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#51 |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Hi Usch,
Die beiden Model-Bilder zeigen lediglich den Vergleich der automatischen Korrektur. Bei sagen wir mal 100 Bildern einer Session schiebe ich die erst einmal durch die Stapelverabeitung, importiere die Ergebnisse nach LR und mache dann die Tonwertkorrektur - das spart massiv Zeit, die ich in eine manuelle Korrektur nicht investieren würde/möchte. Die Sache mit dem Neigungswinkel werde ich mal weiterleiten. Da bin ich auch auf die Antwort gespannt. Ich melde mich wieder dazu. |
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#52 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.105
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Ja, für die automatische Entzerrung einer großen Anzahl von Bildern, die alle aus unterschiedlichen Winkeln aufgenommen sind, ist die Jobo-Lösung sicher optimal. Phase One bietet das ja auch für seine Digibacks mit eingebautem Neigungssensor an.
Die Lightroom-Version ist auch automatisch bearbeitet? Dann wundert mich das Ergebnis nicht, das Programm wird halt einfach nach geraden Linien suchen und die möglichst senkrecht oder waagerecht hinbiegen. Das paßt für Architektur, aber sicher nicht für Portraits, solange du keine viereckigen Models hast. ![]() Bei Sony-Kameras müßte die automatische Entzerrung aber eigentlich auch ohne den Hardware-Zusatz möglich sein. Wenn sie schon den Akku-Ladezustand und die Temperatur in die Exif-Daten schreiben, wird da sicher auch irgendwo der Neigungswinkel der Wasserwaage zum Aufnahmezeitpunkt drinstehen. Man müßte nur wissen wo.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#53 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.377
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Die Temperatur habe ich bei meinen Sony-Kameras aber noch nicht in den Exif-Daten gefunden!
Für die Astroaufnahmen würde man speziell die Sensor-Temperatur benötigen...
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#54 |
abgemeldet
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Wenn ich mich richtig an Martins Aussagen erinnere, muss man dann die Jobo-Software als RAW-Konverter nutzen (ich meine zu erinnern, dass die nur mit RAWs arbeiten kann)? Das stört mich massiv - mein Wunschworkflow wäre:
C1 macht TIF Jobo bearbeitet TIF und gibt TIF wieder aus. Nutze ich inmitten einer Session einmal einen anderen Konverter, habe ich eine andere Kamerakalibrierung - und das ergibt einen anderen Look... Daher nehme ich lieber PTLens. Wobei es da natürlich interessant wäre, die Hardware von Jobo zu nutzen, um die Neigungsdaten zu bekommen - dann kann man die in PTLens direkt eingeben und muss da nicht rumprobieren. Aber man muss natürlich weiterhin jede Datei von Hand bearbeiten - da ich das aber nur mit den (wenigen) Aufnahmen machen würde, die dann auch weiter bearbeitet werden, kann ich damit leben... Aber ich gestehe - ich hatte die Existenz der Lizenz auf meinem Rechner völlig verdrängt ![]() Andreas
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Einige Bilders: Homepages sind wg. der DSGVO abgeschaltet! Status: Tschüss ![]() ![]() |
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#55 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.105
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Zitat:
Code:
D:\>exiftool -model -*temperature -G *.ARW ======== 20150918-135814-DSC07219.ARW [EXIF] Camera Model Name : ILCE-7 [MakerNotes] Color Temperature : Auto [MakerNotes] Ambient Temperature : 24 C [MakerNotes] Battery Temperature : 36.7 C
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#56 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.377
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Ich habe grad bei meiner neuen A7 mit ExifTools GUI geschaut und nichts gefunden...
![]() EDIT: die Exiftool.exe war zu alt. Mit der neuesten version finde ich auch die Temperaturwerte. Aber leider ist die Sensortemperatur nicht dabei. Aber besser als gar nichts...
