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23.01.2017, 14:31 | #13511 |
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Das ihr euch immer über solche Zahlen aufregen könnt
Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich schnuppe was die so verkaufen solange ich tolle Kameras bekomme zu einem halbwegs guten Preis egal welcher Hersteller.
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www.instagram.com/schullerjohannes Geändert von ericflash (23.01.2017 um 14:33 Uhr) |
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23.01.2017, 16:36 | #13512 | |
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Zitat:
Letzte Woche habe ich mit einem japanischen Kollegen telefoniert. Und auch ein bisschen Smalltalk gehalten. Dabei sind wir auf Kameras gekommen. Sony hat in Japan keinen guten Ruf bei Kameras. Zu viele Gimmicks, zu viele Fehler (was auch immer das heißen mag), sehr schlechtes Preis Leistungs Verhältnis (much to expensiv). Wie sagte er: "Der Preis für die aktuelle A6500 ist ein Witz und die Objektive viel zu teuer". Eine A6000II mit Stabilisator für 150-200 Dollar mehr als die aktuelle Kamera und die würde sich auch in Japan wie geschnitten Brot verkaufen. Gut, er hat dafür andere Worte gewählt . Und die A-Mount Kameras spielen seiner Meinung nach überhaupt keine Rolle in Japan. Viel zu groß und unhandlich. Natürlich ist das nur die Meinung eines einzelnen, aber es aus dem Munde eines Japaners zu hören, der seit 30 Jahren fotografiert, ist schon ungewöhnlich. Er persönlich ist vor zwei Jahren von Nikon zu Olympus gewechselt. |
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23.01.2017, 20:19 | #13513 | |
Gesperrt
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Zitat:
Kleine Leute, kleine Hände, kleine Sensoren, kleine Bodys? Oder sind das keine Klischees, sondern banale Realität in Japan? |
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23.01.2017, 21:16 | #13514 |
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23.01.2017, 21:27 | #13515 |
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Mit anderen Worten, Sonys Fotosparte hat in Japan verschissen!
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23.01.2017, 21:30 | #13516 |
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Ich habe keine Ahnung ob es Klischees sind. Auf jeden Fall ist mein Kollege Japaner.
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23.01.2017, 21:34 | #13518 |
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Tja, unterschiedliche Märkte, unterschiedliche Zielprodukte.
In den USA heißt es ja immer "big is beautyful", wohl auch für Kameras. Nach der Aufkündigung von TTP heute können die Japaner einen zukünftig besseren Zugang zum US Markt vergessen. Ob das auch Auswirkungen auf die Kamerasparte hat? Gruß, Dirk |
23.01.2017, 21:46 | #13519 |
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Frage: Für wie wichtig erachtet Sony den Europäischen Markt wenn sie zuhause ihre Fotoerzeugnisse nicht loswerden?
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23.01.2017, 22:48 | #13520 | |
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Zitat:
Ich fand die in Foren dargestellten Zahlen und Übersichten zwar ganz interessant, aber zu mehr als einem eher flüchtigen überfliegen der Zahlen hat es nie gereicht. Angeregt durch diesen Thread warf ich doch mal kurz Google an - und was ich da fand, hat mich doch ein wenig erschüttert. Bisher dachte ich, Sony habe sich halt selbst Konkurrenz durch die Einführung des E-Mounts gemacht - und die rückläufigen Zahlen bei A-Mount seien zum größten Teil nur Verschiebungen innerhalb der gleichen Firmensparte geschuldet. Doch da war ich wohl einer falschen Annahme aufgesessen, denn in der Sparte "optic solutions" scheint es allgemein bei Sony kräftig zu knirschen - wenn man die Zahl verkaufter Einheiten betrachtet. https://www.sony.net/SonyInfo/IR/lib...15_20F_PDF.pdf Seite 50 Fiscal year ended March 31 Digital cameras within Digital Imaging Products* * Digital cameras include compact digital cameras, interchangeable single-lens cameras, and interchangeable lenses. Verkaufte Einheiten in Millionen 2014: 11,5 2015: 8,5 2016: 6,1 Prozentuale Veränderung 2014 / 2015 : -26,1% 2015 / 2016 : -28,2% Mit anderen Worten, die Anzahl der verkauften Kameras und Objektive hat sich innerhalb von nur zwei Jahren nahezu halbiert. Ich bin kein Betriebswirtschaftler, auch sonst nirgendwo in der Wirtschaft tätig - und Mathematik ist mir kaum mehr als ein "böhmisches Dorf". Deshalb hoffe ich, dass ich einfach nur den Bericht nicht richtig verstanden habe (geschuldet dem mehr als flüchtigen überfliegen) und mir ein BWLer (oder Statistiker, oder Wasweißich) erklärt: "Junge, da hast Du einiges falsch interpretiert."
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"Man sieht nur, was man weiß." L.G. Walter Geändert von Noringer (23.01.2017 um 23:00 Uhr) |
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