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09.04.2008, 13:07 | #1 |
Registriert seit: 25.06.2007
Ort: Kassel
Beiträge: 481
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Mischlicht - einfallendes Tageslicht + Neonröhre
ich hatte heute vormittag (10:00 - 11:30) ein paar Aufnahmen gemacht mit Mischlicht.
Location: breite Fensterfront mit 4 Fensterflügeln und Balkontür. voll bedeckter Himmel und Innenraumbeleuchtung mit Neonröhren. Sämtliche Aufnahmen geblitzt. Somit habe ich jetzt 3 Farbtemperaturbereiche, die ich gern aufeinander abgleichen würde. Farbtemperatur 1 (Blitz): 5600 K Farbtemperatur 2 (Bewölkung): 6500 K Farbtemperatur 3 (Neonröhre): 4000 K Das sind sämtlichst Schätzwerte bzw. der Literatur entnommen. Wie geht man damit am besten um? |
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09.04.2008, 13:10 | #2 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 10.945
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Weiß nicht, ob ich Dich richtig verstanden habe.
Wenn Du in Raw fotografiert hast, kannst Du manuellen Weißabgleich im Raw-konverter machen und damit Bilder angleichen.
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f to / meine Glerie hier / I.M.A lerei Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation |
09.04.2008, 13:18 | #3 | ||
Registriert seit: 24.08.2005
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Zitat:
Zitat:
Tobi |
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09.04.2008, 15:20 | #4 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.06.2007
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ich hab in Raw fotografiert und somit natürlich die volle Bandbreite des WB im Converter.
Mir gehts darum, in etwa auf eine passende Farbtemperatur zu kommen, damit kein Farbstich usw. vorhanden ist. Natürlich komme ich mit "Ausprobieren" auch zum Ziel, wobei das Risiko bei einem unkalibrierten Monitor (Notebook) nicht zu vernachlässigen ist. Neben der natürlich subjektiven Einschätzung der Farbgebung würde mich eure Vorgehensweise bei Mischlicht interessieren. Bin jetzt auf eine "erträgliche" Angleichung auf 4900 - 5100 Kelvin gekommen. |
09.04.2008, 22:43 | #5 |
Registriert seit: 15.03.2004
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Moin,
man stellt das ein was gefällt! die Messwerte sind nur Eckdaten ...nicht mehr und divere wählen kannst du auch nicht ...sondern nur EINEN also stell das ein was dir am besten zusagt denn... hinterher kann sowieso KEINER mehr sagen dieses oder jenes wäre BESSER Mfg gpo |
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10.04.2008, 09:46 | #6 | |
Registriert seit: 24.05.2007
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Zitat:
Was ich mir vor 5 Wochen bei einem bestimmten Bild gedacht habe, weiß auch kein Verschlagwortungsprogramm mehr. Deshalb: fotografieren in RAW und das Beste herausholen. Genauso ist es hier. Wenn der Vergleich fehlt, ist's sowieso egal. Man könnte aber von demselben Motiven je 3 Bilder machen mit unterschiedlich vorgewählter Kelvinzahl (Man hat ja sonst nichts zu tun). Und dann hinterher manuell von Photomatic als DRI verwurschteln lassen Stefan |
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10.04.2008, 10:39 | #7 | |
Registriert seit: 15.03.2004
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Zitat:
wobei ich mich wunder, hattest du nicht gesagt das du Grafiker bist... dann wundert mich diesen Aussage um so mehr. Fotografie kann einfach und entspannend sein... nur das immer mal wieder Amateure versuchen das "Pferd von hinten aufzäumen" ist nicht nachvollziehbar das hat nix damit zu tun ...ihnen das Hobby madig zu machen sonder nur die Physik zu verbiegen...das Auge läst sich nicht täuschen, man wird SEHEN das da was nicht stimmt (gleicher Effekt wie bei HDR/DRI Bildern) ich möchte auch anmerken, das manchmal gerade die "kleinen Unzulänglichkeiten" den Stil eines Bildes ausmachen...nicht unbedingt die Perfektion Mfg gpo |
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10.04.2008, 11:24 | #8 |
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Wenn du alle drei Lichtfarben IM Bild siehst, also Bildbereiche hast
- die der Blitz nicht erreicht hat und von der Raumbeleuchtung ausgeleuchtet werden - die der Blitz nicht erreicht hat und vom Fensterlicht belichtet werden - die rein vom Blitz beleuchtet sind wirst Du egal bei welcher WB-Einstellung immer Bereiche mit einem gewissen Farbstich haben. Wobei für Blitz und Tageslicht relativ problemlos ein Kompromiß gefunden werden dürfte, so weit liegen die nicht auseinander. Die Neonröhren hauen dann aber voll rein. Tobis Weg ist natürlich sehr elegant wenn er denn gangbar ist. Du könntest aber auch die RAWs dreimal mit verschiedenen WB-Einstellungen entwickeln, so dass immer der gewünschte Bereich möglichst optimal ist. Dann die drei als Ebenen in PS holen und mit Ebenenmasken gegeneinander ausarbeiten bis es insgesamt stimmig ist. Eventuell noch eine Ebene mit einer "Globalkompromißeinstellung" dahinterlegen um die Übergänge schön kaschieren zu können. Das macht richtig Arbeit und man muss sich dabei Mühe mit weichen Werkzeugen an den Übergängen geben, dürfte aber das beste Ergebnis liefern. Gruß Peter
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10.04.2008, 11:45 | #9 |
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10.04.2008, 22:11 | #10 |
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Moin,
logisch... schreibe ich auch oft genug aus dem Bauch heraus also nicht immer gleich beleidigt sein sonst Lichtfarben da fiel mir noch ein Beispiel ein was jeden geläufig sein sollte? "blaue Stunde"... wenn man im beleuchtetem Raum steht(kunstlicht um die 3000°) dann schnell nach draußen schaut.... sieht man deutlich "blau"... wenn man nun sehr schnell den Blick wechselt, kann das Auge nicht unbedingt schnell genug adaptieren... man sieht dann tatsächlich===> außen das bläuliche dunkle Licht und Umgebnung innen dafür das warme Lampenlicht wenn dann innen noch Halogen, und Neon dazu kommen, kann man sogar diese Lichtfarben ...klar unterschieden nichts anderes macht die Kamera, die friert auch nur die vorhandenen Situation ein! damit muss man es auch nicht "gezwungener Maßen"...wegmachen auf Deubel komm raus ...wobei mir Peters Tipp mit den drei Ebenen eigentlich gut gefiel Mfg gpo |
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