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28.09.2023, 11:44 | #51 | |
Registriert seit: 02.04.2019
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Beiträge: 1.037
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Zitat:
Was falsch ist - und da gebe ich Dir absolut recht - ist die Aussage, dass man Vollformat gar nicht mehr braucht. Aber genau das ich habe nie(!) gesagt. Im Gegenteil, ich habe immer wieder gesagt, dass Vollformat in vielen Bereichen mehr Potentiale bietet als APS-C. Aber viele Vollformatnutzer machen daraus, dass Vollformat immer und grundsätzlich besser ist. Und das stimmt einfach nicht. Ich bin z.B. der Meinung, dass in der Makrofotografie kleine Pixel besser sind als große. Wer also viel Makrofotografie macht, sollte zu einer Kamera greifen, dessen Sensor möglichst kleine Pixel hat. Das ist entweder eine a7RIV oder a7RV - oder eine APS-C-Kamera, aber nicht zu einer a7IV oder gar einer a9II. Würde ich zentral Makrofotografie machen und man würde mir ausschließlich mit Blick auf den Sensor die Wahl zwischen einer a6700 und einer a9II lassen, würde ich mich für eine a6700 entscheiden, weil der Sensor kleinere Pixel hat.
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben Geändert von DerGoettinger (28.09.2023 um 11:47 Uhr) |
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28.09.2023, 12:12 | #52 | |
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Beiträge: 5.608
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Zitat:
Eventuell aber auch eine RX 100 oder RX10 in Betracht ziehen. Man sollte halt im Hinterkopf behalten, was APS-C ursprünglich war: Die Sensorgröße als Kompromiss, da damals Vollformatsensoren exorbitant teuer waren, aber dennoch eine brauchbare Bildqualität lieferten. Heute steht das Format irgendwie zwischen den Stühlen.....
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (28.09.2023 um 12:23 Uhr) |
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28.09.2023, 12:21 | #53 |
Registriert seit: 02.03.2014
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Und selbst bei Makro kommt es wieder auf die persönlichen Umstände an...
Wer Makros am lebenden Objekt oder in der freien Natur macht, ist oft auf den einen "Schuss" angewiesen und profitiert dann natürlich von dem Mehr an Schärfentiefe. Stacking funktioniert halt nicht bei Bewegung. Wer aber unter kontrollierten Bedingungen arbeitet, Licht und Motiv passend modellieren kann, hat alle Zeit der Welt mit dem Makroschlitten eine beliebige Anzahl an Bilder zu produzieren und diese zu stacken.
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LG von der Küste, Heiko |
28.09.2023, 13:20 | #54 | |
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Zitat:
Ach ja, die Video Reviews: Sind die alle unabhängig und geben die freie, persönliche Meinung weiter? Geändert von Ernst-Dieter aus Apelern (28.09.2023 um 13:25 Uhr) |
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28.09.2023, 14:07 | #55 | ||
Registriert seit: 02.04.2019
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Zitat:
Zitat:
@all Ich hab den Eindruck, wir haben uns wieder eingefangen. Vollformat hat einfach mehr Potentiale, aber sooo schlecht ist APS-C inzwischen auch nicht mehr, und es gibt Arten der Fotografie, wo es auf möglichst kleine Pixel ankommt, und da ist APS-C eine wirklich gute Alternative zu sonst deutlich teureren Vollformatkameras
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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28.09.2023, 14:13 | #56 |
Registriert seit: 10.02.2005
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Dann war APS-C mal schlecht oder wie ist Deine Aussage zu verstehen?
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28.09.2023, 14:51 | #57 |
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Für mich nicht, für andere vielleicht schon...
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
28.09.2023, 15:38 | #58 |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 268
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Ich sagte vor fast vier Jahren "Willkommen DSLM-Vollformat" - vorwiegend aus emotionalen Gründen.
Warum Sony? Ich hatte bereits Sony Technik (Kompakt-Handy, die RX 100) und hatte Freude an den Produkten. Hinsichtlich Fotografie fand ich die Produkt-Strategie von Sony in Richtung DSLM gut. Mir sagte die kleinere Baugröße zu. Warum VF? Doppelte Sensorfläche, dabei nicht signifikant größer als APS-C und preislich im annehmbaren Bereich. Blendenvorteil jedoch 1 Stufe...Es ist für mich beim kaufen wichtig zu vermeiden, mich zeitnah zu ärgern. Das hätte bei APS-C passieren können. Ich hatte den Eindruck, dass sich VF und DSLM zum "Stand der Technik" entwickeln. Bei 16:00 behauptet er: "....wegen marginalen Unterschieden schleppen wir die doppelte Kilozahl durch die Gegend..." Habe mal nachgesehen... Die A7III wiegt 150 Gramm mehr als die A6700 (mit seinem 150-Gramm-Käfig sind beide Kameras gleich schwer und gleich groß) Das 100-400 GM ist mit 1.4 Konverter (1562 g) 160 g leichter als sein Tamron (1.725 g) ===> in Summe sind beide Sets gleich schwer PS: Nervt noch jemand seine euphorisch hohe Stimmlage? |
28.09.2023, 17:09 | #59 |
Registriert seit: 19.04.2015
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Ich wusste bis vor 2015 nicht mal, daß es unterschiedliche Sensorgrößen gibt.
Fotoapparat war Fotoapparat. Alles weitere hat mich nie gekümmert, was bis heute anhält.
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28.09.2023, 17:42 | #60 | |
Registriert seit: 02.04.2019
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Zitat:
Ich gebe zu, dass ich mich hauptsächlich wegen des Gehäuses zum Kauf einer a6x00 entschieden habe. Ich mag einfach die Zentralsucher über der Bildachse nicht, weil es mich dazu zwingt, entweder meine Nase unangenehm gegen das Gehäuse zu drücken oder meinen Kopf so schräg zu neigen, um die Nase am Gehäuse vorbei zu bekommen, dass ich Schwierigkeiten habe, die Kamera gerade zu halten. Ich emfand die a7C als einen interessanten Ansatz, aber im Detail unzureichend (u. a. keine Unterstützung des LA-EA5, zu wenig Custom Buttons). Ich habe gelernt, mit "meinen Kameras" Bilder zu machen, die mich auch von der optisch-technischen Qualität her zufrieden machen. Und das Feedback über Insta und andere Wege ist bisher auch so, dass ich zufrieden bin. Rauschen ist für mich o.k., Auslesegeschwindigkeit reicht aus, den zweiten SD-Kartenslot hab ich bisher nie vermisst. Ja, vielleicht wäre manchmal ein bisschen mehr Freistellung nett, aber ehrlicherweise war ich nie in einer Situation, ich dachte: "Dies Foto kann ich jetzt nicht machen, weil ich nur eine APS-C-Kamera hab. Das geht nur mit Vollformat".
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