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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Lasst doch mal das Wild zufrieden!
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Alt 08.06.2009, 09:26   #21
werni1949

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Wesel
Beiträge: 464
So, nun wie versprochen die Anleitung.
Zunächst mal einiges Wissenswertes über Rehe. Rehwild ist unser kleinstes heimisches Schalenwild, stellt eine eigene Gattung dar und ist nicht das Kind vom Hirsch, wie von manchen Leuten gedacht wird. Rehe sind Kulturfolger, siehe auch die Bemerkungen von Christian. Rehe sind (ähnlich wie Hasen) Fluchttiere, deutlich zu sehen an den stark ausgebildeten Hinterläufen. Rehwild sieht schlecht, hört und riecht aber ausgezeichnet und Rehwild gewöhnt sich sehr schnell an seine Umgebung. Das bedeutet, es akzeptiert Autos (solange sie fahren), den Jogger oder Spaziergänger (solange er sich bewegt) und auch den Spaziergänger mit dem angeleinten Hund, ebenfalls solange er sich bewegt. Das alles aber nur in einem bestimmten Sicherheitsbereich, der sich so zwischen 50 und 100 m bewegt. Rehwild sieht schlecht.... das bedeutet, ein still stehender Mensch vor dunklem Hintergrund wird nicht wahrgenommen, ABER:
Rehwild riecht und hört sehr gut. Das bedeutet, menschlicher Geruch, der Geruch von Hunden und z.B. Zigarettenrauch ist ihm zuwider. Ebenfalls reagiert es auf einen knackenden Zweig sofort mit Flucht, während ein sich unterhaltendes Pärchen außerhalb der Fluchtdistanz toleriert wird. Was bedeutet das für den Fotografen? Ein gutes Bild bekommt man mit zwei Varianten: Man geht an dem in sicherer Entfernung stehenden Reh vorbei bis in die nächste Deckung, bleibt dort stehen (oder geht einige Schritte zurück, aber ohne knackende Zweige) um dann zum "Schuß" zu kommen. Die wichtige Voraussetzung: Der Wind (und sei es nur ein Hauch) geht vom Reh zur eigenen Position. Geht der Wind von der eigenen Position zum Reh, sollte man sich ein anderes Motiv suchen. Variante zwei: Man setzt sich an einen Waldrand am sichersten vor einen dicken Baum und wartet auf das Austreten der Rehe, auch hier unbedingt die Windrichtung beachten! Nun gibt es auch noch die Variante zwei a: Man verständigt sich mit dem Jagdpächter und läßt sich einen Hochsitz zuweisen, von dem aus man Fotografieren kann, natürlich wieder unter Berücksichtigung der Windrichtung. Hierbei noch ein Schmankerl: Rehwild sieht nur ganz selten nach oben!
Zusammengefasst: Rehwild reagiert auf "Bedrohungen" wie leises Knacken, Schleichgeräusche und menschlichen Geruch mit Flucht, ich wiederhole: Es riecht und hört sehr gut!
Bitte beim Fotografieren kein Dauerfeuer, das bedeutet Flucht, Einzelaufnahmen im Abstand einiger Minuten werden in der Regel ausgehalten.
Was ist das Besondere an dieser Jahreszeit? Das weibliche Rehwild hat Anfang bis Mitte Mai Kitze gesetzt. Diese werden nicht mitgeführt, sondern auf einer Wiese (deshalb werden sie auch ausgemäht) oder am Waldrand abgelegt und etwa alle zwei Stunden gesäugt. Muss das Reh flüchten, fällt so eine Mahlzeit aus, das Kitz bleibt schwächer, seine Überlebenschancen nehmen ab. Kitze haben während der ersten Lebenswochen keinen Eigengeruch, werden also von z.B. Füchsen nicht wahrgenommen.
Noch etwas zu den süssen und lieben Rehen: Böcke sind Einzelgänger, verjagen Geschlechtsgenossen. Ricken verjagen ebenfalls Geschlechtsgenossinen, auch ab Anfang Mai ihre vorjährigen Kitze. Manchmal hört man im Wald etwas, das sich anhört wie Hundebellen, das ist das Schrecken von Rehen, die Imponiergehabe zeigen, um ihr Territorium zu verteidigen. Lediglich im Winter schließen sich Rehe zu sogenannten Sprüngen (aus Sicherheitsgründen) zusammen.
Noch einige Bemerkungen zur Jagd (Hier nur verantwortungsbewusste Jäger!): In aller Regel werden im Frühjahr schwache einjährige Stücke (männlich und weiblich) erlegt. Im Sommer und Herbst werden auch stärkere Böcke erlegt, hier geht es um die 6jährigen oder älter (Lebenserwartung eines Bockes: 8-9 Jahre). Aufgeteilt wird die Jahresstrecke: 80 % einjährige bzw schwache Kitze( die natürlich im Herbst) und 20% mehrjährige.
Nun noch etwas zum Schuß: Erstaunlicherweise reagiert Rehwild auf einen Schuß mit einmal aufblicken... und dann weiteräsen. Ich hatte mal auf einer Wiese einen schwachen Bock erlegt, der von einem stärkeren gejagt wurde. Der schwache Bock fiel quasi vor dem Stärkeren, was tat der? Er rammte dem Gefallenen sein Gehörn in den Leib, wohl 10 Minuten lang.

