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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony RX- und ZV-1-Serie » A2 in der Praxis...
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Alt 28.05.2004, 12:59   #11
andys
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
ich möchte 2 punkte zu bedenken geben. Fast alle Bilder snd mit 64 ASA gemacht. Soweit ich es seinem Bericht entnehme, werden alle Bilder in Raw gemacht, wofür ich bekannterweise immer plädiere. Die Bilder sind deutlich nachgearbeitet, für mich teilweise fast zu brillant. Wie würden die Bilder aussehen, wenn er von jpg hätte ausgehen müssen. Hätten wir dann immer noch diese Rauschfreiheit, so gut wie keine sichtbaren Artefakte und eine schöne Schärfe? Davon sprich er nicht. Er ist vom Besten ausgegangen, was viele nicht haben. Sie haben nur jpg.
andys ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.05.2004, 15:11   #12
huri2khan
 
 
Registriert seit: 12.04.2004
Ort: D-99096 Erfurt
Beiträge: 852
Richtig - die Möglichkeiten (mal abgesehen von dem Schärfungsplugin) haben wir ja alle gleichermaßen. Er zeigt eben, das, was man aus der Kamera rausholen kann.
Er läßt auch nicht unerwähnt, dass er nicht ein einziges Bild UNBEARBEITET gelassen hat bzw. unbearbeitet zur Schau stellt. Hier wird nochmal deutlich das je nach Anspruch jedes Einzelnen - kürzer oder länger nachgearbeitet werden muss.

Wie aber auch oft in jedem Fotolehrgang erwähnt wird - schon bei der Enstehung des Bildes legt man den wichtigsten Grundstein. (was in dem Fall am Fotografen liegt - wie er uns mit seinen Bilder schön demonstriert)

Ich für meinen Teil und meinen Ansprüchen bin mit jpg "fine" sehr zufrieden.
RAW werde ich demnächst auch mal probieren müssen

Gruß
__________________
Tobias

Wie merke ich ob die unsichtbare Tinte alle ist?
huri2khan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2004, 20:22   #13
korfri
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
Sowohl die D7/i/Hi als auch die A2 zeigt erst bei RAW was sie kann. Dort wird JPEG nicht ausgereizt, und die RAW-Aufnahmen haben mehr Potenzial.

Bei der A1 ist hingegen JPEG der Hit, meine ich. Da kommen sehr ansehnliche JPEG-Bilder direkt aus der Kamera.

Auf einen eventuellen Nachfolger der A1 oder A2 würde ich nicht warten. Die Preise sind doch sehr günstig, und eine gebrauchte D7 geradezu billig.
Was nach der A1 oder A2 kommt steht in den Sternen. Ich denke (ganz unverbindlich), daß Konica/Minolta erstmal das dringend nötige dSLR-Programm hochzieht, da kaum noch jemand analoge SLR's kauft. Die A1 und A2 sind hingegen so gut im Markt, daß man auch etwas mit den Nachfolgern warten könnte.
__________________
Gruß Fritz
korfri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2004, 20:32   #14
andys
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von korfri
Sowohl die D7/i/Hi als auch die A2 zeigt erst bei RAW was sie kann. Dort wird JPEG nicht ausgereizt, und die RAW-Aufnahmen haben mehr Potenzial.

Bei der A1 ist hingegen JPEG der Hit, meine ich. Da kommen sehr ansehnliche JPEG-Bilder direkt aus der Kamera.

Auf einen eventuellen Nachfolger der A1 oder A2 würde ich nicht warten. Die Preise sind doch sehr günstig, und eine gebrauchte D7 geradezu billig.
Was nach der A1 oder A2 kommt steht in den Sternen. Ich denke (ganz unverbindlich), daß Konica/Minolta erstmal das dringend nötige dSLR-Programm hochzieht, da kaum noch jemand analoge SLR's kauft. Die A1 und A2 sind hingegen so gut im Markt, daß man auch etwas mit den Nachfolgern warten könnte.
Außer es bringt jemand eine Bridge mit 12 Millionen.
andys ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2004, 21:01   #15
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Ich kann dem Artikel in Luminous Landscape bis auf RAW aus meiner bisherigen Fotpraxis mit der A2 weitgehend zustimmen. Nur das immer so fürchterlich hochgelobte RAW macht mir da Verdruss!

