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25.11.2010, 16:42 | #31 | |
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Zitat:
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) |
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26.11.2010, 11:14 | #32 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.418
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Sehr schönes Bild, in wie weit wäre hier ein erheblicher Unterscheid zwischen Kompakt-Knipsen-Digiscopie und DLS an Teleskop zu sehen?
Zu Deiner Frage bzgl. Dynamik, z.B. Tölpel im Flug mit einem gering größeren Bildausschnitt durch den einv Touch von Hintergrund mit erfasst wird, sind halt eine andere Art Bilder (was nichts mit Qualität zu tun hat, sondern mit Motiv und Geschmack). Jan |
26.11.2010, 13:25 | #33 |
Registriert seit: 13.09.2007
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Beiträge: 747
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Hallo Jan
Flugaufnahmen sind mit einem Spektiv sicher nicht zu machen. Die sind z.B. auch mit meinem Sigma 150-500 mm freihand problematisch. Mit dem Einbeinstativ hatte ich im Sommer noch weniger Glück. Dreibein hatte ich aus Gewichtsgründen nicht mit. Aufgenommene Vögel: Albatros, Fregattvogel Pelikan (Galapagos) und Kondor (Colca Canon). Leider hab ich das Objektiv erst kurz vor der Reise gekauft und keine Zeit, damit zu üben, unabhängig davon, dass ich gesundheitlich auch noch stark beeinträchtigt war. Für einen Biologen ist die Haubentacherfamilie beim Füttern des Jungen allerdings ein Sahnestück erster Güte, vor allem in der gezeigten Qualität. Die Aufnahme hätte im Naturfotografenforum sicher Beachtung erhalten.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) |
26.11.2010, 13:45 | #34 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.418
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Ich finde die Bilder auch toll, für meine persönlichen Ansprüche 'genügen' aber die Digiskopie-Bilder (mit Kompaktkamera direkt am Okkular) hinsichtlich Bildqualität.
Vielleicht überschätze ich den Schritt bzgl. Aufwand (finanziell/mechanisch) zwischen Digiskopie mit Kopmatkamera und DSLR. Daher die Aussage, dass in meinen Augen kommend von der ursprünglichen, 'einfachen' Digiskopie erst der Schritt zur DSLR mit wirkliche langen, lichtstarken Teleobjektiven und großem Sattivaufwand wirklich andere (nicht unbedingt bssere) Bilder liefert. Jan |
26.11.2010, 16:44 | #35 |
Registriert seit: 13.09.2007
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Es geht um Brennweiten von 500 mm (Sony) 800 mm (Canon) gegenüber bis 4000 mm bei der Diasopie und außerdem, viel wichtiger, einem ungleich höheren Abstand zum Objekt. Ich möchte bezweifeln, dass man mit langen Ansitzen im Tarnzelt mit einem 500er zu einer solchen Aufnahme (Haubentaucherfamilie) kommt.
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26.11.2010, 17:02 | #36 |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Die Haubentaucheraufnahme ist wirklich von einer ganz tollen nicht nur dokumentarischen Qualität.
Der Ansatz mit einerm 600mm 4 Objektiv und ggfs. Konvereter ist aber ein anderer. Da möchte man eine möglichst starke Freistellung vom HG bei schönem und weichem Licht erreichen. Für mich wäre ggfs. ein Spektiv oder Teleskop mit ca. 600mm bei maximal Blende 7.5 interessant. Ein 600mm 4 ist mir zu teuer und schwer und wenn es dumm läuft ggfs. nicht mehr vernünftig zu reparieren. Aber ob man dann mit einem Spiegeltele mit AF als preswerte Festbrennweite nicht genau so gut und noch preiswerter als mit DSLR-scoping im lichtstarken Bereich fahren würde? Wie ist denn das Bokeh bei den Spektiven und Teleskopen einzuschätzen? Beim Spiegeltele sind die bei Gegenlicht stark ausgeprägten Kringel ja kaum zu ertragen...
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LG Matthias |
26.11.2010, 17:18 | #37 |
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Hallo Matthias
Schau Dir mal auf der Seite von Gerd Rossen die Bilder von den Singvögeln an. Da bekommst Du einen Eindruck, was man mit Spektiven so alles anfangen kann. Wenn man dann noch eine A55 wegen des fehlenden Spiegelschlages und Livewiew mit einem Makroobjektiv afokal verwenden könnte, wäre vielleicht sogar AF möglich. Z.B. mit einer Coolpix 8400 geht das. Die hat aber auch eine Naheinstellgrenze von 3 cm im Makrobereich.
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26.11.2010, 19:21 | #38 | |
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Beiträge: 11.539
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Zitat:
Das große Kowa Spektiv ist ein edles Teil aber mir ist es zu teuer. An die A55 habe ich in dem Zusammenhnag auch schon gedacht, da durch den fehlenden Spiegelschlag die Ausschussquote sicher gemindert werden könnte! Auf den AF könnte ich zur Not verzichten aber nicht auf die Lichtstärke, da ich bei meiner Art der Fotografie auch eher das weiche und etwas gedämpfte Licht vorziehe. Von Kowa soll wohl im nächsten Jahr ein Teleobjektiv mit Adaptern auf den Markt gebracht werden, damit es für DSLR-Ffotografen eine Option gibt. Was das dann allerdings kosten wird und wie gut es sein wird, muss man abwarten...
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LG Matthias |
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26.11.2010, 19:48 | #39 |
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Meine Idee:
Optolyth TBS/TBG 100 mit Okular (nach Angaben des Herstellers dämmerungstauglich), Kowa Halterungssystem, selbst gebastelte lichtdichte Verbindung zum Balgengerät und A55, bei dem Link unter Okularprojektion angeführt. Die Vergrößerung ist abhängig vom Balgenauszug. Das Problem, das ich bei dieser Anordnung habe, ist, dass man die Kamera nicht verschwenken kann, um durchs Okular zu sehen. Man müsste so etwas selber erstellen können. Es gibt so natürlich keinen AF. PS: Ich stelle mir dabei vor, man könnte die Haubentaucherscene dann auch noch filmen.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) Geändert von fermoll (26.11.2010 um 19:53 Uhr) |
26.11.2010, 20:30 | #40 | |
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Zitat:
da ich ein nur "wenn es gar nicht anders geht" Bastler bin, ist das wahrscheinlich nicht so mein Ding. Mir schwebt eher eine manuell zu fokusierende Alternative zu einem 600mm 4 vor. Entweder eine möglichst lichtstarkes Teleskop oder Spektiv, an das ich dann die A55 adaptieren könnte!
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LG Matthias |
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