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17.05.2017, 19:05 | #91 |
Themenersteller
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 17.077
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@ecce. Ich komme mir in deinen Kommentaren vor, wie jemand der zur Aussage verpflichtet ist und diese verweigert.
Den meisten Mitlesenden habe ich die Anhaltspunkte gegeben, sich die Situation vorzustellen. Warum sollte ich mehr ins Detail gehen, das ändert am Ablauf und am Geschehenen nichts. Übrigens: Wie du heißt, weiß ich nicht, ich jedenfalls heiße nicht Alf...
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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17.05.2017, 19:12 | #92 |
Gesperrt
Registriert seit: 24.08.2016
Beiträge: 2.035
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@ leonsecure
Siehst du in deiner Hundescheissephobie auch wie es rund um Parks und Spielplätze aussieht wenn die lieben Halbwüchsigen abends/nacht dort getagt haben? Zerbrochene Flaschen, sonstiger Müll, alles fein neben dem Mülleimer deponiert, dazu Kotze und wenn es ganz hart kommt Menschenscheisse... das ist mindestens genau so unschön wie die Hundescheisse. Da fehlt es ebenso an Erziehung und Kontrolle wie bei den Hunden. Und da kommt genau so def fehlende Anstand den Unrat wegzumachen, wie bei den Hundehaltern mit der Hundescheisse, weshalb du deine Phobie pflegst. Gibt wie überall zwei Seiten, nicht nur bei Haltern von Vierbeinern |
17.05.2017, 19:21 | #93 |
Registriert seit: 09.10.2013
Ort: Saarland
Beiträge: 142
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Ecce hat Recht!
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17.05.2017, 19:26 | #94 | ||
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat:
Alf schreibt gar nichts, da Alf ein Ort ist. Hast Du den Rest auch so genau gelesen? Zitat:
P.S.: Ich hätte die Person wohl nicht gezeigt. Zumindest Bekannte könnten diese leicht erkennen.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. Geändert von BeHo (17.05.2017 um 19:36 Uhr) |
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17.05.2017, 19:43 | #95 |
Registriert seit: 27.07.2007
Beiträge: 212
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@Ecce
Folgende Informationen kann man aus den Informationen und Bildern ablesen: 1. Der Hund hat ein Reh angefallen 2. Der Hund hat das Reh totgebissen 3. Der Hund hat das Reh ins Unterholz gezogen 4. Der Hundehalter hat die Leine um die linke Schulter geschwungen 5. Es sieht so aus, als ob der Hundehalter in der linken Hand eine Hundepfeife hat 6. Der Hundehalter läuft zum Hund 7. Der Hundehalter hat offensichtlich den Vorfall nicht gemeldet Was kann ich aus diesen Informationen entnehmen, ohne die Faktenlage zu verlassen: Fall 1: Das Reh war bereits verletzt so dass es nicht fliehen konnte. In diesem Fall hat der Hundehalter die Kontrolle über seinen Hund verloren, da er die Leine ja nicht einmal griffbereit hatte. Sollte er eine Hundepfeife gehabt haben, was eine Annahme ist, hat der Hund nicht gehört. Fall 2: Der Hund hat das Reh gejagt und dann totgebissen. Auch in diesem Fall hat der Hundehalter seinen Hund nicht unter Kontrolle gehabt. Das ist die reine Faktenlage, und es ist egal, warum, wieso wie oft und weshalb der Hund das gémacht hat und der Hundehalter offensichtlich seinen Hund nicht unter Kontrolle hatte. In diesem Fall ist ein Wildtier durch einen Hund zu Tode gekommen, welches diesen Hund für eine Gefahr für weitere Wildtiere macht. Zusätzlich stelle ich mir die Frage, wie verhält sich dieser Hund bei kleinen Kindern, Joggern oder Fahrradfahrern. Für mich ist die Faktenlage eindeutig und es stellt sich mir die Frage, welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um weitere Attacken zu verhindern. |
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17.05.2017, 20:11 | #96 | ||
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.576
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Zitat:
Charly hat ja grad gelisted, was an Fakten erkennbar ist. Unabhängig von Expertise und Vorgeschichte des Hundes hat dieser eindeutig in diesem Fall maximalen Jagderfolg gehabt. Das ist selbstbelohnend und motiviert ungemein zur Wiederholung. Nahezu jeder Hund, der das erlebt, ist unangeleint bei den nächsten Wildkontakten nicht sicher unter Kontrolle zu halten. Das gilt auch für solche, die bis dahin zuverlässig abrufbar waren. Daher muss jeder Hund, der so etwas tut ab da erstmal ohne Ausnahme an die Leine. Ob er die irgendwann wieder los wird ist Sache von Antijagtraining, Unterordnung und realistischem Blick auf die Ergebnisse. Zitat:
Dieser Hund hat sich aber immerhin nach dem niederringen rasch in die richtige Position gebracht...was nicht gerade einfach ist und wie gesagt, sehr für einschlägige Erfahrung spricht. Viele Grüße Ingo P.S.: ich hoffe, Du hast Dich nur versehentlich so ausgedrückt und bist realiter der Meinung, dass der Hund durchaus unter Kontrolle gehört und meinst nur nicht, dass Leinenzwang dazu essentiell nötig ist.
