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01.08.2018, 13:49 | #231 | |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Zitat:
Bei mir kommen noch so einige Dinge dazu, die für mich, neben der Haptik, eine große Rolle spielen. Alle aufzuzählen würde hier jetzt zu weit führen. Die erste E-Mount die ich interessant finde ist die A9. Allerdings ist sie preislich gesehen jenseits von gut und böse. Das ist und bleibt ein Hobby. Da ich überhaupt nichts von Adaptern halte und da sind mittlerweile viele User zu der gleichen Meinung gekommen, bleiben nur native Objektive. Die toppen aber, sofern überhaupt vorhanden, die A9 nochmal deutlich was die Preise angeht. Selbst wenn ich die Kohle hier zur freien Verfügung liegen hätte, würde ich sie dafür nicht ausgeben. Zumal mir 400 f 2,8 plus Telekonverter, immer noch nicht ausreichen würden. Also da müsste Sony noch ordentlich nachlegen und das sehe ich in naher Zukunft nicht.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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01.08.2018, 14:20 | #232 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Gute Vollformatobjketive bekommst du auch bei Nikon und Canon nicht geschenkt. Und schon gemerkt: Sigma baut jetzt 9 native E-Mount Festbrennweiten. Die meisten sind sogar schon lieferbar (alle ausser dem 105er).
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01.08.2018, 14:32 | #233 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Das ging mir bis zur MK3 genauso. Mit der A7III hat sich das geändert. Trotzdem bleibt mir das A-Mount weiterhin mit an Bord.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
02.08.2018, 05:23 | #234 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
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Zitat:
Und ob es überhaupt Kleinbildformat sein muss und APS-C nicht meist ausreicht. Oft ist doch auch zu beobachten, dass APS-C gegenüber dem Kleinbild "niedergemacht" wird und es so dargestellt wird, als sei Kleinbild die einzig wahre Möglichkeit zu richtig! zu fotografieren. Andererseits jubelt man Four Third hoch, welche Möglichkeiten doch in dem kleinen Sensor stecken. Ich kann nur sagen, dass ich es geliebt habe mit der Sony A700 mit BG und dem 300mm Tokina zu arbeiten. Da hatte man satt was in der Hand, das ganze war am Stativ recht ausgeglichen und die Bildqualität bis 70x90 immer sehr gut. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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02.08.2018, 05:47 | #235 | |
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.695
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Zitat:
Ist ein bisserl wie bei der Beurteilung von Restaurants: der eine findet die Qualität des Essens scheusslich weil er ständig Spitzenrestaurants mit Spitzenköchen gewohnt ist, der nächste findet es hervorragend weil er sonst hauptsächlich McDonalds und Tiefkühlkost gewohnt ist und wieder ein anderer findet alles gut, was überdimensionale Portionen anbietet.
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-------------- Servus Felix |
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02.08.2018, 08:40 | #236 | ||
Registriert seit: 30.05.2012
Beiträge: 60
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Zitat:
Ich hab' noch letzten Samstag einen Fotoworkshop abgehalten, bewusst ohne Vorgabe des Systems (OK, manuelle Einstellmöglichkeiten sollten schon in der Kamera vorhanden gewesen sein). Da kam ein recht bunter Querschnitt heraus (Überwiegend Canon und Nikon, aber halt auch Sony). Es ist interessant, welche Preise da für welche Kameras und auch Optiken aufgerufen werden. Da fällt schon auf, dass das E-Mount zwar gute und interessante Features bietet (Eye-AF ist schon was Tolles, was Canon und Nikon so nicht bietet, zumindest nicht in dem Preissegment), aber dafür auch gerade bei den Objektiven gnadenlos in das Portemonnaie greift. Die Bildqualität war übrigens nicht sooo unterschiedlich. Sicher, auch hier war das E-Mount im oberen Drittel. Hilft aber auch nix, wenn dafür woanders gespart wird und man so bestimmte Fotos nicht mehr machen kann (Zusatzblitz, zu günstiges Stativ, ...) Interessant ist noch, dass die Haptik bei den fortgeschrittenen Benutzern ein wichtigerer Punkt ist, als das vielleicht Sony wahrhaben möchte. Man tauscht sich bei solchen Kursen ja auch immer untereinander aus. Da sind so Kommentare wie "ist DIE klein" (Sony a7iii schon mit Zusatzgriff dran) recht häufig. Eine andere Fotografin hatte ihre Canon 5D zum Beispiel gar nicht erst mit und dafür eine Canon