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10.01.2004, 22:49 | #11 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Nun, ich habe nur wenige UHS-Serien (UltraHighSpeed) geschossen, und diese bestimmt nicht unter so widrigen Lichtverhältnissen. Das kann ich also weder bestätigen noch bestreiten.
Wenn Du meinst, daß es wegen des elektronischen Verschlusses auch bei der Aufnahme passieren könnte, so meine ich, aber noch keinen Anhaltspunkt dafür zu haben. Bisher also eher im Gegenteil. Nochmal mein Standpunkt: es geht vermutlich um ein Übersprechen auf den Versorgungsleitungen des LCD-Chips, und nicht z.B. um ein Übersprechen auf den Signalleitungen des CCD-Chips. Eine DSLR kann dieses Problem dann z.B. nie haben, weil sie kein Lifebild zeigen kann; sie zeigt immer mir ein Standbild, das bei der A1 ja auch immer in Ordnung ist.
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Gruß Fritz |
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10.01.2004, 22:58 | #12 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Halt, halt, halt! Bei Aufnahmen kann es nur im UHS-Modus der D7x passieren. Die Aussage bezog sich nicht auf die A1, die das Problem der Streifen nur im Sucher hat - zumindest hab ich bis dato keine Bilder mit derartigen Effekten gesehen. Aber meine Vermutug ist, daß die A1 genauso wie die D7 bei der Vorschau im Sucher in einen zum UHS-Modus der D7x vergleichbaren, verschlußfreien Modus geht.
Dat EI
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
10.01.2004, 22:59 | #13 |
Registriert seit: 08.01.2004
Ort: D-72810 Gomaringen
Beiträge: 63
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...stimmt, es ist ein reines Sucherproblem,
das ich sowohl mit der E 100Rds bislang hatte, mit der C 750 UZ und auch mit meiner kleinen genialen Exilim Z4. Ich bin kein Techniker und kann es nicht erklären - ich weiss nur, auf den Fotos ist der Fehler nicht einmal minimal zu sehen. Und mehr brauch ich eigentlich nicht. Aber ich kann auch "wave" verstehen, der vielleicht bislang überwiegend anlog oder SLR gearbeitet hat, dass er erstmal einen digitalen Schock hat. Analog und digital sind halt doch zwei Paar Stiefel. Und man erinnere sich an die entsetzen Aufschreie der genialen SW-Fotografen, als die ersten Farbfilme kamen... An das Entsetzen der Farbnegativ-Spezialisten, als Leute wagten, Dias zu fotografieren... Wir müssen lernen, dazu zu lernen. Und zu akzeptieren, dass nichts bleibt, wie es war. Dass aber aus allem vermeintlich Schlechten wieder irgendetwas Tolles wächst. Mein Gott. ich wollte nicht filosofisch werden... grüßle der gomaringer michael |
10.01.2004, 23:04 | #14 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Bekannt dürfte jedenfalls sein, daß die Konsumer- und Prosumer-Digitalkameras noch nicht den Kontrastumfang der SLR-Kameras bei Einsatz von Negativ-Filmen wiedergeben können. D-SLRs kommen je nach Modell derzeit an 8 bis 9 Blenden ran, was in etwa dem Negativ-Film entspricht. Die Prosumers liegen, wenn ich mich recht entsinne, bei gut 6 Blenden.
Dat Ei
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10.01.2004, 23:21 | #15 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Zitat:
Ich meine aber ( ja, immer was anderes ), daß es eher um ein Problem der Bildaufbereitung geht. Das entspricht dem Eingriff, den der analoge Fotograf ja auch meim Handvergrößern vornimmt. Wenn man die Bilder automatisch abzieht (im Labor), dann kommt etwas raus, was man qualitätsmäßig etwa mit den JEPG-Bildern vergleichen kann. JPEG-Bilder kann man daher (so wie Abzüge vom Positiv) nicht so sehr optimieren, wie RAW-Aufnahmen (vergleichsweise die Original-Negative) PS: entsprechen 8 Blenden nicht genau 36 Bit ? Wenn ich z.B. von 16 Farbtönen ausgehe (Basis = 4 Bit), und das ganze um 8 Blenden bzw. 8 Bit erweitere, dann stimmt das recht genau überein (3*12=36)
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Gruß Fritz |
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10.01.2004, 23:25 | #16 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Hey Fritz,
ich glaube nicht, daß man die Bit-Tiefe direkt in Blenden umrechnen kann. Die Frage ist doch, ab wann die Kamera der Meinung ist, ein Schwarz oder ein Weiß zu sehen, d.h. ab wann der Photonen-Topf als voll oder als leer von derKamera erkannt wird. Dat Ei
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10.01.2004, 23:28 | #17 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Na, eigentlich kann man das sehr gut vergleichen, da eine Blendenstufe mehr die Lichtmenge genau halbiert.
Das ist doch ideal, dieser Vergleich 1 Bit = 1 Blendenstufe. Mit den 9 Blenden meine ich natürlich die Stufen von 1.4, 2, 2.8, 4, 5.6, 8, 11.3, 16, 22.6 zu 32
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Gruß Fritz |
10.01.2004, 23:33 | #18 |
Registriert seit: 07.09.2003
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Hey Fritz,
das mag so in der Theorie sein, aber ich bezweifle das für die Praxis. Demnach hättest Du ja unabhängig von der Kamera in den 8bit eines Bildes immer den gleichen, max. Blendenumfang. Dat Ei
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10.01.2004, 23:39 | #19 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Sagen wir mal so, der Farbraum der A1 ist genau dafür dimsioniert.
Ob die Chips es bieten, und genauso liefern, sollen andere rausfinden.
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Gruß Fritz |
11.01.2004, 08:46 | #20 |
Gast
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Die Streifen waren wie ich schrieb im Sucher und auf dem LCD-Monitor.
In einem Punkt muss ich mich korrigieren, ich hatte geschrieben: „Bei Verwendung eines CCD-Chips gleicher Größe und 5 Mill. Pixel wird es bei anderen Digitalkameras auch nicht besser aussehen“ Nachdem ich mir die Vergleichsfotos zwischen Minolta A1 und Sony 828 von WinSoft in der Zusammenstellung von KENO noch einmal auf Überstrahlung hin angesehen habe, stellte ich bei dem drittletzten Foto „Platz im Gegenlicht“ fest, dass die Sony Kamera hier wesentlich besser abbildet. (Es ist das Foto in der Reihenfolge vor dem „alten Speichenrad“), Also ist das Problem nicht nur chipgrössenbedingt. PS, Vielen Dank an Karl Schlessmann (WinSoft) und KENO für den Vergleichstest und die Zusammenstellung. Mit freundlichen Grüßen, wave |
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