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (17.05.2017 um 20:16 Uhr) |
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17.05.2017, 21:44 | #97 |
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Hallo Ecce,
Bitte sei Dir bewusst, manche Menschen sind Arschlöcher. Die können Dir als Autofahrer, Raucher, Hundehalter oder Veganer begegnen. Hier ist es offenbar ein Hundehalter. Jetzt folgt eine Geschichte aus der grauen Vorzeit. Es war einmal eine Zeit, in der gab es noch kein Hartz IV. Da ging man halt zum Sozialamt. Ein junger und kräftiger Mann ging zu seiner Alimentation auf das o.g. Amt. Er führte irgendwann gerne seinen Hund mit. Das war ein Rottweilerrüde. An der Leine ? Nö, der hört auf mein Wort. Den zuständigen Sachbearbeiter im Sozialamt habe ich nie verstanden, wieso er ein eventuelles Bedrohungspotential in seinem Büro zulässt. Vermutlich hat Arschloch gesagt, der tut nix. Dieser Sachbearbeiter kaufte/leaste irgendwann einmal ein neues Auto für sich und seine Familie. Eigentlich war das Auto eine Nummer zu groß für den Sachbearbeiter. Aber für die Scheiß-Arbeit wollte er sich vermutlich einmal etwas gönnen. Er hatte das Auto keine 4 Wochen, lief im bei der Heimfahrt ein Rottweilerrüde vor das neue Auto. Hund tot. Schaden am Auto geschätzte 6.000 – 8.000 DM. Halt damals. Der Hund gehörte natürlich seinem o.g. „Kunden“. Der hatte natürlich (unter Hinweis auf seine Einkommenssituation) keine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen. Dem Geschädigten (Auto) wurde klar, er hat keine finanzielle Kompensation seines Schadens zu erwarten. Er kann den Halter aber noch privatrechtlich zur Verantwortung ziehen. Durch seinen Beruf wusste er allerdings, bei seinem „Kunden“ wird er wohl nix holen. Denn sonst wäre er nicht sein „Kunde“. Der Sachbearbeiter des Sozialamtes blieb folglich auf den Kosten sitzen. Zur „Belohnung“ saß sein „Kunde“ 2 Wochen später ihm erneut im Amt gegenüber. Das Amt musste erneut Geld an diesen „Kunden“ zahlen. Der „Kunde“ führte erneut einen jungen kräftigen Welpen mit sich. Es sollte erneut ein Rottweiler sein. Es geht nicht gegen Rottweiler, Autofahrer, Raucher, Hundehalter ,Veganer, oder finanziell schlechter Gestellte, sondern gegen Arschlöcher. Wenn Dir ein verantwortungsloses Arschloch eine Schaden zufügt, bekommt man schlechte Laune. In diesem Text ist das Wort „Reh“ nicht genannt worden Auch „Zaun“ wurde nicht genannt. Es ging lediglich um verantwortungslose Arschlöcher. Und die kann man an ihrem Nicht-/Handeln identifizieren. Gruß Frank |
17.05.2017, 21:54 | #98 |
Registriert seit: 16.04.2013
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 2.084
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@ Ecce
Arrogant - Richter - Henker - ??? Ja Ecce – ich war/bin dafür dass solche Vorfälle, wenn man es live miterlebt, dem zuständigen Jagdpächter / Jagdaufseher gemeldet werden. Warum: Ich wohne abgelegen in ländlicher Gegend die gerne, und seit einigen Jahren vermehrt, von diversen Stadt-Hundehaltern als Auslaufgebiet für ihre Hunde genutzt wird. Sie kommen mit dem Auto und lassen sie dann laufen, gehen spazieren, o.k. sie fahren mit dem Auto und lassen sie nebenher laufen … na ja, und wenn Fifi ausbüxt dann wird gehuuuupt was das Zeug hält und wie oft höre ich die lauten verzweifelten Hier-Hieeeer – Hieeeeeer – Rufe …. Ich musste es zu oft erleben dass meine Hunde in der Umgebung verendetes gerissenes Rehwild gefunden haben. Ich habe die Funde immer dem Jagdpächter gemeldet mit vorsorglich augenzwinkerndem Hinweis : Meine Hunde waren es nicht ! Ich hatte mit den Jagdpächtern stets ein gutes Verhältnis und sie kannten auch meine Hunde. Ich hatte in all den Jahren keinen derartigen Vorfall und ja, meine Hunde habe ich im Griff, sie haben Stöber- und Jagdverbot und mir ist bisher toitoitoi noch nichts „passiert“. Trafen wir unverhofft auf Wild konnte ich sie bisher jedes Mal stoppen, aber sowas geht nicht mal eben so ... nein, das muss eisern trainiert werden. Man selber gibt sich Mühe, erzieht seine Hunde ordentlich und bildet sie entsprechend aus damit man sich mit ihnen bei Bedarf und wo es möglich ist frei bewegen kann... und dann kommen Juchheissassa-wir-gehen Gassi : nö, der macht sowas nicht, nö, der jagd nicht , ja, der kommt wenn ich ruf (wenn er mag) und lassen ausgerechnet