Noch einige Bemerkungen zum Rotwild(Hirsche): Alles was ich zum Rehwild geschrieben habe, gilt auch für Rotwild, nur das es auf Störungen wie oben beschrieben noch mehr reagiert, es sucht sich sehr schnell einen anderen Einstand, ist also weg nach der Devise: Der Klügere gibt nach....

Schwarzwild bekommt im März/April Nachwuchs. Im Normalfall reagiert auch Schwarzwild auf den Menschen mit Flucht. Die Ausnahme: Der Mensch befindet sich zwischen der Bache und den Frischlingen, dann greift die Bache kompromisslos an, häufige Verletzungen: Zerbissene Kniegelenke. Für den Menschen bleibt nur die Flucht auf einen Baum. Die Angriffslust gilt auch für angefahrenes Schwarzwild, dort gibt es jedes Jahr einige schwerverletzte Menschen.

Meine letzte Bemerkung: Ich würde hier sehr gerne auf sachlicher Basis weiterdiskutieren!
__________________
Viele Grüße

Werni

Geändert von werni1949 (08.06.2009 um 11:49 Uhr)
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Alt 08.06.2009, 20:51   #22
Sonnenkind
 
 
Registriert seit: 26.02.2005
Beiträge: 1.274
Zunächst mal halte ich Wernis Beitrag für sinnvoll und lehrreich, desweiteren sind er und cdan ein sehr gutes Beispiel wie eine Diskussion zu beider Seiten Vorteil und konfliktfrei (Konflikt tragen eher andere in die Diskussion rein) ablaufen kann.

Aber:
Zitat:
ist es eine ältere Ricke, die wahrscheinlich Kitze führt und diese nun in der Wiese liegen läßt.
Zitat:
achte darauf, dass der Wind von den Rehen zu mir weht (Geruchsinn!).
Zitat:
besonders empfindlich sind sie gegen schleichende Beobachter.
Werni, wer von uns Laien weiß sowas? Das mit dem Wind ist ja zugegebenermaßen logisch, aber wer denkt darüber nach? (Glücklicherweise hast Du ja nun informiert, wenn auch in einer Art und Weise, die einige wohl als provokant empfinden)

Und wo ist der Unterschied zu einem normalen Spaziergänger, der stocksteif und ruhig stehen bleibt um das Reh zu beobachten, im Glauben er würde es eben so am wenigsten stören? Langsam die Kamera zu heben und abzudrücken kann es ja eigentlich nicht sein, eine A1 richtig eingestellt ist bspw. völlig lautlos...

Etwas daneben fand ich diesen Hinweis in diesem(!) Zusammenhang:
Zitat:
§ 19a Beunruhigen von Wild
Verboten ist, Wild, insbesondere soweit es in seinem Bestand gefährdet oder bedroht
ist, unbefugt an seinen Zuflucht-, Nist-, Brut- oder Wohnstätten durch Aufsuchen,
Fotografieren, Filmen oder ähnliche Handlungen zu stören. Die Länder können für
bestimmtes Wild Ausnahmen zulassen
Davon kann keine Rede sein, wenn jemand auf einem Spaziergang zufällig ein Reh sieht, stehenbleibt und knipst. Verboten ist hier keineswegs das Fotografieren, sondern durch fotografieren zu stören.

