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#1 |
Registriert seit: 06.01.2005
Beiträge: 527
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Tamron 18-200 vs. 18-250 - Ein erster Eindruck
Hallo zusammen,
gestern wollte ich meiner D7D mal wieder was gutes tun... meinem Geldbeutel in etwa das Gegenteil ;-) Bei einem kurzen Zwischenstop bei Foto Gregor in Köln bin ich beim Tamron 18-250 schwach geworden und hab es für knapp 450 Euronen geholt. Warum? Bisher habe ich das 18-200 von Tamron und das 28-300 von Sigma als Reisezooms. Gemeinsam mit dem 11-18mm von Tamron habe ich so eigentlich alle notwendigen Brennweiten abgedeckt. Das 18-250mm soll nun die beiden anderen "Suppenzooms" ablösen, denn manchmal hätte ich mir schon über den 200mm noch etwas Luft gewünscht. Um allen Suppenzoom-Verachtern vorzubeugen: Ich bin mir bewusst, dass dies keine Profilinsen sind und die D7D was besseres verdient hätte. Auf der anderen Seite für Ausdrucke bis A4 habe ich bisher nichts vermisst und auf meinen drei Monaten in den USA bin ich mit knapp 16.000 Fotos heimgekommen - die meisten mit dem 18-200 gemacht. Dabei Fotos bei Nacht, Fotos von Shows, bei gutem und bei schlechtem Wetter. Eindrücke findet ihr unter http://usa.jens-koopmann.de (wobei die Bildqualität aufgrund der starken Komprimierung und damit verbundenem Schärfeverlust nicht aussagekräftig ist, aber die Motivvielfalt zeigt auch die möglichen Einsatzgebiete des Objektivs). Aber zurück zum Thema. Das Objektiv ist ja größenmäßig zum 18-200 nicht gewachsen, sprich immer noch sehr kompakt. Die Beschaffenheit des Zoom und Scharfstellungsrings wurden leicht verändert. Auf mich wirkt es zumindest subjektiv wertiger. Eine aus meiner Sicht sehr positive Änderung ist das Metallbajonett im Vergleich zur Plastik-Version beim 18-200. Kleiner Nachteil: Am Brennweitenring fehlt die Markierung für 135mm, da kein Platz mehr ist. Ansonsten war ich gerade kurz auf dem Balkon und habe beide Linsen kurz gegeneinander antreten lassen. Mir fehlt gerade leider die Zeit, Bilder hochzuladen, aber ich würde sagen, die Bildqualität ist weitgehend gleich. Nichts zumindest, was direkt auffällt. Die Geschwindigkeit des AF scheint mit geringfügig schneller, aber auch jetzt ist das Objektiv noch Sprinter in der Hinsicht und nachwievor nicht ganz leise. Wiegesagt, bei mir soll es meine anderen beiden Reisezooms ablösen und für den Zweck ist es glaub ich auch gut genug. Es kombiniert einen riesigen Brennweitenbereich mit einem günstigen Preis. Dank Antishake und höheren ISO-Werten kann man da auch einen Teil der fehlenden Lichtstärke ausgleichen. Achso, da ich die Frage hier schon gelesen habe: die Offenblende bei 200mm ist auch schon 6,3. Die Verteilung der Lichtstärke wurde gegenüber dem 18-200 nicht verändert. Tja, jetzt habe ich nur noch ein 18-200mm sowie mein Sigma 28-300 abzugeben. Wer Interesse hat kann gern eine PM schicken, werde aber sonst in den nächsten Tagen auch nochmal die "Biete"-Rubrik in der Hinsicht um einen Eintrag reicher machen ;-) Viele Grüße Jens |
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#2 |
Gesperrt
Registriert seit: 18.12.2003
Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
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Herzlichen Glückwunsch,
zum neuen Obj. und viel Spass damit ! LG Alex |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.01.2005
Beiträge: 527
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Danke, werd ich haben! Und wenn ich mal das Gefühl Suppenzooms satt habe, habe ich ja noch das 11-18, sowie die Minoltas 17-35 und 28-75 aus der Gregor Ausverkaufsaktion im letzten Jahr ;-)
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#4 |
Registriert seit: 30.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 2.298
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Hallo,
herzlichen Glückwusch zum Neuerwerb. Ich kenne nur das 18-200 mm und muß sagen, daß es dem Kit 18-70 weitaus überlegen ist. Die Nachbearbeitung beschränkt sich bei mir auf das Verkleinern, beim Kit war da schon mehr notwendig. Das 18-250 steht bei mir ganz oben auf der Wunschliste. Gruß Andreas |
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#5 |
Registriert seit: 28.04.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 702
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Hallo Koopi
Vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Interessant zu lesen, da ich selber auch das Minolta 18-200 besitze. Mit den Nachteilen war zu rechnen, aber die Vorteile überwiegen doch. Bestimmt ein prima Urlaubs- und Reisezoom ![]() Und wenn das Licht nicht reicht, nimmt man halt ein anderes Objektiv. Also, herzlichen Glückwunsch zu deinem super Superzoom ![]() Gruß Holly |
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#6 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Ist ja witzig. Ich besitze auch das 18-200 von Tamron und habe mir genau einen Tag vor Deinem Beitrag auch das 18-250 bestellt. Ich hatte aber bestimmt mehrere Wochen gebraucht um mich zu diesem Entschluss durchzuringen, da über 400 Euro nicht gerade ein Pappenstiel für die paar Extra-Millimeter sind. Ich bin schon richtig gespannt, wie sich der Neuerwerb im Vergleich zum 18-200 schlagen wird.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#7 |
Registriert seit: 02.11.2003
Ort: München
Beiträge: 1.001
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Hallo,
wie beurteilt Ihr die Verzeichnung des 18-250 gegenüber dem 18-200? Ich war heute ziemlich enttäuscht von dem 18-250 und habs nicht gekauft. Bei 18mm krümmen sich die Regale meines Fotogeschäftes krass nach aussen, kurz danach kommt ein kleiner Bereich in dem es gerade Regale gibt, dann gehts weiter mit nach innen gekrümmten Regalen. Servus metallography |
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#8 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.958
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Zitat:
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#9 |
Registriert seit: 05.09.2005
Ort: Bern
Beiträge: 236
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Ich habe mir nach längerem Überlegen nun auch ein 18-250 Suppenzoom gekauft. Es ist ganz einfach zu verlockend, diesen Brennweitenbereich ohne Linsenwechsel abdecken zu können. Und gerade bei Hochzeitsreportagen gibt es häufig Bilder, die kämen ohne diese Flexibilität gar nicht zustande! Das heisst nicht, dass ich jetzt nur noch das Tamron drauf habe, für Portraits zum Beispiel gefällt mir das KoMi 2.8er Standardzoom immer noch besser.
