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22.04.2017, 18:20 | #11111 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.158
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aber es bleibt nicht gleichwertig. Und wenn man nicht aufpasst, kann man mit Blickwinkelargumenten auch der Eindimensionalität frönen
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22.04.2017, 18:49 | #11112 | |
Registriert seit: 26.11.2004
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Zitat:
Natürlich kann niemand widerlegen, dass sich irgendwo im Orbit um Alpha Centauri A eine Zahnbürste befindet. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es dort eine Zahnbürste gibt, ist deshalb trotzdem nicht 50% Geändert von Tafelspitz (22.04.2017 um 18:52 Uhr) |
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22.04.2017, 18:58 | #11113 |
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Das wäre dann aber lediglich das Problem einer ungeeigneten Messmethode oder einer ungenauen oder fehlerhaften Messung bzw. der Schlussfolgerung, die daraus gezogen wird, oder nicht?
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22.04.2017, 19:16 | #11114 | |
Registriert seit: 03.08.2011
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Beiträge: 1.869
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Zitat:
Es geht nicht um Scheiben oder Zahnbürsten, es ging (hier) um politische Meinungen (Beitrag #11092). Mit Verschwörungstheorien habe ich sonst wirklich nichts zu tun, zumindest nicht ernsthaft. Zu viele meinen, dass sie die absolute Wahrheit gepachtet haben, dabei auch noch gerne andere Meinungen (deren "Wahrheiten") ganz pauschal und selbstverständlich als Lügen diffamieren. Deshalb habe ich geschrieben, dass auch mehrere Wahrheiten existieren können, je nach Blickwinkel. Viele Grüße
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___ Viele Grüße |
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22.04.2017, 19:45 | #11115 |
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Beiträge: 6.158
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wenn Du Dich nun auch nachlesbar auf #11092 beziehst, schließe ich daraus, dass Du @BeHo das hierunterstellst. Das - mit Verlaub - ist grotesk
Meine Interpretation Deines Einwurfs aber ist durch die Verwendung solcher Totschlagargumentationen die Relativierung ganz anderen Unsinns, der hier gestern (im Fußball-Thread) abgesondert wurde. Aber jeder, wie er mag. Merken
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22.04.2017, 21:35 | #11116 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.653
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Moin, moin,
Zitat:
Die Wissenschaft unterscheidet sich von der Religion oft nur in dem Punkt, dass sie bereit ist, bisherige Vorstellungen, Wahrheiten und Modelle in Frage zu stellen, zu relativieren oder durch neue zu ergänzen oder zu ersetzen, wenn sie zu neuen Erkenntnissen erlangt ist, die mit den alten nur sehr bedingt, in Teilen oder überhaupt nicht vereinbart sind. Modelle wie das Kimballsche Kugelwolkenmodell oder das Bohrsche haben auch heute noch ihre Berechtigung und ihre Richtigkeit, aber wir kennen heute auch die Grenzen dieser Modelle bzw. wir haben heute Modelle, die weit über diese hinausgehen und die Welt besser erklären. An diese Modelle glauben wir zur Zeit, bis auch diese relativiert, ergänzt oder ersetzt werden - jede Wahrheit hat ihren Kontext und ihre Grenzen. Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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23.04.2017, 07:39 | #11117 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Die Wissenschaft versucht sich ja auch der Simulation zu bedienen, um Fragestellungen beliebig oft unterschiedlich betrachten und lösen zu können. Diese Wahrheiten sind dann belastbarer.
So etwas geht bei vielen (politischen) Fragen des Alltags meist nicht. Es gibt für den Moment nur einen Lösungsweg mit seinem Ergebnis. Dieser Weg und sein Ergebnis sind dann leicht in Frage zu stellen. Und ganz logisch, der andere wäre/ ist der bessere. Die Laborergebnisse der Wissenschaft lassen häufig nicht in die reale Welt übertragen.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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23.04.2017, 10:28 | #11118 | |
Registriert seit: 24.10.2007
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Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne „Russells Teekanne steht natürlich für eine unendlich große Zahl von Dingen, deren Existenz man sich ausmalen und nicht widerlegen kann. … Russells entscheidende Aussage lautet: Die Beweislast liegt nicht bei den Ungläubigen, sondern bei den Gläubigen..“
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23.04.2017, 10:33 | #11119 |
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So ist es
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23.04.2017, 11:49 | #11120 |
Gesperrt
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Beiträge: 2.035
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Habt ihr's jetzt dann irgendwann damit? Das hat mit dem EdT-Thread wenig zu tun, wenn ihr tagelang darüber diskutiert. Auch wenn das im Cafê ist, langsam nervt's.... bestimmt auch andere
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