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01.08.2015, 17:22 | #11 | |
Registriert seit: 03.08.2011
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Zitat:
Vor allem die jüngere Generation weiß sehr wohl Bescheid was Facebook bedeutet. Wenn man dort etwas sagt (entsprechende Privatsphäre-Einstellungen vorausgesetzt) , ist es nicht anders als wenn man auf einer Bühne vor tausenden Menschen so eine Äußerung tätigen würde.Und bei Facebook sind es sogar Millionen. Na wer würde so etwas sagen? Niemand würde sich trauen. Warum dann auf Facebook? Weil man dort niemanden live sieht?Weil man sich im Internet traut Dinge zu sagen, die man sich im normalen Leben nie getraut hätte? Weil viele denken, dass im Netz alles erlaubt ist? Gesetzlose Zone sozusagen? Zu kurz gedacht. Und dass der junge Mann auf seinem Profil mit seinem Arbeitgeber prahlte, hat die Sache auch auch noch verschärft. Dumm gelaufen. Andere werden davon lernen.Hoffentlich. Gruß Geändert von a1000 (01.08.2015 um 17:41 Uhr) |
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01.08.2015, 17:26 | #12 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
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Zitat:
Zitat:
Gruß Wolfgang
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01.08.2015, 17:31 | #13 |
Registriert seit: 03.08.2011
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Jetzt muss man auch nicht übertreiben.Oder ins Lächerliche ziehen...(?)
In dem Fall (dieses Thema) , hat ein Lehrling einem (8j.?) freudestrahlenden Flüchtlingsmädchen den Tod durch Flammenwerfer gewünscht. Man kann verschiedene Ansichten und Meinungen über Flüchtlinge haben.Habe ich auch. Solche "Wünsche" sind aber das allerletzte. Viele andere Äußerungen (ja,auch manche harte), kann man noch oft mit Meinungsfreiheit abdecken.Und das ist auch gut so. Gruss |
01.08.2015, 17:39 | #14 |
Registriert seit: 16.08.2009
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Die frage ist, warum lässt Facebook so was überhaupt zu? Ich würde gern mehr dazu schreiben, aber dazu müsste ich mich auf das Niveau dieser Fehlgeleiteten herab lassen und das tue ich gewiss nicht.
Eigentlich dürfte es solche Seiten nicht geben. Da müsste doch das Anti-diskriminierungsgesetz greifen. Oder ist unser Staat auf dem rechten Auge immer noch blind? |
01.08.2015, 17:42 | #15 | |||
Registriert seit: 06.03.2015
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Zitat:
Da wird in Ö ja wohl der Arbeitgeber auch entsprechende Mittel haben. Wäre schlimm, wenn nicht. Zitat:
Was soll mir Deine Bemerkung sagen? Zitat:
Wir waren alle nicht dabei und kennen auch die Umstände nicht. Von daher erlaube ich mir weder in die eine, noch in die andere Richtung eine Bewertung. Ich denke aber, dass es sich Porsche hier nicht leicht gemacht hat, die Arbeitnehmervertreter auch zugestimmt haben und es sich nicht um eine einmalige Entgleisung (viel zu harmlos, das Wort) eines fehlgeleiteten jungen Mannes gehandelt hat.
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01.08.2015, 17:45 | #16 |
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Die von Alberich verlinkten Seiten finde ich weitaus schlimmer. Das ist Demagogie übelster Machart. Hier möchte ich dann doch unterscheiden. Das ist mit Halbwahrheiten und Lügen betriebene Volksverhetzung.
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01.08.2015, 17:49 | #17 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
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Ist er,
das sieht man doch im Fall Zschäpe. Die Tanzt der Justiz doch auf der Nase herum und macht den gesamten Staatsapparat lächerlich. Ist aber ein anderes Thema. Generell bin ich auch dafür, dass man jugendliche Fehltritte auffängt und versucht den Jugendlichen auf den richtigen Weg zurück zu führen. Aber manchmal werden Grenzen überschritten und da finde ich es richtig, dass man klipp und klar sagt, bis hierher und nicht weiter. Über diese Grenze war dieser Auszubildende in meinen Augen gewiss mehrere Meter über getreten und dafür halte ich diese Entscheidung für vollkommen korrekt. Bleibt die Hoffnung, dass er und andere daraus lernen werden. Und auf der anderen Seite, es mehr Courage zu solch einem konsequenten Handeln, wie von Porsche erfolgt, geben wird. Hier ist kein Platz mehr für ein Schmusekurs. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr Geändert von About Schmidt (01.08.2015 um 17:51 Uhr) |
01.08.2015, 17:50 | #18 |
Registriert seit: 04.12.2014
Ort: Rhein-Sieg-Kreis (Perle des Bröltals)
Beiträge: 139
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Nö, ich sag doch nix dazu...
Geändert von Nahpets (01.08.2015 um 18:07 Uhr) |
01.08.2015, 17:53 | #19 | ||
Registriert seit: 13.12.2007
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Zitat:
Zitat:
Und für mich ist es eigenartig, dass bei - egal welchem Drogenkonsum (das können auch harte Drogen sein) das wirklich sehr gute Motto "Helfen statt strafen" zur Anwendung kommt. Man aber den sicher fehlgeleiteten "Rassisten" nicht helfen will, sondern hart bestrafen will. Und nochmal: ich befürworte diese rassistischen Tendenzen überhaupt nicht! Ich hätte aber gerne, dass man diesen Jugendlichen auch hilft - sonst bilden sie später Bürgerwehren. Mein "hier" hat sich nicht auf das SUF bezogen, sondern auf die Firma... Na, ja - ich tendiere eher dazu, dass die Firma den Imageschaden minimieren wollte...
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01.08.2015, 19:14 | #20 |
Registriert seit: 05.06.2013
Ort: St. Gallen
Beiträge: 687
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Hallo zusammen
Ich bin in der Lehrlingsausbildung tätig. Heisst, ich bin teilverantwortlich für die rekrutierung, die Ausbildung und einen erfolgreichen Abschluss. Wir haben über 30 Lehrlinge im Geschäfft in vier verschiedenen Berufen. Wir, sowohl mein direkter Vorgesetzter, sein direkter Vorgesetzter, sowie ich sind der Meinung, dass man das Privatleben privat sein lassen sollte. Ob nun jemand rassistisch ist, oder anders mit dem Gesetz in Konflikt gerät (Drogen, Diebstahl etc.), wir mischen uns da nicht ein, solange der Betroffene keine derartigen Ausfälle während der Arbeitszeit hat. Während der Arbeit ist ganz klar, dass, auch weil wir ein international tätiges Unternehmen sind, keine rassistischen Aussagen oder Diskriminierungen geduldet werden. Meiner Meinung nach führt eine einmalige rassistische Aussage nicht direkt zu einer Kündigung. Es kommt zuerst zu einer Verwahrnung, mündlich oder schriftlich, je nach dem wie der Fall liegt. In dem alter ist es halt immer noch der "jugendliche Leichtsinn"... Diebstahl gehört zu den grobfahrlässigen Delikten und führt direkt zu einer Kündigung. Ich denke, da muss mehr dahinter stecken.
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Milo ------------------- Ich muss nicht zu allem meinen Senf dazu geben. Besonders nicht zu meiner Bratwurst! |
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