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05.03.2012, 21:17 | #31 | |
Registriert seit: 15.11.2005
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@Toni: ich kenne das reale Gegenstück, bzw. den "Erzeuger", eines Pixels als Fotodiode. Wie heisst es denn sonst? Und ob die nun zwingend rund sind oder sein können weiß ich tatsächlich nicht genau (vermutlich tatsächlich nicht), aber die Mikrolinsen davor werden wohl rund sein und somit in gewisser Weise die Anordnung mit vorgeben. *
Aber davon ab: die Aussage mit den Abständen stimmt so nicht? Auch das habe ich mal irgendwo in dem Zusammenhang gelesen. Bei Fuji vermutlich, die aus diesem Grund ja auch einigen Aufwand betrieben haben (sei es nun in Form wirklicher Entwicklungen oder nur beim marketing), mit ihren sechseckigen "Pixeln". * EDIT: siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/CCD-Sen...u_und_Funktion Zitat:
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (05.03.2012 um 21:28 Uhr) |
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05.03.2012, 21:35 | #32 | |
Registriert seit: 13.12.2007
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Du hättest den wiki-Artikel weiter lesen sollen:
Zitat:
Ist aber nicht soo wichtig. Und die runden (makroskopischen) Photodioden mit zB 5mm Durchmesser, die wie LEDs ausschauen, haben im Inneren auch quadratische oder rechteckige Strukturen.
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05.03.2012, 21:40 | #33 |
Registriert seit: 15.11.2005
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OK und was wäre dann der korrekte (und gebräuchliche/allgemein verstandene) Terminus? "Potentialtopf"?
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Gruß Jens |
05.03.2012, 22:13 | #34 |
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Tja, das ist natürlich eine gute Frage...
Ich würde sagen: "Zelle".
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05.03.2012, 22:30 | #35 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Wenn wir schon beim Fachsimpeln sind, wie bitte bringe ich 7 Dioden auf der Fläche von einer Diode unter und habe mehr Photonen drauf. Bei dem großen Pixel habe ich ja den Abstand null. Und zwischen den großen Pixel muß ich nicht zwangläufig Luft lassen.
M.E. würden Pixel in der Größe von 7 kleinen Pixeln auch kein schlechteres Ergebnis bringen. Nur lässt sich dann halt im Handy nicht so einfach zoomen. Zoomst du nämlich auf die max. Größe, hast ja dann kein oder nur mehr geringes Pixelpinning. Also dahingehend kapiere ich es nicht. Das man mit einem guten Algorithmus vielleicht besser ins Rauschen eingreifen kann, wäre denkbar, da man 7 Datenströme hat, die man miteinander verrechnen kann. Wobei 7 ist doch eine heilige Zahl bei den Japanern? Vielleicht deswegen? Weil irgendwie ist die Anordnung von 7 Gegenständen mit möglichst geringen Lücken ja nicht so trivial. |
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05.03.2012, 22:46 | #36 | ||
Registriert seit: 15.11.2005
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Zitat:
Wenn das so stimmt, dann ist der Vorteil doch eigentlich einfach nachzuvollziehen: bringe gedanklich z.B. 50 Fußbälle und 410 Tennisbälle auf jeweils der gleichen Fläche unter und schau dir jeweils die Lücken, bzw. die ungenutzen/freien Flächen an: bei den größeren Bällen werden diese zwangsläufig größer ausfallen *. Bei anderen geometrischen Formen hängt es natürlich von den Abständen zueinander (falls vorhanden) ab, klar. * EDIT: oder sollte ich mich da ganz grausig irren? Mir schwirrt gerade etwas der Kopf Zitat:
Keine Ahnung, wo da das Verständnisproblem liegt - es ist ja gut zu erkennen, daß diese Technik Vorteile hat, denn ich habe noch kein Handy mit nativen 5 oder 8 MP gesehen, welches solche Bilder ermöglicht hätte (immer angenommen die sind auch echt usw.). OK, es gibt auch kein anderes Handy mit einem so großen Sensor, insofern hinkt der Vergleich natürlich. Der tägliche Umgang mit digitalen Bildern zeigt mir jedoch ebenfalls die Vorteile dieser Vorgehensweise - grundsätzlich ist dieses "binning" weder revolutionär, noch sonderlich kompliziert, wir machen beim Verkleinern von Digitalbildern prinzipiell alle auch nichts so viel anderes. Auch beim Verkleinern von Bildern sorgen irgendwelche klugen Algorithmen dafür, das die Endergebnisse gut aussehen - und zwar üblicherweise besser als hätte man die Bilder nativ in dieser Zielgröße aufgenommen (also mit weniger und dafür größeren lichtempfindlichen Elementen).
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (05.03.2012 um 23:47 Uhr) |
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07.03.2012, 17:52 | #37 |
abgemeldet
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Vielleicht für den ein oder anderen interessant. Etwas zur Optik des Nokia 808 PureView:
http://conversations.nokia.com/2012/...-perfect-lens/
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dandyk.de |
07.03.2012, 19:19 | #38 | |
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Zitat:
Warum die Qualität gut ist, ist leicht erklärbar. Du hast größere Pixel als in jeder anderen Handycam und du fasst 7 zusammen. Irgendwie logisch. Klar ist, dass durch die höhere Auflösung auch das Rauschen höherfrequent ist und sich beim Zusammenrechnen stärker vom Nutzsignal (bei dem man ja nur gröbere strukturen der Zielauflösung braucht) unterscheidet. Damit kann man das einfacher rausrechnen. Das ist letztlich der Effekt, den wir beim verkleinern gerne nützen und der wohl irgendwann auch bei größeren Sensoren Eingang finden wird. Aber das ist ja ein Thema bei schlechtem Licht. Die Grundqualität kommt m.E. ausschließlich von den größeren Pixeln bzw. den zusammengefasst und damit größeren Pixeln. Interessant wäre da halt mehr Hintergrundinformation. In dem offiziellen Whitepaper wird da nicht so genau drauf eingegangen. Denke aber, dass wir das in den nächsten Monaten schon detaillierter von den Spezialisten im Internet erfahren ;-) |
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