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25.08.2010, 12:15 | #21 | |
Registriert seit: 08.10.2008
Beiträge: 44
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Zitat:
. Geändert von DonFredo (23.06.2011 um 19:36 Uhr) |
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25.08.2010, 12:27 | #22 | |
Registriert seit: 08.10.2008
Beiträge: 44
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Zitat:
Edit: Nach genauerer Überlegung ist das wohl falsch. Siehe Beitrag unten. Geändert von teaandfruit (25.08.2010 um 12:58 Uhr) |
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25.08.2010, 12:55 | #23 |
Registriert seit: 08.10.2008
Beiträge: 44
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Die Frage, auf die alles hinausläuft, muss ja sein:
"Ändern sich die Transmissionseigenschaften des halbdurchlässigen Spiegels in relevanter Ausprägung, wenn sich die Polarisationsrichtung des einfallenden Lichts ändert (z.B. durch einen linearen Polarisationsfilter)?" Denn: Dass die Belichtungsmessung von unterschiedlich polarisiertem Licht unterschiedlich gut versorgt wird, steht (glaube ich) außer Frage. Denn sobald ein halbdurchlässiger Spiegel verwendet wird, gibt es Transmission, und dann ist der reflektierte Anteil zum Teil abhängig von der Polarisationsrichtung. Damit ist auch der Transmittierte Anteil abhängig von der Polarisationsrichtung. Die Frage ist nur: Wie stark ist dieser Effekt ausgeprägt? (Siehe Frage oben) Ist der Effekt vernachlässigbar klein, oder doch merklich vorhanden? Man kann aber sagen: Mit einem zirkularen Filter wird man wahrscheinlich auf der sicheren Seite liegen. |
25.08.2010, 13:11 | #24 |
Registriert seit: 08.10.2008
Beiträge: 44
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Man darf hier nicht vergessen: Die Transmission und Reflexion, von der du sprichst, kommen beim Übergang zwischen Grenzschichten zustande. Es ist aber anzunehmen, dass der verwendete Spiegel nicht einfach eine Glasplatte ist, sondern mindestens eine Beschichtung aufweist. Damit ändert sich das Reflexions- und Transmissionverhalten entscheidend.
Der Anteil des reflektierten Lichts kann so besser gesteuert werden, er ist dann auch weniger Einfallswinkelabhängig. Denn die Abhängigkeit vom Einfallswinkel ist bei der von dir beschriebenen Reflexion unmittelbar gegeben! Es ist auch weiter anzunehmen, dass die Abhängigkeit vom Einfallswinkel sehr minimal gehalten ist (siehe Beitrag oben), da der Effekt sonst auf dem Bild sichtbar wäre (z.B. deutlich dunklerer unterer Bildrand). Wir wissen also, dass das Ganze gar nicht so einfach ist. Alle vorher diskutierten optischen Verhalten sind in diesem Fall nur vage Näherungen, da eine Beschichtung der Glasplatte (damit sie zum halbdurchlässigen Spiegel wird, und nicht einfach eine Glasplatte ist) gar nicht berücksichtigt wurde. Es bleibt also weiterhin die Frage nach der Ausprägung des beschriebenen Effekts beim verwendeten halbdurchlässigen Spiegel. Und noch einmal: Die PolarisationsRICHTUNG des (transmittierten) Lichts HINTER dem Spiegel dürfte eigentlich keine Rolle spielen! |
25.08.2010, 13:16 | #25 | |
Themenersteller
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Beiträge: 848
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Zitat:
Auf jeden Fall vielen Dank für rege Teilnahme auf meine Frage! |
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25.08.2010, 13:27 | #26 |
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Nachdem es ein 30/70-Spiegel ist, ist es definitiv ein dielektrischer Spiegel. D.h. er ist beschichtet. Wie schon mehrmals gesagt, kann durch Wahl der Schichten die Polarisation minimiert werden.
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