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25.09.2004, 23:59 | #1 |
Moderator
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Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.919
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Blitznewbie-Frage
Zuerst: Ja ich habe die Suchen Funktion bereits verwendet.
Das letzte Mal, als ich an einer Kamera einen externen Blitz verwendet habe war das so ein Würfel mit 4 Ladungen drin, den man nach Gebrauch weggeworfen hat. Ich nehme an, die Technik ist heute etwas weiter ... Ich will also einen externen Blitz kaufen. Allerdings sagen mir die Fachbegriffe in diesem Gebiet noch gar nicht wirklich viel. Ich versuche mal ein paar Fragen zu stellen. Nicht lachen, wenn zuviel Unsinn dabei ist. Was ich schon verstanden habe ist, daß die Leitzahl angibt, wieviel Licht der Blitz liefern kann. Je mehr desto besser. Allerdings habe ich keine Vorstellung was ein Unterschied von 40 zu 50 bedeutet und ist ein Blitz der 50 bei 105mm hat nun besser als einer, der 46 bei 85mm hat? Habe ich das richtig verstanden, daß die Kamera sich "per Blitzsignal" mit anderen Minoltablitzen unterhalten kann, also die Einstellungen an einen 3600er oder 5600er überträgt? Das funktioniert, wenn ich es richtig verstanden habe, nicht mit anderen Blitzen z.B. Metz, die das aber mit einem eigenen System machen können, wenn ein Metz Blitz mit dem richtigen Adapter auf der Kamera sitzt. Die besseren Metz Blitze kann ich aber ohne Übertragung der Einstellungen trotzdem fernauslösen, indem ich mit der Kamera Blitze (und irgendwo irgendwas dementsprechendes einstelle)? Ich habe jetzt nach reichlichem Studium der Blitzbeiträge hier im Forum mal einen Metz 40 MZ xyz ins Auge gefaßt (mit der Idee, daß ich den eventuell später auch mal an einer DSLR verwenden kann). Preislich sollte der im Bereich des 3600ers liegen, leistungs- und funktionsmäßig aber darüber. Den 54er Metz oder den 5600er Minolta schließe ich jetzt aus Kostengründen erstmal aus. Welche Einschränkungen habe ich gegenüber einem Minoltablitz? Ist ein gebrauchter 40 MZ gegenüber einem neuen Minolta 3600 wirklich die bessere Wahl? Wodurch unterscheiden sich die Metz-Blitze im Detail? Die Blitztabelle habe ich schon gelesen nur an einigen Stellen fehlt mir leider (noch) das nötige Wisen, um die Unterschiede auch bewerten zu können (z.B. was ist eine Streuscheibe, wofür brauche ich die und was bedeuten die Zahlen in der entsprechenden Tabellenzeile?). |
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26.09.2004, 04:06 | #2 | ||||||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Re: Blitznewbie-Frage
Hi,
das sind ja viele Fragen auf einmal Zitat:
Die Angaben beziehen sich meistens auf 100 ISO bzw. ASA, d.h. wenn nix anderes gesagt wird. Die Dimage geht bei Automatik sogar auf 200 ISO, glaube ich. Das erhöht die Reichweite um den Faktor 1.41. Bei 400 ISO hättest Du genau die doppelte Reichweite, und bei 800 ISO fast die 3-fache Reichweite. Die modernen Blitzgeräte haben einen zoomenden Reflektor, welcher ganz automatisch dem Zoom des Objektives folgt, und das Licht entsprechend bündelt oder streut. Bei 105 mm ist der Lichtstrahl recht stark gebündelt, und der Bitz hat eine Leitzahl von 50, 54, 56, 60 oder 70. Bei Weitwinkel (28 mm) geht die Leitzahl z.B. von 50 zurück auf nur noch 30. Heutzutage wird die maximal erreichbare Leitzahl auf der Verpackung angegeben. Früher gab man die Leitzahl bei 50 mm Brennweite an. Leitzahl 30 bedeutet gut 10 m Reichweite bei Weitwinkel und Blende 2.8 Leitzahl 50 bedeutet gut 14 m Reichweite ab 105 mm Brennweite und Blende 3.5 beides mit demselben Blitz (hier z.B. einem Mecablitz 40 MZ3i) Zitat:
Zitat:
Mehrere Mecablitze könnten sich aber auch anders steuern lassen. Wenn Du nur einen hast, bleibt es aber wie zuvor beschrieben (beim Minolta-Verfahren) Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wichtiger sind z.B. Reflektionsschirme oder ein Mecabounce, das ist ein Deckel (oder ein leerer Quarkbecker), der auf den Blitz gestülpt wird, um das Blitzlicht weicher zu machen.
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Gruß Fritz |
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26.09.2004, 09:05 | #3 |
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