, verzeiht mir daher meine vielleicht etwas unqualifiziert wirkende Ausdrucksweise.

Ich bin im Besitz des Kitobjektivs 18-70, eines weiteren Sony Zoomobjektivs 75-300 (glaub ich), und eines Minoltaobjektivs 35-105, bis aufs Kitobjektiv alle zu einem günstigen Preis gebraucht erworben. Nun war ich am Wochenende etwas unterwegs, Stadtbesichtigung und Weihnachtsmarktbesuch, und habe festgestellt, dass alle Objektive wenig geeignet sind für meine Art zu fotografieren. Das Kitobjektiv hat zu wenig Zoom, das Minolta war zu wenig weitwinklig. Ich hab abwechselnd das Panorama, Gebäude oder Personen fotografieren wollen (nach dem Motto: vom Fluss aus die Stadt in der Übersicht, dann die Spitze der alten Kirche, und dann am Glühweinstand meine Begleiter.) Mit keinem der Objektive konnte ich alles auf einmal, und in dem Trubel auf dem Weihnachtsmarkt ständig das Objektiv zu wechseln hat nicht wirklich Spass gemacht.

Daher bin ich jetzt auf der Suche nach einem "günstigen" Allroundobjektiv und möchte euch nach euren Empfehlungen fragen. Günstig heisst für mich round about 150 € auf dem Gebrauchtmarkt. Ich hab mich bereits ein wenig umgeschaut und ziehe da ein Sigma 18-200 in Betracht. Ist das empfehlenswert für den probierfreudigen Anfänger? Gibts vielleicht Alternativen?

Für eure Antworten schon jetzt vielen Dank!
Tihi ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 08.12.2009, 13:20   #2
el-ray
 
 
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: 94209 Regen
Beiträge: 2.661
Für 150 Euro wirds wohl nicht viel mehr als ein 18-200er geben. Statt dem Sigma würde ich aber lieber das Tamron 18-200 nehmen, bei Sigma hört man ja öfter mal was von Getriebeschäden. Muss nix heißen, aber Vorsicht ist die Mutter der Objektivkiste.

Und obendrauf gibts auf tamron 5 jahre garantie, darum würd ich auch die paar Euro noch für neuware drauflegen.:
http://www.foto-erhardt.de/tamron-18...tml?ref=idealo
Foto Erhardt ist absolut seriös. Hab da auch schon öfter eingekauft.
el-ray ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2009, 13:24   #3
badenbiker
 
 
Registriert seit: 27.03.2007
Ort: Entwicklungshelfer in Hessen
Beiträge: 3.377
Hallo,
nun ja ein suppenzoom hat halt nicht immer die Beste Bildqualität und lichtstärke....
Aber mit 150 euro dürfte es auch schwierig werden.
Ansonsten hätte ich dir das sal 16-105 empfohlen aber die gehen gebraucht auch noch so um die 250-300 weg wenn ich noch richtig informiert bin.
Wenn ein 18-200 dann würde ich eher zumTamron greifen.Gabs vorkurzem neu ab 179 euros.....
Nutze ich auch als Urlaubsobjektiv oder wenn ich nicht viel mitnehmen möchte....
bei guten Lichtverhältnissen durchaus brauchbar...
Gibt es auch als sony mit dann noch etwas schnellerem AF.

Bei gebrauchten sigmas währe ich vorsichtig aufgrund der vielen Getriebedefekte.
__________________
"Wait 'til you see God - then brake!" #34, Kevin Schwantz
badenbiker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2009, 13:35   #4
el-ray
 
 
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: 94209 Regen
Beiträge: 2.661
Zitat:
Wenn ein 18-200 dann würde ich eher zumTamron greifen.Gabs vorkurzem neu ab 179 euros.....
Bei Foto Erhardt neu 159 euro inkl. versand
el-ray ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2009, 14:12   #5
frigo75
 
