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22.06.2017, 19:09 | #41 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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War schon während der Arbeitszeit. Aber meine anderen Projekte durften dann einfach warten, weil das ja alles ganz flott geht. Mit meinem Zeitproblem wurde ich dann zusätzlich auch noch allein gelassen.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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22.06.2017, 20:55 | #42 |
Registriert seit: 19.06.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 133
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Eine sehr interessante Diskussion, der ich da als bekennender Amateurknipser als Zaungast beiwohnen darf !
Stichwort: "Kindergarten- / Schulphotos". Da schließe ich mich einem Vorredner an. Was einem da zwei Mal im Jahr präsentiert wird lässt teilweise doch Fragen aufkommen. Mag aber auch daran liegen, so munkelt man, das von den Berufsfotographen ungelernte Hilfskräfte zum Ablichten der Kinder beauftragt werden. Ist aber bei dem Preisdruck heutzutage wohl nicht anders zu machen. Ich persönlich würde mein Hobby nicht zum Beruf machen wollen - schon gar nicht heutzutage. Hätten wir das Jahr 1977 oder 87, wäre das vielleicht etwas anderes. Es stimmt schon: Wegen der erschwinglichen Technik und dem Umstand, daß die inflationäre Produktion von digitalem Bildmüll nicht mit Kosten verbunden ist, kann ich mir gut vorstellen, daß klassische Aufträge halt in Eigenregie erledigt werden. Mit zweifelhaftem Ergebnis. Auf Veranstaltungen unserer Firma (weltweit operierender Konzern!) springt dann eine Bürodame mit einer DSLR umher und schießt auf alles, was sich bewegt. Da wird dann aber auch auf 20 Meter mit dem eingebauten Biltz gearbeitet und diese Katastrophe dann im Nachgang im Intranet präsentiert. Interessant dabei: es fällt niemandem negativ auf. Auch die Profilfotos für das Outlook-Emailprofil... Katastrophe. Und das sage ich, als Laie. In letzter Zeit werde ich gelegentlich gefragt, ob ich zu Events von Verein, Firma etc. nicht die Bilder anfertigen wolle. Ich fühle mich zwar gebauchpinselt, ich mache das auch - aber nicht für Geld. Ich halte es sogar so, daß ich die Bilder für MICH mache und sie dann zur Verfügung stelle. Ich habe so Gelegenheit, Dinge auszuprobieren und zu lernen. Für Geld würde ich das nicht machen wollen. Auch nicht, wenn ich auf Film Fotografiere, was ich teilweise konsequent tue und die Leute dann halt zwei Wochen auf die Bilder warten müssen bis ich Zeit zum Entwickeln und Scannen hatte. Ich denke, daß man dieser Tage schon eine Marktlücke besetzen muß um davon leben zu können. Es will ja wie gesagt keiner mehr Geld ausgeben, weil: Kann man ja selber schnell knipsen und den Betrachtern fällt es nicht mehr auf; Die Leute sind ja durch diese elendige Knipserei mit dem Smartphone irgendwie auch nur noch Schnappschüsse gewöhnt... |
23.06.2017, 07:21 | #43 | |
Registriert seit: 21.09.2005
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Zitat:
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"Eh ich mich uffresch - is mers lieber egal" |
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23.06.2017, 07:56 | #44 | |
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Zitat:
Beste Grüße, meshua
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23.06.2017, 09:11 | #45 |
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Ort: Talheim
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Ist zwar jetzt OT, aber die Logik bzw. Sinnhaftigkeit eine solchen Vorgehens bleibt mir verschlossen!
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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23.06.2017, 09:16 | #46 |
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Beiträge: 6.733
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23.06.2017, 09:39 | #47 |
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Beiträge: 133
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So hab ich das noch gar nicht gesehen!
Würde aber eher sagen, die Spannungskurve oder der Aha!-Effekt sind ausschlaggebend. Der Zeitfaktor spielt aber in der Tat eine Rolle, da mein Arbeitszeitmodell etwas...sagen wir: "speziell" ist, nehme ich mir an einem freien Tag komplett die Ruhe für´s Hobby und beschäftige mich mit meinen Bildern. Ich mag dieses Marketing-Sprech-Wort "Entschleunigung" und "weg von sofortiger Bedürfnisbefriedigung" zwar nicht aber es ist auch ein Kern Wahrheit dran. |
23.06.2017, 09:42 | #48 | |
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Zitat:
Als Beschäftigungstherapie vielleicht brauchbar, ansonsten völlig sinnlos!
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23.06.2017, 09:49 | #49 |
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Beiträge: 431
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Moin liebe SONY-Fans!
Und ich dachte immer, hier sind jede Menge Profis vertreten. Bei dem Wissen, was hier welche haben... und der Foto-Ausrüstung. m.E. ist es beim Fotohandhandwerk genau wie überall: Es gibt gute und schlechte. Und auch viele schlechte verdienen Geld damit. Ole |
23.06.2017, 09:53 | #50 | |
Registriert seit: 19.06.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 133
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Zitat:
Sinnlos, sich mit "altem" Handwerk (was das händische Entwickeln in Chemie nun mal ist) zu beschäftigen? Weil es ja so viel einfacher und schneller ist, zwanzig fast identische Bilder / Dateien umzukopieren? Na DANN weiß ich ja jetzt bescheid. PS: Soll Leute geben, für die der Weg das Ziel ist. |
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