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12.05.2017, 20:56 | #1 |
Registriert seit: 25.09.2009
Ort: Audi City Oberbayern
Beiträge: 149
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E-Ban nach USA
Hallo zusammen,
will hier keine politische Diskussion vom Zaun brechen. Habe gerade gelesen, dass wohl auch für Europa das Verbot von elektron. Geräten auf Flügen in die USA kommen soll. D.h. alles was größer als ein Handy ist muss in den Koffer und nimmer ins Handgepäck. Also auch die tausende Euro teure Fotoausrüstung. Die muss dann wohl künftig daheim bleiben und ich mich um ein vernünftiges Foto-Handy umschauen. Was denkt ihr darüber?
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Grüße aus Oberbayern Alex |
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12.05.2017, 21:00 | #2 |
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: Wangerland - Minsen
Beiträge: 3.112
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Für sowas hab ich einen B+W Type 70, der geht eh nicht als Handgepäck durch...
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LG von der Küste, Heiko Geändert von heischu (12.05.2017 um 21:04 Uhr) |
12.05.2017, 21:12 | #3 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.403
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Immer dieses Halbwissen.
"Kritisch" sind nur die Akkus. Da können die Scanner nicht differenzieren, ob es Sprengstoff oder tatsächlich "nur" ein Akku ist. Ganz abgesehen vom tatsächlichen Explosivpotenzial eines "modernen" Akkus. Deswegen sind insbesondere Geräte mit "fest" eingebauten Akkus neuralgisch. Ob und in wie weit Fotoapparate mit ihren relativ kleinen Akkus betroffen sind, bleibt abzuwarten. Da lässt sich doch leicht der Akku herausnehmen oder testen. Kann aber gut sein, dass der Stapel Reserveakkus besser in den Koffer kommt. Im Übrigen ist es doch eher die Linsensammlung, die vergleichsweise wertvoll ist, und nicht der Kamerabody.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
12.05.2017, 21:15 | #4 | |
Registriert seit: 10.12.2007
Ort: Poggibonsi / Italien
Beiträge: 1.675
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Zitat:
Wenn das immer weiter einreißt mit dem Sicherheitsvorschriften, dann werden vielleicht die Fluggesellschaften doch irgendwann den diebstahlsichen Transport gegen eine Zusatzgebühr anbieten (Wie sie das realisieren, wäre ja ihr Problem). Oder in einigen Jahren reist niemand mehr mit einer Fotoausrüstung, sondern leiht sie sich generell im Ankunftsland. Leihautos sind ja auch akzeptiert. Wenn das Angebot, inklusive Bereitstellung und Wiederabholung funktioniert, dann könnte das ein großerer Geschäftszweig werden. Letztendlich werden sich dann alle Urlaubsfotografen überlegen, ob sie sich überhaupt eine bessere Kameraausrüstung zulegen, da sie sie in den Urlaub eh nicht mitnehmen können. Und so wird die Anzahl potentieller Kunden weiter schrumpfen und schrumpfen ... Gruß Jumbolino
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12.05.2017, 21:16 | #5 | |
Themenersteller
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Zitat:
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Grüße aus Oberbayern Alex |
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12.05.2017, 21:29 | #6 |
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Wobei nach meinem Wissen in den aktuellen Regelungen für Flüge aus dem nahen Osten ALLE irgendwie elektronischen Geräte > Handy in den Koffer müssen. Wenn sich das ausbreitet, werden die Airlines große Probleme kriegen: die leben zu einem guten Teil von den Geschäftsleuten, die "vorne" fliegen und während der langen Flüge auf dem Laptop arbeiten. Wenn das nicht mehr geht, werden viele Reisen durch Telefonkonferenzen ersetzt (und nur noch Vertragsverhandlungen etc. persönlich ausgeführt) werden. Emirates soll angeblich Leihlaptops anbieten - aber i.d.R. verbieten Firmenregelungen, dass Daten/Software auf fremde Geräte darf. Hilft also nix...
Wenn meine Knipse nicht mehr mit darf, dann bleibe ich da, wo ich die mit hinnehmen darf. Das ist der Vorteil des Hobbyisten Auch wenn mit dem Auto nach Malle schon was lästig wäre... Viele Grüße, Andreas
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12.05.2017, 21:54 | #7 |
Registriert seit: 02.01.2008
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Beiträge: 2.466
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Naja ... für Magic Lantern gibt es ein Krypto Modul, dass alle Bilder Verschlüsselt ich als IT Verschwörungs Guru gehe eher von NSA taktischen Gründen aus
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12.05.2017, 22:15 | #8 |
Registriert seit: 05.12.2011
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Du lässt ja auch die extra die verschlüsselten Speicherkarten in der Kamera, damit die NSA sinnvoll beschäftigt ist ...
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12.05.2017, 22:26 | #9 | |
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Zitat:
(A) Bereits heute erkennen "EDS" Scanner (Explosives Detection System) Abnormalitäten bei Handgepäckstücken (u.a. mittels Dichtemessung). Die verdächtigen Teile werden anschließend einer Nachkontrolle mit einem "Sniffer" zugeführt, welcher mittels Spektrometer den Abstrich auf Sprengstoffmuster hin untersucht. (B) Wieso solle ein Sprengstoff im Gepäckraum weniger Schaden anrichten, als in der Kabine? Man muß kein Wissenschaftler sein, um diese Maßnahmen als vorgeschoben zu erkennen. Die Sicherheit wird dadurch mit Sicherheit nicht erhöht. Viele Grüße, meshua
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12.05.2017, 22:34 | #10 |
Registriert seit: 05.12.2011
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Das ist zumindest anzuzweifeln.
Problematisch ist nur die schlechte Verifizierbarkeit, dass im "Akku" kein Sprengstoff ist. Es gibt nunmal Sprengstoffe, die im Scanner nicht vom Material der LiIon oder LoPo-Akkus unterscheidbar sind.
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