Und noch eine Frage an den Fachmann:
Zitat:
Dann Jagdpächter, die mich aus dem Wald verweisen, mit dem Vermerk, ich dürfe die Wege nicht verlassen, dabei habe ich lediglich eine Orchidee fotografiert, ohne was kaputt zu machen.
Darf der das? Ich meine, gleich aus dem Wald verweisen. Meines Erachtens hat nur der Förster im Wald Polizeigewalt, dem Jagdpächter bleiben letztendlich nur zivilrechtliche Schritte, oder sehe ich das falsch. Aber auch hier könnte ein freundlicher Hinweis mehr erreichen als alles andere...
__________________
10.000x ich darf nicht böse über´s Forum schreiben
Sonnenkind ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2009, 21:02   #23
werni1949

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Wesel
Beiträge: 464
Es liegt mir wirklich fern, jemanden provozieren zu wollen! (Schick mir eine PN, was provokant rüberkommt, ich werde mich dann bessern, versprochen!)
Zu dem Punkt stehenbleibender Spaziergänger: In den meisten Fällen springt dann das Reh ab, weil es nicht in das von ihm gelernte Schema passt: Spaziergänger laufen....

Es ist richtig, dass der Jagdpächter keine Polizeigewalt hat, es ist besonders richtig, dass ein Gespräch mehr bringt, als auf das Gesetzbuch zu pochen! Für das dünne Nervenkostüm mancher Jagdpächter kommt es auch sehr auf die Uhrzeit an. Tritt nun Wild aus oder ist eher Ruhezeit.
Inwieweit es erlaubt ist, von Wegen abzuweichen, regeln die einzelnen Landesgesetze.
Noch einmal zum Schleichen: Darauf reagiert Wild sehr allergisch, wenn es sicht um das sehr empfindliche Rotwild handelt, wird es nach mehrmaliger Störung die Stelle verlassen und nicht mehr wiederkommen!

HTML-Code:
ist es eine ältere Ricke, die wahrscheinlich Kitze führt und diese nun in der Wiese liegen läßt.
Das ist vielleicht schlecht von mir ausgedrückt. Das ist kein Fehler, sondern normales Verhalten! Ich wollte eher damit sagen, dass 95% der mehrjährigen Ricken Kitze führen, die zur Zeit selten zu sehen sind, eben weil sie abgelegt werden!
__________________
Viele Grüße

Werni

Geändert von werni1949 (08.06.2009 um 21:09 Uhr)
werni1949 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2009, 21:30   #24
iMPALA
 
 
Registriert seit: 01.03.2007
Beiträge: 2.225
Ich verstehe die Aufregung nicht...

Ich verstehe diese Diskussion nicht und kann nicht nachvollziehen, warum Werni bisher überwiegend angegriffen wurde.

Was hat er getan?

In seiner Eigenschaft als Jäger hat er auf waidgerechtes Verhalten gegenüber den Tieren hingewiesen, oder darum gebeten - auch von Fotografen, oder besonders von denen.

Dieses Einfordern – für mich völlig nachvollziehbar und verständlich – wird bisher vielfach angezweifelt, oft nach dem Motto „von dir lasse ich mir doch nicht den Spiegel vorhalten“.

Ich bin selbst Einer, der sich an Fotos von Tieren sehr erfreut. Die Bilder von Christian (cdan) haben mir auch sehr gefallen und ich bin mir sicher, er hat alles nach seinem besten Wissen und im Einklang mit dem Tier gemacht.

Trotzdem haben mich die Anmerkungen und Bedenken von Werni aufhorchen lassen, haben mein eigenes Handeln überdenken lassen und haben mir die Anregung gebracht, in der Zukunft einiges anders und evtl. besser – im Sinne der Tiere - zu machen.

Mehr wollte werni 1949 nicht.
__________________
Gruß, Olaf
iMPALA ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2009, 21:31   #25
werni1949

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Wesel
Beiträge: 464
Danke, Olaf!
__________________
Viele Grüße

Werni
werni1949 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.06.2009, 21:56   #26
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Ich wollte mich auch noch einmal für die hilfreichen Tipps bedanken. Beim Durchlesen kam mir wieder in den Sinn, dass wir das eigentlich alles schon einmal in der Grundschule gelernt hatten (meine Güte, ist das lange her...)
__________________
Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2009, 22:07   #27
malo
 
 
Registriert seit: 28.03.2007
Beiträge: 1.706
Hallo Werni,
die "Anleitung", die du geschrieben hast, finde ich prima
Jetzt verstehe dein Anliegen.

In deinem Einigangspost haben mich allerdings zwei Punkte etwas irritiert:

1) "Die Jäger sind i.d.R. morgens zwischen 5 und 9, abends zwischen 20 und 23 Uhr unterwegs, in dieser Zeit ist es ein absolutes Tabu in den Wäldern oder auf Wiesen, wo Rehwild steht, herumzuschleichen."
-> Wenn ich mich im Sinne der Tiere verhalte und bewege, spielt dann die Uhrzeit ein Rolle? Ist es im Sinne der Tiere, auf Jäger rücksicht zu nehmen?