M dabei. Letztendlich merkt man: Jede(r) ist anders, aber wenn es um die Basics geht (Einstellungen, Bildergrundlagen, ...) reden doch alle wieder die gleiche Sprache. Da wird das Sony A-Mount zwar manchmal anfangs belächelt ... aber sobald das jemand in die Hand nimmt, weicht das mitleidige Lächeln dann doch einem respektablen: Die ist ja richtig gut (a77ii, a99). Und wenn dann noch die Preise dazu kommen - gerade für "normale" Objektive, dann sieht man schon bei dem einen oder anderen eine gewisse Wertschätzung. OK, das wandelt sich dann wieder ein wenig, wenn festgestellt wird, dass z. B. bei Tamron die Objektive ohne Stabi genau so viel kosten wie bei Canon/Nikon mit Stabi. Zitat:
Geändert von Schlabber (02.08.2018 um 08:46 Uhr) |
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06.08.2018, 14:29 | #237 |
Registriert seit: 12.08.2013
Ort: Osnabrück
Beiträge: 137
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Besonders die Beiträge von Felix und Schlabber möchte ich voll unterschreiben
Für dogmatische Auseinandersetzungen taugt das Thema nicht und das gemeinsame Hobby ist auch zu schade dafür Meist sind es ja nur kleine Unterschiede, welche die Waage in die eine, oder andere Richtung fallen lassen. Ok, VF war für mich aus Kostengründen noch kein Thema. Als ich nach der A700 und A37 vor gut 4 Jahren Die A77 gebraucht gekauft habe, hatte ich auch schon überlegt, auf Emount umzusteigen. Aber die Nexen erschienen mir auch zu klein und mir fehlte der Sucher. Die A6000 kam gerade erst raus und die ersten Erfahrungsberichte waren zwiespältig. Also fiel die Entscheidung für die bewährte A77. Das war auch eine tolle Zeit mit vielen schönen Bildern! Aber zuletzt blieb die immer öfter zuhause, weil mir die kleine RX100 III (die hat ja auch schon einen Sucher) meist genügte, besonders indoor und in der Stadt. Bei der kleinen war mir auch schon aufgefallen, daß der SLT- Spiegel doch spürbar Licht schluckt. Das Rauschverhalten der A77 ist deutlich kritischer, als bei der RX 100. Also hatte ich mich in den letzten Monaten doch mehr mit dem Thema Emount und APSC beschäftigt. Vor 4 Wochen ist dann die Entscheidung für die A6000, das 18-105 f4, das SEL 55-210 und die Festbrennweite 50 f1.8 gefallen. Besonders das 18-105 ist ja nicht gearde zierlich an der A6000, aber insgesamt ist das doch schon ein Unterschied zur Ausrüstung mit der A77. Man fällt auch nicht so auf damit. Obwohl ich ziemliche Pranken habe, konnte ich mich schnell an die A6000 gewöhnen. Der Griff sitzt gut für mich. ok, mein zweites Hobby befaßt sich auch mit Feinmechanik. Deshalb habe ich da keine Vorbehalte. Die Bilder werden nicht von vornherein besser, als mit der A77. Das wäre ja auch seltsam. Aber mir gefallen ein paar Features der Cam und ich kann länger auf den ungeliebten Blitz verzichten. Es sind alles nur Kleinigkeiten im Vergleich zur A77, aber für mich bedeutet das deutlich mehr Vergnügen beim Knipsen. Letztlich ist es wohl das, worauf es bei einem Hobby ankommt und das ist eben sehr individuell. Deshalb muß jeder für sich selbst eine kritische Bilanz ziehen und seine Entscheidung treffen. Es gibt nicht "das bessere System". |
06.08.2018, 16:45 | #238 | |
Registriert seit: 18.08.2010
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Beiträge: 738
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Zitat:
Servus Gerhard
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Wenn Dich ein Laie nicht versteht, heißt das noch lange nicht, dass Du ein Fachmann bist. Sprachfüllschaummasse erstickt sinnvolle Inhalte. ... und wenn die Technik dann absolut perfekt ist, öffnet sich eine große Leere - denn dann geht es nur noch um Bildinhalte und diese sind nicht zu messen, wiegen, zählen. |
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06.08.2018, 21:44 | #239 | |
Registriert seit: 12.08.2013
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Beiträge: 137
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Zitat:
die A77 hat mich pro Nutzungsjahr etwa 50 € gekostet, ein Kurs, den ich durchaus nicht als unangemessen empfinde VG Heiko |
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06.08.2018, 22:17 | #240 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Ich habe für die A77 in 2012 rd 1200€ bezahlt und diese dieses Jahr mit ca 60.600 Auslösungen für 350€ verkauft. Also auf das Bild umgerechnet auch ein sehr geringer Wertverlust!
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) Geändert von Robert Auer (06.08.2018 um 22:24 Uhr) |
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