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12.09.2009, 10:29 | #1 |
Registriert seit: 28.04.2005
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Beiträge: 2.016
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Finisterre - DRI
DRI/HDR war bislang bei mir eindeutig auf dem Abstellgleis, trotzdem gibt es (na klar!) Gelegenheiten, wo man diese Technik einsetzen kann. Also, habe ich was probiert:
-> Bild in der Galerie Entwickelt mit Picturenaut aus drei Bildern (4 Sek, 28 Sek, 48 Sek), zugeschnitten, verkleinert und ein bisschen nachgeschärft. Ein Versuch es aus 6 Bildern zu entwickeln ist gescheitert das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. So, jetzt meine Fragen: 1. was ist hier murks? 2. gute, kostenlose Software? 3. sind solche Bilder überhaupt "in", hmm... zu ertragen? (Ich meine Stadtlichter am Meer) Ich glaube nicht, dass ich im Moment bereit bin mich mit der Technik von Achim Blum auseinander zu setzen, es ist mir zu aufwendig. Zu wenig Einsatz meinerseits. Ach so, im CS3 habe ich auch versucht das Bild zu erzeugen, es war nur grausam! So, liebe Foto-Leute, zerreißt jetzt das Bild Schöne Grüße
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Darius kennst Du Akita? Geändert von D@k (12.09.2009 um 11:11 Uhr) |
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12.09.2009, 13:27 | #2 | |
Registriert seit: 15.03.2006
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Hallo,
Zitat:
Der "Heilgenschein" über der Stadt wirkt sehr störend. Details der Häuser sind kaum noch erkennbar (Schärfe?). Kann mich leider mit den Bild nicht anfreunden. lg Oldy
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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12.09.2009, 16:46 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.04.2005
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Jau...
Gerade diese und noch paar andere Details sind mir nicht gaaanz neu Also die Frage - wie besser? Als Zusatzfrage zu den anderen... Schöne Grüße
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Darius kennst Du Akita? Geändert von D@k (12.09.2009 um 16:52 Uhr) |
12.09.2009, 18:39 | #4 | |
Registriert seit: 15.03.2006
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Zitat:
Programm (welches), per Hand (wie, welche EBV) lg Oldy
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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13.09.2009, 07:03 | #5 |
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Beiträge: 7.695
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Hi,
wor allem müsste man erst einmal das Ausgangsmaterial kennen. Wenn das unscharf ist bzw. wenn hier bereits in der kürzesten Belichtung die hellen Lichter ausgefressen sind, dann kann da auch die Wahl der Software nix helfen. Viele Grüße Stephan
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13.09.2009, 08:35 | #6 |
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Da ich schon sehr viel von diesen Bildern gemacht habe, ist mir als Erstes der Weißabgleich aufgefallen, es ist Gelb.
Das Motiv ist zu weit weg, da klappt es mit der feinen Zeichnung schon gar nicht mehr. Also anderer Standpunkt oder längere Brennweite.
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Der mit der Schwarzmaske ! |
13.09.2009, 10:43 | #7 |
Registriert seit: 08.02.2005
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Na, dann will ich doch auch mal...
Ich vermisse hier eigentlich die ganzen typischen Eigenschaften eines DRI / HDR. Das Bild könnte genau so gut als Einzelaufnahme entstanden sein. Am deutlichsten vermisse ich Zeichnung in den dunklen Bildanteilen. Der Weißabgleich wurde schon angesprochen, wobei das erst so richtig zum tragen kommt wenn man auch Zeichnung im Himmel hat. Wenn die Lichter, so wie man sie jetzt sieht, das eigentliche Motiv sind, dann ist der Bildausschnitt in der Tat zu groß. Wenn ich mir die Belichtungszeiten so ansehe müsste da doch eine Aufnahme dabei sein die im Hintergrund noch ausreichend Zeichnung hat. Meine persönliche Meinung ist jedoch, und da könnt ihr mich jetzt zerreißen, ein DRI / HDR kann eine Aufnahme am richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt nicht ersetzen. Da dies jedoch nicht immer möglich ist, ist es sauber angewendet, ein gutes Mittel zum Zweck. Gruß Roland |
13.09.2009, 11:14 | #8 |
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Ich glaube, Du hast dich noch nicht genug mit dieser Technik beschäftigt
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Der mit der Schwarzmaske ! |
13.09.2009, 11:20 | #9 |
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Auch ich habe hier in der Galerie DRI-Bilder gesehen, die mit einer einzigen Aufnahme, wo und wann auch immer, nicht zu machen sind (ausgenommen, eine Kamera kann das intern umsetzen).
lg Uwe
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
13.09.2009, 21:52 | #10 |
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Ach, ich denke, das ich das schon ein wenig beurteilen kann.
Ich lehne die Technik ja nicht pauschal ab, aber ich bin der Meinung das ausreichend Licht (auch bei sogenannten Nachtaufnahmen) durch nichts zu ersetzen ist. Darum entstehen die besten "Nachtaufnahmen" zu einem Zeitpunkt wo natürliches und Kunstlicht in etwa die gleiche Intensität haben. Das ist beispielsweise zur Blauen Stunde gegeben, die leider nur einen kurze Zeit anhält. Meine These war sicherlich sehr provokativ, aber ich sehe die Tendenz, daß viele einfach hergehen, eine Belichtungsreihe machen und dann glauben der PC wird's schon richten. Ich nutze DRI ja auch, da die optimale Zeit nun mal begrenzt ist und man nicht immer zum richtigen Zeitpunkt vor Ort sein kann. Aber wenn ich es mir aussuchen könnte würde ich mir den optimalen Zeitpunkt aussuchen. Bei sehr starken Kontrastunterschieden spricht ja nichts dagegen, da mit unterschiedlichen Belichtungen gegenzusteuern. Außerdem muß man noch zwischen DRI und HDR mit Tonemapping unterscheiden. Mit DRI sind meiner Meinung nach noch sehr realistische Aufnahmen mit ausreichenden Kontrasten möglich. HDR mit Tonemapping ist meiner Überzeugung nach die Holzhammer-Methode. Ich habe persönlich noch keine HDR/Tonmapping-Landschaftsaufnahme gesehen, die mich überzeugt hat (mit Ausnahme weniger, die nicht den Anspruch auf reales Aussehen erheben). Gruß Roland |
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