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22.03.2019, 14:02 | #51 | |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.362
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Zitat:
1. Wieso Automatik-Modus? 2. Wieso ISO6400? 3. Wieso dann ISO400? 4. Welche "Blendenstufen" regulierst du? 5. Was stellst du beim manuellen Blitzen ein? "Blendenstufen"?
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22.03.2019, 14:36 | #52 |
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.134
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Man fragt sich, wie zu analogen Zeiten überhaupt vernünftige Blitzaufnahmen entstehen konnten. Mit Ausprobieren war da jedenfalls nix, da zählte noch Erfahrung.
Hochzeitsfotograf zu sein war damals sicherlich nochmal deutlich stressiger als heute. |
22.03.2019, 15:05 | #53 |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Kann es vielleicht sein, dass "damals" auch nicht der Ablauf des gesamten Hochzeitstags von "Otto- Normalverbraucher" mit 100 Tsd Bildern dokumentiert wurde?
Wer hätte sich das, ausbelichtet in Papierbild- Form, auch leisten können?
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Gruß, Bernhard |
22.03.2019, 15:08 | #54 | |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.362
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Zitat:
Blitzaufnahmen gelingen heute wie früher je besser, je mehr Erfahrung man hat und je ausgiebiger man sich mit dem Thema beschäftigt. Wie hats Newton so schön gesagt: "Die ersten 10000 Bilder sind die schlechtesten." Das trifft auch aufs Blitzen zu.
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Prost!!! WB-Joe Nächster Stammtisch in München: Dienstag, 07.05.2024 So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen Geändert von WB-Joe (22.03.2019 um 15:12 Uhr) |
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22.03.2019, 15:21 | #55 | |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.505
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Zitat:
Da ist zunächst einmal die Blende, die der entscheidende Faktor dafür ist, wieviel von der vom Blitzgerät abgegebenen Lichtmenge, den Weg auf das Foto-Medium, egal ob Sensor oder Film findet. Wenn die Blende zu weit geschlossen ist, dann kommt ggf. selbst von der maximalen Blitzleistung nur noch ein Bruchteil auf dem Medium an, wobei dann noch mit reinspielt, welche Reflexionsrate das Motiv hat, bzw. wie weit entfernt es ist von der Kamera / vom Blitz. Ich halte von dem "freien Jonglieren" mit den Belichtungswerten in der Blitzfotografie überhaupt nichts, soll heissen, wenn irgendeiner Vollautomatik freie Hand gelassen wird, aus Belichtungszeit (länger oder gleich Synchronzeit), aus Blendenöffnung, aus der ISO-Einstellung und auch noch aus der Blitzleistung eine "Belichtung zusammen zu zimmern". So viele freie Parameter - das tendiert einfach dazu, in die Hose zu gehen. Wenn man dagegen die Blende vorgibt (möglichst offen für beste Ausnutzung der Blitzleistung; ggf. etwas abgeblendet für etwas mehr Tiefenschärfe), die Belichtungszeit so einstellt, wie man den Lichtmix aus Umgebungs- und Ergänzungslicht (vom Blitz) möchte, dazu noch eine ISO wählt, die kompatibel ist mit der Distanz zum Motiv und den Grenzen von minimaler und maximaler Reichweite des Blitzes (entsprechend der Leitzahl), dann stehen die Chancen gut, bis sehr gut, dass die automatische Steuerung des Blitzes (TTL oder ggf. Eigenautomatik des Blitzes, wie bei Metz) die korrekte Lichtmenge steuert. Ausserdem sollte man sich bzgl. eines realistischen Arbeitsbereiches mit Blitz im klaren sein, denn obwohl moderne Blitze über einen Zoomreflektor verfügen, streut die Blitzenergie dennoch enorm. Über Distanzen grösser als 8-10m (wobei das für meine Begriffe schon zuviel ist), kann man eine hinreichende Reflexion nur noch von sehr heller / weisser Bekleidung, bzw. Reflex-Streifen erwarten, während Gesichter in ihre Detaisl in Nachtschwärze verlieren. I.d.R stelle ich die ISO bei Nacht-Blitz-Einsätzen manuell auf 1600, ausnahmsweise auch mal auf 3200 weil mir höhere Einstellungen nichts bringen, ausser mehr Rauschen, bzw. extreme Kontraste wegen der Reduzierung des dynamischen Umfangs des Sensors. Die entscheidenden Punkte, wie erwähnt, sind die Blende, ebenso wie die Wahl einer praktikablen Arbeitsdistanz - am besten nicht über 4-6m - wobei die ISO-Einstellung dann schon eher Einfluss darauf hat, wie sehr der Blitz von der Leistungsabgabe her beansprucht wird (thermische Last; Recycling für schnellere Blitzfolgen). |