im Mai, wenn die Kitze liegen, ihre Hunde frei mit Balli in die Wiesen. Es kommen auch Hunde im Alleingang …. da kommt Freude auf ! vor allem wenn es Stänkerer sind. und ich finde dann die elendiglich verreckten Tiere, eine trächtige Ricke, ein Kitz das sich auf der Flucht von einem Abhang zu Tode gestürzt hatte, ein Spießer im Graben an der beliebten geteerten „Fahr-Auslaufstrecke“, ein stinkendes totes Kitz am Waldrand im Gebüsch hängend ... es reichen schon die Tiere die überfahren werden .... die zu Tode gejagten brauch ich nicht auch noch ! Aber neeee – man darf doch dann nicht grantig werden, man muss Verständnis haben für die „Gassigeh-Hunde“ nur nicht/Niemand verunglimpfen ! Ecce - niemand erhebt sich zum Richteer oder gar Henker aber verdammt nochmal, ich führe und beaufsichtige meine Hunde wie es sich gehört – dann kann ich das doch auch von anderen erwarten, oder ? Und wenn sie es nicht tun (wollen) dann brauchen sie eben zur Gedächtnisstütze eines auf den Deckel ! Ich halte seit über 30 Jahren Hunde im Rudel, habe 8 Rottweiler und 1 Riesenschnauzer in allen Sparten selbst ausgebildet: Begleithundeprüfung mit Verkehrsteil, Sportprüfungen/Gebrauchshunde mit Fährtenarbeit, Unterordnung und dem sog. Schutzdienst, Reine Fährtenhund-Prüfungen auf alten Fährten. Ich habe auch Einblick in die Jagdhundeausbildung und: Ich durfte mit 2 Rottweilern zur ganztägigen Begutachtung in allen erdenklichen Situationen da wir plötzlich genehmigungspflichtige Kampfhunde hatten, was wir anderen Vollidioten-Hundehaltern die diverse Vorfälle produziert hatten zu verdanken hatten – aber halt : Niemanden verunglimpfen ! Nebenbei bemerkt: Wir haben anstandslos und ohne Auflagen die Gutachten der Sachverständigen bestanden, meine Hunde durften sich weiter, wo es möglich war, frei bewegen. Und Ja Ecce, ich traue mich nach all meinen Erfahrungen einzuschätzen ob da auf den Bildern ein bewusster „fest-Tot-Halte-Griff“ zu sehen ist – oder ob er nur spielt .... Was es mit dem Beute-Griff auf sich hat kannst du lieber ecce ja mal nachlesen, es gibt dazu im Internet genügend Material und Erklärungen. Es würde hier zu weit führen dir jetzt darin Nachhilfe-Unterricht zu geben – und ich habe auch keine Lust dazu – aber ich kann dich beruhigen: der Aufwand deiner albernen Reh-Attrappe ist nicht nötig – der Hund wär nicht so doof da rein zu beissen Zum Schluss und damit Ende der Durchsage: Vielleicht solltest Du dich vorher informieren und dann nachdenken bevor du unsereins hier derart als arrogant, Richter und Henker anmachst. Der Hund kann nichts dafür was er erlernt oder nicht erlernt hat und wie er veranlagt ist .... Aber die Verantwortung für den Hund trägt nun mal allein der Halter ! .
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LG Monika |
17.05.2017, 22:07 | #99 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.815
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Der Hundehalter gehört bestraft, so einfach ist das.
Hatte 3 Schäferhunde bevor ich nach Berlin umzog, und wohnte auf dem Land, und keiner der Hunde wäre auch nur auf die Idee gekommen einem Hasen etcachzustellen, selbst das Grundstück haben die nicht verlassen, obwohl Sie hätten Wege finden können. Und das dieser Fall hier gemeldet bzw. Angezeigt wurde ist vollkommen korrekt. Ich weiß gar nicht was es da noch zu diskutieren gibt. So jetzt habe ich meinen Senf doch noch dazu gegeben, was ich eigentlich gar nicht vor hatte.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
17.05.2017, 22:16 | #100 |
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Aus zwei Fotos kann man keine eindeutige Faktenlage ableiten.
Die Vermutung, dass der Hundehalter bzw. Hundeausführer - vielleicht war es ja gar nicht der Halter/Besitzer? - mindestens einen großen Fehler gemacht hat, liegt aber zumindest sehr nahe. Der Fall ist gemeldet, und die weitere Beurteilung obliegt der Justiz. Dennoch finde ich die Diskussion hier gut und richtig. Manche Hundehalter, die auf diesen Fall stoßen, werden sich vielleicht Gefahren bewusst, die sie vorher nicht in Betracht zogen. Andere werden vielleicht darin bestärkt, Zivilcourage zu zeigen und nicht immer wegzusehen, wenn sie etwas vermeintlich Schlimmes sehen.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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