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![]() Geändert von TONI_B (11.12.2015 um 23:09 Uhr) |
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#57 | |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Zitat:
das stimmt so nicht. Die LensTRUE-Software kann mit RAWs, DNGs und JPGs - von mehr Formaten weiß ich jetzt nichts. :-) C1 kann meines Wissens nach DNG - das wäre also beantwortet. Mein Workflow ist: - RAWs nach Lightroom, shots.txt mit Lagedaten der Kamera dazu - Stapelverarbeitung per LensTRUE (automatische Korrektur) - Sync des Ordners um die Tiffs nach LR zu holen. - Bearbeiten Ich habe in der vergangenen Woche Einblicke in die Kalibrierung von Kameras und Objektiven bekommen, was JOBO LensTRUE für den integrierten RAW Konverter zur Erstellung der Profile machen muss, denn LensTRUE arbeitet ortsabhängig, d.h. auf die jeweiligen Bereiche im Bild werden abhängig von den ermittelten Profildaten ortsabhängig definierte Korrekturen angewendet. Da z.B. Sony Kameras und Objektive bei Zooms jeden mm definierte ansteuern und in die exit-Daten schreiben können muss man hier genau arbeiten - man kann sich vorstellen wie viele Blendenreihen über alle Blenden man z.B. bei einem SEL 16-70 machen muss, wenn man jede Brennweite abdeckt. Ich kenne PTLens, weiß aber nicht wie dort profiliert und kalibriert wird. Ich bin aber mal frech und behaupte, dass sich JOBO LensTRUE mehr Arbeit macht (weil ich es live erlebt habe) und daher genauer ist. Korrigiert PTLens auch die Proportionen? Ich glaube nicht - gefunden habe ich dazu jedenfalls nichts. Was PTLens aber nicht kann ist der virtuelle Perspektivwechsel (schau mal hier wenn es dich interessiert). Zur Temperatur: Da steht sogar die Batterietemperatur in den Exils: ![]() → Bild in der Galerie Gruß, Jörg |
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#58 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.377
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Kameratemperatur und Batterietemperatur, aber leider nicht die Sensortemperatur! Die wäre aber wichtig...
...mit der Batterietemperatur kann ich nichts anfangen. ![]()
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#59 | |||
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Usch,
ich habe nun Antwort auf die Frage nach dem Ausgleich des Neigungswinkels: Zitat:
Kurz gesagt: Der Autor des Beitrags hat geometrisch gesehen recht, und die von ihm genannte Beziehung max_Winkel = arctan(Verstellweg/Brennweite) ist korrekt. Bei den von uns genannten 11° wurden beispielsweise die Normalbrennweite von 50 mm und ein Verstellweg von 10 mm zugrundegelegt. Daraus ergibt sich nach der Gleichung ein maximaler Winkel von 11.31°. Mathematisch weniger strikt gilt wohl für die Weitwinkel-Tilt-Shift-Objektive, dass beim vollständigen Ausschöpfen des Shift-Verstellweges am Rand des Bildkreises eines 24-mm-Weitwinkelobjektivs üblicherweise sehr starke Abbildungsfehler auftreten. Daher sollten wir gar nicht mehr von einem maximal kompensierbaren Winkel reden, sondern eher die Problematik der Abbildungsfehler beim Shiften betrachten. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang aber dann auch der objektive und ehrliche Hinweis, dass das Shift-Objektiv von Canon 45mm und sämtliche Nikon Shift-Objektive für die hochauflösenden Sensoren nicht mehr ausreichend sind. Diese Objektive lösen nicht genügend Linien auf für die 36 MP, respektive 50 MP Kleinbildsensoren. Kommen wir zum nächsten Punkt: Zitat:
Zitat:
Grüße, Jörg |
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#60 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Zitat:
Aber die Entwickler wissen schon, das Nikon neu gerechnete Objektive auf dem Markt hat? Oder ist auch das den Entwicklern nicht bewusst?
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Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
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