Warum? Weil es
- IMMER bearbeitet werden MUSS,
- die Kamera bei Bracketing unannehmbar lange blockiert,
- unnötig viel Speicherplatz belegt.

Ich fotografiere ausschließlich mit meinen "Grundeinstellungen der A2" in JPEG, Fine und habe bis jetzt keinen echten Anlass gefunden, stattdessen etwa RAW zu verwenden. Was sollte denn da noch "besser" werden? Ich habe x Vergleiche zwischen RAW und JEPG gemacht und fand keinen entscheidenden Grund, hier auf RAW umzusteigen!

Das Foto muss bereits bei der Aufnahme sitzen und nicht erst durch nachträgliches Hintrimmen! Das ist meine unabdingbare Vorbedingung seit Jahrzehnten! Und da kann ich im Nachhinein in RAW bei bestem Willen keine Verbesserung gegenüber JPEG feststellen! Weder mit dem Dimage-Konverter, noch mit dem Photoshop-Konverter! Und das bei Ausdrucken bis A3+.

Man liest immer wieder davon, dass in RAW so viel Potenzial steckt. Aber - bitte - wieviele Stunden werden denn PRO BILD anberaumt, um das vermeintlich höhere Potenzial auszuschöpfen? Mich würde es echt einmal interessieren, was die absoluten Verfechter von RAW gegenüber dem gleichen Bild in JPEG MEHR herausholen wollen oder können als im JPEG-Bild. Ich kann nach meinen bisherigen "Tests" und Ergebnissen einfach nicht glauben, dass die (IMMER zwingend notwendige und aufwändige) Nachbearbeitung von RAW-Fotos SICHTBAR bessere Ergebnisse auf dem Monitor oder dem Großdruck bringt. Ein echter und schlagender Beweis steht bis jetzt noch immer aus...
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.05.2004, 22:27   #16
andys
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von WinSoft
...Nur das immer so fürchterlich hochgelobte RAW macht mir da Verdruss!

Warum? Weil es
- IMMER bearbeitet werden MUSS,
- die Kamera bei Bracketing unannehmbar lange blockiert,
- unnötig viel Speicherplatz belegt.
........
Man liest immer wieder davon, dass in RAW so viel Potenzial steckt. Aber - bitte - wieviele Stunden werden denn PRO BILD anberaumt, um das vermeintlich höhere Potenzial auszuschöpfen? Mich würde es echt einmal interessieren, was die absoluten Verfechter von RAW gegenüber dem gleichen Bild in JPEG MEHR herausholen wollen oder können als im JPEG-Bild. Ich kann nach meinen bisherigen "Tests" und Ergebnissen einfach nicht glauben, dass die (IMMER zwingend notwendige und aufwändige) Nachbearbeitung von RAW-Fotos SICHTBAR bessere Ergebnisse auf dem Monitor oder dem Großdruck bringt. Ein echter und schlagender Beweis steht bis jetzt noch immer aus...
Herr Winsoft,
gleich zu Anfang, Sie müssen nicht in RAW fotografieren, Sie dürfen. Dann wollten Sie mir Ihr wertvolles Bild vor Kurzem nicht überlassen. Ich bin davon überzeugt, dass ich Ihnen bewiesen hatte, dass mehr rauszuholen war.

