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05.04.2015, 20:57 | #11 | ||
Registriert seit: 21.12.2014
Beiträge: 212
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05.04.2015, 22:31 | #12 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.902
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Zitat:
Was du meinst ist, daß das normale Sichtfeld eher einer KB-Brennweite von 43mm entspricht. Da würde ich zustimmen; ich hatte bei 50mm schon immer ein leichtes Tunnelblick-Gefühl, deshalb war mein "Immerdrauf" auf der SLR das 35er. Momentan hab ich mich an der α7S auf das 40mm M-Rokkor eingeschossen, das kommt vom Bildwinkel ganz gut hin. An APS-C würde das ungefähr einem 28er entsprechen.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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05.04.2015, 23:30 | #13 |
Registriert seit: 05.04.2015
Beiträge: 3
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35 oder 50 mm?
Das hängt davon ab, was man damit machen will und welche Sensorgröße - APS-C oder Kleinbild 36x24 mm - man hat. 50 mm sind für das Kleinbildformat die klassische "Normalbrennweite", also die Brennweite, die etwa dem Durchmesser des Kleinbildformats entspricht. 35 mm entsprechen eher dem Bildkreis des APS-Sensors und sind hier die "Normalbrennweite".
Will ich Porträts freistellen, mit Unschärfen arbeiten und weitwinkel-typische Verzeichnungen vermeiden, geht die Wahl in Richtung milde Teleoptik. Dies kann bei der APS-C-Kamera bereits die 50-mm-Brennweite sein - bei Cropfaktor 1,5 entspräche es 70 mm beim Kleinbild-/Vollformat. (Ich schraube immer häufiger mein 90-mm-Macro-Objektiv für solche Zwecke an meine APS-C-Kamera.) Beim Vollformat hat das 50-er Objektiv nicht den Charakter eines milden Teleobjektivs. Man müsste für Porträts zu nah heran und würde Gefahr laufen, dadurch ungewollte perspektivische Verzerrungen zu erzeugen. Krasses Beispiel: Das frontale Porträt eines Pferdes mit 50 mm an KB-Kamera schafft eine Karikatur, weil man zu nah heran muss an sein Model. Bei der Entscheidung 35 oder 50 mm gilt es immer, sich klarzumachen, dass die Brennweiten in Abhängigkeit von der Sensorgröße unterschiedliche Charakteristiken haben. Das kann man mit einem Zoom-Objektiv, das beide Brennweiten einschließt, sehr gut ausprobieren. So kann man auch seine bevorzugte Brennweite ermitteln. Der Kauf der entsprechenden Festbrennweite lohnt auf jeden Fall: Lichtstärke und optische Qualität ist bereits im unteren Preisbereich JEDER Zoom-Optik überlegen. |
06.04.2015, 10:01 | #14 | |
Registriert seit: 08.06.2013
Beiträge: 268
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Zitat:
und bei APS-C ~ 28,35mm Das ganze 50mm entspricht an APS-C XYmm ist verwirrt Anfänger nur da die meistens nur eine einzige Kamera haben und daher der Vegleich KB vs APS-C oder mft sinnfrei ist. Dem Objektiv ist es egal ob hinten dran ein Backstein oder eine Kamera klemmt, das ändert nichts an den optischen Eigenschaften des Objektivs. Es gibt immer zwei Möglichkeiten um ein KB-Bild nachzuahmen (warum man das in sein Denkmuster einbauen muss verstehe ich zwar nicht aber egal) - Entweder gleiche Brennweite und mehr Abstand um den Größenunterschied des Sensors auszugleichen (was die Perspektive ändert) - Oder gleicher Abstand und eine Objektiv mit größerem Bildwinkel um den Größenunterschied des Sensors auszugleichen (was zu einer stärkeren Verzerrungen führt) Oder man macht sich keinen Kopf darüber ob das 50mm jetzt an MF ein Weitwinkel wäre und an APS-C ein leichtes Tele und testet einfach ob es einem gefällt mit diesem Objektiv zu fotografieren und ob die Ergebnisse stimmen.
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06.04.2015, 11:01 | #15 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.403
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Zitat:
Kürzere Brennweite an kleinerem Sensor bedeutet noch lange nicht gösserer Bildwinkel oder gar Verzerrungen. Übrigens ist meine "Normalbrennweite" ca 8mm am 1/2" Sensor und nahezu verzerrungsfrei.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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07.04.2015, 23:14 | #16 | |
Registriert seit: 21.12.2014
Beiträge: 212
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Zitat:
An APS-C böte zwar ein 28mm genau das gleiche Sichtfeld, nur gibt es Objektive für APS-C mit 28mm nicht und die 28er für KB sind allesamt lichtschwächer, als "native" Normalbrennweiten für APS-C, wie eben das 30/1.4 Art. |
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10.04.2015, 10:17 | #17 | |
Registriert seit: 09.07.2011
Beiträge: 43
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Zitat:
Ich bin meist im Bereich Landschaft, Städte, Außen- und Innenarchitektur tätig, und da würde ich allgemein zur Normalbrennweite (also 30-35 mm an APS-C) raten, 50mm empfinde ich als zu eng (hab das mal mit meinem Superzoom ausprobiert). Außerdem kann man ja immer noch croppen, um ein bisschen mehr "effektive" Brennweite zu bekommen, sowohl das Sigma als auch das Sony haben im Zentralbereich genug Schärfereserven (das Sony braucht allerdings ne Stufe Abblendung). Mein typisches Einsatzset ist z. B. 10-20mm + 30mm + 70-200mm, wobei ich auch wenn immer möglich "mit den Füßen zoome". Das 50mm würde sich aber gut für Porträts machen, das stimmt schon, 30-35mm sind für "nur Gesicht" schon ziemlich problematisch, "mit Oberkörper" gehts aber finde ich. |
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17.04.2015, 00:20 | #18 |
Registriert seit: 28.09.2013
Ort: Flörsheim a.M.
Beiträge: 285
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Ich stand auch vor der gleichen Entscheidung und habe mich für das 35er entschieden. Der Anwendungsbereich war bei mir Situation mit weniger Licht z.B. Weihnachtsmärkte etc und da war mir das 50er deutlich zu lange.
Für den Preis ist es Super scharf - nur dem AF muss man mal auf die Finger hauen
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Heute hat ja jeder Bilder bei Flickr |
17.04.2015, 14:28 | #19 |
Registriert seit: 29.01.2014
Beiträge: 542
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Ich hab das 50mm und finde es klasse! Defintiv sein Geld wert. Bersonders wenn es Fotos von meinem Kleinem geht bin ich froh, dass ich das etwas längere 50er gewählt habe (bei einem Baby wäre 35 mm imo doch arg kurz). Aber sehr oft wünschte ich mir dann doch etwas kürzeres zu haben (besonders im Innenraum, aber auch auf Tour). Bin am überlegen mir noch ein 35mm dazuzukaufen. Lange Rede kurzer Sinn: Denke mal, jeder muss selbst ausprobieren, was er braucht.
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