 
Registriert seit: 19.04.2009
Ort: Lüneburg
Beiträge: 483
Also ich habe das Sigma 18-200 und ich finde die Ergebnisse für ein Superzoom ganz gut, wenn man genügend Licht hat. Allerdings ist es halt eine Generalist, und die Spezalisten sind in ihrem Bereich natürlich besser
Getriebeprobleme hatte ich noch nicht.
Aber wäre nicht evtl eine Überlegung, das Kit und das Minolta gegen ein Tamron 17-50 zu tauschen? Dann hast du 17-300 mm mit einer kleinen (und mE zu vernachlässigenden) Lücke zwischen 50 und 70 mm abgedeckt. Das Wechseld der Objektive bleibt dir allerdings nicht erspart...
frigo75 ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 08.12.2009, 14:26   #6
Tihi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 17.04.2009
Beiträge: 24
Danke schonmal für die Tipps!

Ich könnte das Sigma quasi neu, noch mit Kaufbeleg, günstig bekommen, für einen Preis, der unter dem des Tamron liegt. Gibts denn noch mehr Gründe, die für das Tamron sprechen, ausser dem Risiko eines Getriebeschadens beim Sigma?
Tihi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2009, 15:11   #7
rudluc
 
 
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.733
Und wichtig ist, dass ein Superzoom als Immerdrauf nur für gute Lichtverhältnisse geeignet ist. Innenaufnahmen gehen defintiv nicht ohne Blitz. Und wenn man bei Außenaufnahmen dann zwangsläufig in die längeren Belichtungszeiten gehen muss, drohen Unschärfen durch Verwacklung.

Auch muss man wissen, dass der sehr große Brennweitenbereich konstruktiv einen hohen Aufwand erfordert der letztlich dennoch qualitative Abstriche mit sich bringt.

Ich will nur darauf hinweisen, damit es nicht hinterher heißt: damit werden alle Aufnahmen unscharf.

Rudolf
rudluc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2009, 21:06   #8
sven_hiller
 
 
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
Es kommt zunehmend häufiger die Frage nach einem Immerdrauf.

Gemeint ist aber ein Objektiv, das den Wunsch nach einem möglichst großen Brennweitenbereich bedient. Ziel ist es, alles mit einer Linse zu erschlagen, von der Übersichtsaufnahme mit weitem Blickwinkel über Potraits bis zum Tele-Foto.

Ich glaube mittlerweile, daß dies ein Irrweg ist. Diese meine persönliche Einsicht ist Ergebnis eines ständigen Spagats zwischen
1. meinen Kompositions(un)fähigkeiten,
2. meiner maximalen Nutzlast,
3. Ansprüche an die technische Qualität der potentiellen Bilder,
4. tolerierbarer Zeitaufwand im Umgang mit der Technik vor Ort ...
Die Nummerierung soll hier keine Wertung sein.

Physikalisch / technisch kontrollieren kann ich davon die Punkte 2, 3, 4.

Unkontrollierbar in physikalischer Hinsicht ist Punkt 1.
Hier hilft nur lernen. Dazu gehört meiner Meinung nach auch ein wenig "Enthaltsamkeit". Ich hab' mir hin und wieder die Frage gestellt, was passiert, wenn ich etwas nicht fotografiere, weil ich beim besten Willen entweder nicht in der Lage war, ein Bild zufriedenstellend zu gestalten, den notwendigen Abstand zum Motiv herzustellen oder weil meine Absicht aufgrund mangelnden Glases zur richtigen Zeit am richtigen Ort nicht realisierbar war. Tatsächlich bleibt es in meinem Fall fast immer ohne Konsequenz. Kein Foto ist meistens besser als ein schlechter Kompromiß.

Darum würde ich als Immerdrauf eine Festbrennweite empfehlen, die praktisch die Entwicklung der Gestaltungsfähigkeiten beinhahe erzwingt. Das Minolta 1.7/50mm paßt beinahe zu jedem Geldbeutel und liefert technisch gesehen tolle Bilder.