Ich habe mir ein paar Ihrer Bilder rausgesucht, um zu zeigen was gemeint ist, was Sie aber nicht sehen.
Frankenberger Plan-1 - die Säule. Bei dem Licht gibt es keinen Grund, warum die Glanzstellen so überstrahlt sind. Das gleiche Problem bei Oberstadt 3 und 4. Auch das sind die Glanzstellen zerfressen, vollkommen unnatürlich, weil Sie ihre Kamera auf eine viel zu hohe Brillanz einstellen. Sowas können Sie nur noch sehr aufwendig rüchgängig machen.
Sehen Sie sich fast alle Aufnahmen mit den Schieferpatten an, eigentlich ein Kinderspiel, sind fast alle zu Gelb.

Detail-32 filtered. Das ist kein Holz mehr, das sieht aus wir Plastik, so brillant ist das und zu Gelb.

Oberstadt Detail-2 sieht vollkommen unnatürlich aus. Es müsste dunkler und rötlicher werden. Die Schatten dürften fast zulaufen.

Ich könnte weiter machen. .
Ich könnte noch Beispiele mit dem Nikon Scanner bringen, wo es einige Aufnahmen gibt, bei denen die Schatten zugelaufen sind. Wenn Sie das nicht sört, müssen Sie nicht in 12 oder 16 Bit arbeiten, dann muss es kein RAW sein.
andys ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2004, 10:16   #17
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Lieber andys,

Kritik ist ja recht und schön, aber man sollte auf dem Teppich bleiben und, was am Wichtigsten dabei ist, sachlich kompetent sein! Gerade was die Örtlichkeiten und Objekte angeht, sollte man sie auch tatsächlich kennen und ihr Erscheinungsbild zur jeweiligen Beleuchtungssituation. Leider werden Sie diesen Kriterien nicht gerecht.

Ohne allzu sehr in die Details gehen zu wollen muss ich Sie leider belehren, dass die abgelichteten Objekte der vorgefundenen Situation sogar noch besser entsprechen als das Original. Das betrifft z.B. die von Ihnen bemängelten so genannten Überstrahlungen. Ich will das festhalten, was ich sehe oder gesehen habe, und da gibt es eben auch in natura Blendstellen, die das Auge nicht mehr auflösen kann. Klar, mit Software kann man solche Blendstellen etwas mildern (das habe ich sogar getan), aber vollständig beseitigen kann und will ich sie gar nicht. Ich bezweifle auch energisch, dass RAW damit fertig geworden wäre!

Bei Ihrer Kritik an der Holz- und Schieferfarbe sollten Sie bedeutend zurückhaltender sein, denn Sie kennen die Originale in natura nicht! Sie können nicht wissen, dass das Holz mit gelbem Glanzlack überstrichen ist, dass der Schiefer - es gibt in Goslar bis zu 10 verschiedene Schiefersorten mit entsprechendem Farbspiel!!! - durchaus auch grünlich und gelblich vorkommt. Das muss man einfach wissen und kennen! 15 Teilnehmer können das voll bestätigen...

Dass eine Teleaufnahme mit 300 mm Brennweite im leicht dunstigen Gegenlicht schön licht und hell ist, weiß jeder Fotograf! So soll es auch sein, wie der visuelle Eindruck. Also nix mit dunkler und rötlicher! Oder wollen Sie den visuellen Eindruck mit einem verkorkst bearbeiteten Bild total verfälschen?

Ihren Absatz mit dem Nikon Scanner verstehe ich absolut nicht! Was hat der mit den gezeigten Bildern aus Goslar zu tun?

Vielleicht sollten Sie mehr hinaus in die Natur gehen und dort mit sehr wachem Auge Ihre Umgebung in Nah und Fern bei unterschiedlichem Licht betrachten und versuchen, diesen visuellen Farbeindruck - wie die Maler - möglichst genau in Erinnerung zu behalten. Vielleicht erübrigt sich dann manche, viel zu techniklastige Diskussion über RAW, JPEG, Weißabgleich, 16 Bit, usw. und kommt endlich wieder zurück zum Kern der fotografischen Aussage: Motiv(stimmung) und Bildaufbau...
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
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