Nach Auswertung der ersten "Testschüsse" auf meiner 7er hier kurz meine Eindrücke: - Schärfe reicht für mich, jedenfalls kann ich bestätigen, dass es dem 18-70er Kit deutlich überlegen ist. Wobei das Kit wirklich ein trauriges Kapitel des Linsenbaus darstellt. - CA's: in der 100% Ansicht bei Lightroom keine sichtbar auf meinen Outdoor-Testbildern (?) - Vignettierung: Auch keine nennenswerte festgestellt. - Geschwindigkeit AF: Gähn, aber das liegt wohl doch eher an der Minolta. Habe die gleich Linse auch schon auf Canon getestet, dort ist sie deutlich wahrnehmbar schneller. - Verzeichnung: Im Weitwinkelbereich Tonne, im langen Bereich Kissen. Geht meiner Meinung nach aber nicht anders bei so einem Bereich. Falls die "normalen" Regeln befolgt werden (Keine Portraits mit Weitwinkel ![]() - Verarbeitung: Gefällt mir, Metallbajonett, strukturierter Kunststoff. Der doppelte Auszug produziert ein "Luftsauggeräusch" beim Ausfahren und ich hoffe, dass das Ding nicht bald voller Staub sein wird deswegen. Zoomlock auf kürzester Brennweite. Beeindruckend kompakt. Fazit: Ich hoffe, dass sich die Linse im alltäglichen Gebrauch auch bewähren wird (Events, Hochzeitsreportagen, Bergtouren, ...). Und vielleicht wird ja sogar der AF noch ein wenig schneller an den kommenden Alpha-Bodies. Gruss, Daniel |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.01.2005
Beiträge: 527
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So, letztes Wochenende hatte ich meine neue Errungenschaft auch mal mit im Rheingau. Hier konnte die Linse mal zeigen was sie kann. Eine komische Sache ist mir allerdings aufgefallen, weshalb ich sie u.U. nochmal umtauschen muss. Beim Einschalten der Linse (und nur bei dieser) fährt der AF immer auf die Makro-Position. Dies sollte m.E. nach so nicht sein.
Ansonsten war ich aber, wie mit dem 18-200mm auch schon sehr zufrieden mit der Vielseitigkeit. Ein Objektivwechsel wäre wirklich nirgends nötig gewesen. Die 50mm zusätzliche Brennweite habe ich auch hier und da genutzt. Die zusätzliche Reserve ist etwas feines. Die Qualität der Bilder ist für meine Zwecke absolut ausreichend. Sicher es ginge schärfer, wenn man ordentlich mehr Geld investiert, aber ich denke, jeder Ausdruck, den ich bräuchte würde diesen Unterschied nicht zeigen. Einzig die Lautstärke des AF ist wie bei dem Vorgänger nicht grad unauffällig und ein Sprinter auch nicht unbedingt. Gerade heute im Vergleich mit dem 28-75mm 2,8 von Minolta fiel das schon auf. Aber ich bleibe dabei: das Tamron ist die optimale Reiselinse für meine Zwecke. Hier 3 Bilder von letzter Woche in Originalgröße (direkt aus der Cam ohne Bearbeitung!): Bild 1, Bild 2, Bild 3 Die Bilder nutzen die 250mm aus, wobei sie nicht ganz die volle Schärfe der Linse zeigen, da kein Stativ benutzt wurde und die Belichtungszeiten nur 1/125s zuließen (w/Polfilter). Trotzdem find ich das Ergebnis ok und mit EBV könnte man sicher auch noch etwas mehr Schärfe realisieren. So, ich hoffe, dass hilft einigen noch etwas weiter zu dem Objektiv. Nicht für alles gut, aber ein sehr guter Kompromiss für vieles wie ich meine. Viele Grüße Jens http://usa.jens-koopmann.de |
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