2) "ich bin Jäger und schieße auch Rehe. Sicher gibt es aber durch mich, selbst wenn ich schieße, weniger Störungen als durch Fotografen!"
-> ich mag diese Verallgemeinerung nicht, also daß Fotografen generell das Wild mehr stören als du.

Vielleicht kannst du diese 2 Punkte nochmal erklären.

Viele Grüsse, Lothar

Geändert von malo (08.06.2009 um 22:09 Uhr)
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Alt 08.06.2009, 22:07   #28
werni1949

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Registriert seit: 03.03.2008
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Michael:
__________________
Viele Grüße

Werni

Geändert von werni1949 (08.06.2009 um 22:38 Uhr)
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Alt 08.06.2009, 22:12   #29
konzertpix.de
 
 
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
Die Tipps sind erste Sahne und die Ratschläge, zu bestimmten Zeiten nicht am Waldrand herumzuschleichen dürften in erster Linie dazu dienen, daß man selber nicht in der Dämmerung fälschlicherweise als "Wild" angesehen wird. Und da wir Menschen uns viel eher wie krankes und nicht wie gesundes Wild bewegen, könnte da schon mal ein Schuß nach hinten losgehen

Tja, und ein richtig guter Treffer könnte fatale Folgen für den Angeschossenen haben

LG, Rainer
__________________
LG, Rainer
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Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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Alt 08.06.2009, 22:23   #30
werni1949

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Beiträge: 464
HTML-Code:
1) "Die Jäger sind i.d.R. morgens zwischen 5 und 9, abends zwischen 20 und 23 Uhr unterwegs, in dieser Zeit ist es ein absolutes Tabu in den Wäldern oder auf Wiesen, wo Rehwild steht, herumzuschleichen."
-> Wenn ich mich im Sinne der Tiere verhalte und bewege, spielt dann die Uhrzeit ein Rolle. Ist es im Sinne der Tiere, auf Jäger rücksicht zu nehmen?
Ich muß nun weiter ausholen: Die Jagd hat auch einen Zweck, nämlich den Wildbestand auf einem vernünftigen Niveau zu halten. Wenn es auch zugegebenerMaßen etwas blöd klingt: In Deutschland gibt es sogenannte "zertifizierte Wälder". (Hier gilt nach dem Profitgedanken Wald vor Wild). Das bedeutet, dass eine Zielgröße von 7 - 12 Rehen pro hundert ha angestrebt wird. Um das zu erreichen, muss der Jäger eingreifen und die besten Jagdzeiten sind eben die oben erwähnten. Viel wichtiger aber ist, dass besonders bei Rehen, die zwar lieb und süß aussehen, die soziale Kompetenz schwach ausgebildet ist. Das bedeutet im Klartext: Sie verjagen sich gegenseitig, sind bei "Überbevölkerung" sehr stark gestreßt, magern ab, gehen im Winter mangels Kraft jämmerlich ein. Deshalb muss der Bestand auf einem vernünftigen Niveau gehalten werden. Wir bösen Jäger schießen auch meist nur die schwachen Stücke.
HTML-Code:
2) "ich bin Jäger und schieße auch Rehe. Sicher gibt es aber durch mich, selbst wenn ich schieße, weniger Störungen als durch Fotografen!"
-> ich mag diese Verallgemeinerung nicht, also daß alle Fotografen das Wild mehr stören als du.
Auch hier ist etwas Wahres dran. Ein schleichender Fotograf, Naturbeobachter oder was auch immer in der Art verursacht gerade bei Rehen einen enormen Streß, weil sich das Reh ständig gestört fühlt. Dabei ist das Klicken der Kamera, das Brechen eines Zweiges beim Anschleichen ausschlaggebend. Ich betone hier mal nicht die Fotografen, sondern die (unwissenden) Störer. Wenn man sich in etwa an das hält, was ich weiter oben beschrieben habe, ist die Welt ok. Zum Schuß: Gerade Rehwild ist nicht in der Lage, einen Schuß zu orten und als störend zu empfinden. Deshalb geht der Jäger auch erst dann zu dem erlegten Stück, wenn alle anderen Rehe weg sind. So wird der Schuß nicht in Verbindung mit dem menschlichen Geruch in Verbindung gebracht. Der Schuß läßt kein Reh flüchten, der menschliche Geruch wohl!


HTML-Code:
könnte da schon mal ein Schuß nach hinten losgehen
Das passiert Gott sei Dank sehr selten!
Ansonsten: Danke für die Blumen!
__________________
Viele Grüße

Werni

Geändert von werni1949 (08.06.2009 um 22:39 Uhr)
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