Mir ist klar, daß dieser Standpunkt nicht unbedingt sofort auf Gegenliebe stößt, der aktuelle Trend geht eindeutig in eine andere Richtung.
Um nicht allzu weltfremd zu wirken möchte ich zugeben, daß mir dies für Reportagen auf Reisen auch auf keinen Fall genügen würde, aber das wäre dann auch kein Immerdrauf sondern ein Haudrauf

Gruß Sven
sven_hiller ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2009, 21:23   #9
Fotorrhoe
 
 
Registriert seit: 27.03.2006
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 722
Zitat:
Zitat von sven_hiller Beitrag anzeigen
Es kommt zunehmend häufiger die Frage nach einem Immerdrauf.

Gemeint ist aber ein Objektiv, das den Wunsch nach einem möglichst großen Brennweitenbereich bedient. Ziel ist es, alles mit einer Linse zu erschlagen, von der Übersichtsaufnahme mit weitem Blickwinkel über Potraits bis zum Tele-Foto.

Ich glaube mittlerweile, daß dies ein Irrweg ist. Diese meine persönliche Einsicht ist Ergebnis eines ständigen Spagats zwischen
1. meinen Kompositions(un)fähigkeiten,
2. meiner maximalen Nutzlast,
3. Ansprüche an die technische Qualität der potentiellen Bilder,
4. tolerierbarer Zeitaufwand im Umgang mit der Technik vor Ort ...
Die Nummerierung soll hier keine Wertung sein.

Physikalisch / technisch kontrollieren kann ich davon die Punkte 2, 3, 4.

Unkontrollierbar in physikalischer Hinsicht ist Punkt 1.
Hier hilft nur lernen. Dazu gehört meiner Meinung nach auch ein wenig "Enthaltsamkeit". Ich hab' mir hin und wieder die Frage gestellt, was passiert, wenn ich etwas nicht fotografiere, weil ich beim besten Willen entweder nicht in der Lage war, ein Bild zufriedenstellend zu gestalten, den notwendigen Abstand zum Motiv herzustellen oder weil meine Absicht aufgrund mangelnden Glases zur richtigen Zeit am richtigen Ort nicht realisierbar war. Tatsächlich bleibt es in meinem Fall fast immer ohne Konsequenz. Kein Foto ist meistens besser als ein schlechter Kompromiß.

Darum würde ich als Immerdrauf eine Festbrennweite empfehlen, die praktisch die Entwicklung der Gestaltungsfähigkeiten beinhahe erzwingt. Das Minolta 1.7/50mm paßt beinahe zu jedem Geldbeutel und liefert technisch gesehen tolle Bilder.

Mir ist klar, daß dieser Standpunkt nicht unbedingt sofort auf Gegenliebe stößt, der aktuelle Trend geht eindeutig in eine andere Richtung.
Um nicht allzu weltfremd zu wirken möchte ich zugeben, daß mir dies für Reportagen auf Reisen auch auf keinen Fall genügen würde, aber das wäre dann auch kein Immerdrauf sondern ein Haudrauf

Gruß Sven
Eigentlich kein schlechter Gedanke, aber 50 mm sind an APS/C definitiv zu lang. Ich empfehle eine kürzere Festbrennweite, etwa mit 24 oder 28 mm. Diese sind günstig zu bekommen, bieten eine gute Qualität und entsprechen beim digitalen Halbformat einem weiten Normalsichtfeld oder nahem Weitwinkel und sind in Städten oder Landschaften gut zu gebrauchen. Und sie sind nicht tödlich bei Portraits.
Einfach einmal die alten analogen Sucherkameras ansehen, hier waren Brennweiten von 35-50 mm üblich.

Fotorrhoe
Fotorrhoe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2009, 21:54   #10
Racoonbuck
 
 
Registriert seit: 11.09.2009
Beiträge: 7
Wie sieht es eigentlich mit dem Sony 18–250mm f3,5–6,3 DT aus? Kann das jemand empfehlen?
Bin in der gleichen Situation. Mein Kit Objektiv wird mir einfach langsam zu lahm, da ich gerne in den Bergen bin, ist man da mit dem Zoom schnell am Ende.

Gruß und schönen Abend noch
Racoonbuck ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Antwort
Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » "Immerdrauf" für Sony A200


Forenregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 15:37 Uhr.