Polarlichtaufnahmen sind eigentlich Landschaftsaufnahmen, die Nachts stattfinden. Dabei versucht man den Spagat zwischen großen Blenden (weil wenig Licht) und kurzen Verschlusszeiten (Reduzierung von Bewegungsunschärfe) hin zu bekommen. Von daher ist eine möglichst gleichmäßige Leistung über das gesamte Bildfeld bei großen Blenden gefragt. Deshalb nutze ich dafür nur (gute) Festbrennweiten, die in der Hinsicht den Zooms überlegen sind.
Auch sollte man das Objektiv vor der Reise auf Koma testen. Viele, ansonsten gut bewertete Objektive, haben da Schwächen. Wenn man das erst dort merkt ist das ärgerlich.
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