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31.10.2003, 18:11 | #21 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 31.10.2003
Beiträge: 29
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Re: Dimage A1 mit Linux und/oder MacOS X
Hallo
Zitat:
Bis dann R"udiger |
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31.10.2003, 18:48 | #22 | ||
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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Re: Dimage A1 mit Linux und/oder MacOS X
Zitat:
Die Gefahr ist doch gegeben, dass viele anfangen dem Beispiel von Adobe zu folgen. Die liefern ja nicht mehr alle Programme für Apple. Wir können doch hier reden, wie wir wollen. Die Zukunft wird zeigen, ob der Weg von Apple so richtig. Ich bin froh, dass ich Apple habe, aber zur Zeit nur mit System 9. Das Elements ist ja auch keine vollwertige Bildbearbeitung, denn , soviel ich weiß, hat es keine Gradationskurven. Andys. |
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06.11.2003, 23:17 | #23 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Berlin
Beiträge: 107
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Erfahrungen mit der D7Hi unter Linux und Mac OS X
Unter Linux:
prinzipiell ist die Kamera ein USB Mass Storage Device und wird wie vom System wie ein USB-Kartenleser behandelt, kann also als SCSI-Laufwerk gemountet werden. Wenn sonst kein Speichermedium am USB hängt, sieht das ungefähr so aus mkdir /media/camera mount /dev/sda1 /media/camera Einige ältere Kernelversionen erkennen aber die Kamera nicht, dafür gibt es aber einen Patch, schmeiß mal eine Suchmaschine an, ich weiß im Moment nicht, wo. Als Bildbearbeitung gibt es nur Gimp, zur Vorschau würde ich GQView empfehlen. Mac OS X: Kamera: Die Kamera wird beim Aktivieren der Datenübertragung automatisch als Laufwerk gemountet. Dann kannst Du die Bilder kopieren, wohin Du willst. Software: iPhoto ist Schrott, weil es eigenmächtig entscheidet, wohin die Bilder gespeichert werden, Du kannst keine eigene angepasste Verzeichnisstruktur aufbauen. Angeblich soll das "benutzerfreundlich" sein, an den Bedürfnissen von Powerusern geht das vorbei. Zur Bildvorschau empfehle ich, im Finder auf Symbolansicht zu gehen die Thumbnails zu aktivieren und auf maximale Größe (128x128) einzurichten. Damit kannst du schon mal schnell die total missratenen Bilder aussortieren. Als Hintergrundfarbe grau einstellen, damit man die Dateinamen noch lesen kann, aber die Bilder besser als bei weißem Hintergrund zu erkennen sind. Die mit Mac OS X mitgelieferten Bildvorschauprogramme taugen nichts: der Image Converter ist viel zu langsam und das Vorschauprogramm würfelt eine Serie von Bildern, die du ansehen willst, in zufälliger Reihenfolge durcheinander. Sehr gute kostenlose Tools gibt es unter http://www.pixture.com QuickImage erlaubt komfortable Bildvorschau, bei der Du auch gleich einfache Bearbeitungsfunktionen ausführen kannst PhotoTool kann die EXIF-Informationen anzeigen und obendrein auch JPG-Bilder verlustfrei rotieren (oft gebraucht bei Hochformataufnahmen, wenn man nicht platzverschwendend in TIFF sichern will) Ebenfalls ein sehr guter Previewer ist das Original Minolta Programm, achte darauf, dass Du die aktuellste Version (2.11) hast, bei 2.10 war ein Bug drin. Schön ist, dass Du Tonwertkorrektur und Gradationskurven in einem kombinierten Dialog behandeln kannst, genau das sind die wesentlichen Funktionen. Bildbearbeitung: Photoshop Elements ist Schrott, weil es keine Gradationskurven kennt (peinlich peinlich!!!) und die Funktionen zur Perspektivkorrektur (wie bei Shift-Objektiven) sehr rudimentär sind. Genau das sind aber die Features, die man als erfahrener Amateur am häufigsten braucht. In Photoshop wird das drin sein, aber 1100 Euro auszugeben ist nicht jedermanns Sache! Empfehlung: PhotoLine32, made in Germany, beherrscht nicht nur Gradationskurven und Verzeichnungs- und Perspektivkorrektur, sondern kann Bilder mit 16 Bit pro Farbkanal bearbeiten, obendrein auf Wunsch auch noch im CMYK-Modus, das sind absolute Profi-Features. http://www.photoline32.de Kostenpunkt: 69 Euro. Für den Mac gibt's auch Gimp, ist aber ein 300 Megabyte Brocken, weil dazu ein X-Server gebraucht wird. Habe es noch nicht ausprobiert, der Download ist aufgrund des monströsen Volumens kostenpflichtig. http://www.openosx.com Mein Bildbearbeitungsprozess auf dem Mac sieht wie folgt aus: 1.) Herunterladen von der Kamera oder vom Kartenleser. 2.) Anschauen und aussortieren im Finder mit 128x128-Thumbnails und QuickImage 3.) Hochformatbilder verlustfrei mit PhotoTool rotieren 4.) Tonwerte, Gradation und Ausschnitte mit dem Minolta-Programm bearbeiten. 5.) Aufwändige Bildbearbeitung (betrifft höchstens 10% der Bilder) mit PhotoLine32 Unter Linux: 1.) Wie beim MAc 2.) GQView 3.) jpegtran -rotate 270 usw. an der Kommandozeile 4. + 5.) Gimp |
06.11.2003, 23:32 | #24 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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Re: Erfahrungen mit der D7Hi unter Linux und Mac OS X
Hut ab. Das ist eine perfekte und präzise Antwort.
Andys |
07.11.2003, 00:08 | #25 |
Themenersteller
Registriert seit: 31.10.2003
Beiträge: 29
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Re: Erfahrungen mit der D7Hi unter Linux und Mac OS X
Hallo,
Das passt ja. Heute ähm gestern also am 6.11 ;-) hab ich meine A1 erstanden und werd mich nun mal peu a peu einarbeiten, angefangen von der Kamera und erstmal mit dem Grafikkonverter (MacOS X) bzw. eben gimp und Konquero/kview (bin halt eher auf KDE, wobei ich eh demächst meine alte SuSE 7.3 durhc Gentoo oder YDL ersetzen muss). Aber dannach werd ich auf deine Tipps zurückkommen. BTW: gimp kostet auch für den Mac nix. Man muss es ja nicht von openosx holen. Spätestens mit Panther (und Apple X11) sollte gimp einfach druchkompilieren. Bis dann und vielen Dank R"udiger |
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