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22.03.2019, 15:30 | #56 | |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.505
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Zitat:
Aber schon Ende der 70er Jahre habe ich mit einem Metz-Blitz mit "Eigenautomatik" fotografiert. Da war Blitzfotografie kein Hexenwerk, sofern man die richtige Blende, entsprechend des gewünschten Entfernungsbereiches, eingestellt hatte, wobei es drei Automatikbereiche für unterschiedliche Blenden gab, so dass man diese entsprechend der Anforderungen für die Tiefenschärfe wählen konnte. Je weiter geschlossen die Blende, desto geringer die maximale Motiventfernung. Und es gab schon damals den Testblitz, nach dessen Auslösung am Blitz angezeigt wurde, ob die Ausleuchtung passt, oder nicht. |
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23.03.2019, 15:13 | #57 |
Themenersteller
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Also:
Es kam wie ich es angenommen hatte, es war ein Disaster Die Fotos an sich sahen okay aus, aber er hatte massives fokus hunting und irgendwie scheint die cam rotes licht nicht zu mögen im Generellen. Genutzt hat er das Samyang 35 1.4 er meinte das fokussieren mit F5 besser ginge als mit Offenblende, die Kamera aber an sich schrecklich ist und er unbedingt n Fokus licht braucht weil Sony so dumm war und das an der Kamera an einer völlig dummen Stelle positioniert hat. verkaufen will er sie nicht, er denkt nun das der Godox X1T-S ihm helfen wird. Als ich das dann so hörte, dachte ich mir das die Entscheidung gegen den E Mount für meine Art der Fotografie goldrichtig war....
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23.03.2019, 16:27 | #58 |
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Beiträge: 2.934
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Seit ich hier mitlese habe ich geahnt was kommt bei deinen Kumpel.
Wie ich schon woanders schrieb, zu jeder E-Mount gehört eine Kamera die auch im dunklen ohne Probleme zurecht kommt, in meinen Fall eine A-Mount A99II. Das fehlen eines funktionierenden AF-Hilfslicht in allen Situationen, sei es mit Adapter oder native Objektive fällt Sony gerade ein wenig auf die Füße.
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Tschüss Pittisoft (Peter)..... |
24.03.2019, 08:58 | #59 |
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Das kommt auch ganz arg auf die Autofokus Einstellungen an. Speziell die Größe! Dirk
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24.03.2019, 09:04 | #60 |
Themenersteller
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Mittlerweile kam mir selbst eine Idee die zumindest für Lowlight helfen könnte!
1. gehe ich richtig in der Annahme das beim benutzen eines LA-EA4 das Fokus Licht der A7III nicht läuft aber eventuell dies des Blitzes? 2. Gehe ich richtig in der Annahme das ein LA-EA4 die A7III dazu zwingt nur den Kontrast AF zu nutzen? Wenn zumindest Nummer 2 passt, dann wäre die Lösung ja ein LA-EA4 zu nehmen darauf das SIgma 35 1.4 zu flanschen und entweder das AF Licht (sofern möglich) der Kamera zu benutzen, oder eben das des Godox XT1-S was dem Kontrast AF der A7III dann soweit helfen müsste das diese Fokusiert. Die Idee dahinter lautet: lieber 19 AF Punkte die funktionieren als über 400 die versagen ich kam darauf weil beim AF-D Modus der A99I etwas sehr seltsames passiert, und zwar geht das eingebaute AF Hilfslicht nämlich NICHT sofern jener Modus benutzt wird
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