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#1 |
Registriert seit: 07.09.2010
Beiträge: 643
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RAW oder Jpeg?
Was nutzt ihr (vor allem bei der A33/A55): RAW oder Jpeg?
Ist ein brauchbares RAW-Programm dabei? Wie gut sind die Jpegs verglichen mit entwickelten RAWs? Ist der autom. Weißabgleich der SLTs gut? j. |
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#2 |
Registriert seit: 25.11.2008
Ort: Landkreis Barnim
Beiträge: 304
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Kommt immer darauf an, was Du mit Deinen fotos anfangen willst. Wenn´s wichtige Fotos oder Auftragsarbeiten sind, knipse ich grundsätzlich nur in RAW. so brauche ich mich nur um Blende und Belichtungszeit zu kümmern. Über alles andere wie WB, Sättigung u.s.w. kann ich mir später Gedanken machen.
Speziell zu den angesprochenen Cams kann ich aber nichts sagen.
__________________
Es gibt Momente, die es wert sind, festgehalten zu werden. ...andere nicht... |
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#3 |
Registriert seit: 27.03.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 218
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Hallo
Ich habe zwar nicht die genannten Kameras, sondern knnipse "nur" mit A700 und A850, bin darüberhinaus auch kein Profi, aber ich habe meine Kameras, nach 1.5 Jahren wo ich mit Raw+JPEG doppelt gemoppelt gefahren bin, nunmehr beide auf Raw stehen. Ich hatte am Anfang immer gern das JPEG aus der Kamera als Inspiration, um zu sehen in welche Richtung ich die raws entwickle. Mittlerweile fühle ich mich sicher genug, um nur noch Raw zu machen. Ich habe eh immer alle wichtigen Fotos aus dem Raw nochmal entwickelt und diese im Vergleich den Jpegs aus der Kamera stets vorgezogen. Francis |
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#4 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.072
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Die A33 hat eine wirklich sehr gut jpg engine!!
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#5 |
Registriert seit: 27.03.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 218
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#6 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Ich glaube wir hatten das schon bisweilen - trotzdem auf die Gefahr hin zu nerven:
Mit einem Programm wie Aperture macht es effektiv keinen Unterschied mehr, ob die Bilder von der Speicherkarte nun JPEGs oder RAWs sind. Man sieht ebenso direkt Ergebnisse und ich stelle zunehmend fest, dass ich diese Ergebnisse selbst ohne weitere Anpassungen verwenden kann. Gruß, Jochen |
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#7 |
Registriert seit: 29.09.2009
Ort: Villingen - Schwenningen
Beiträge: 107
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Einen grundsätzlichen Unterschied darf man nicht vergessen , - wenn ich JPG bearbeite verliere ich bei jedem Speichervorgang ein wenig Qualität. Bei RAW bleibt alles erhalten. Auch kann ich bei Camera Raw (z.B. Adobe) eine höhere Qualität als das Fine der Kamera wählen, wobei natürlich auch die Datei grösser ist.
Bei A33 und A55 muss man bedenken, dass man nur in JPG HDR- Fotos und Multiframe Rauschunterdrückung nutzen kann.
__________________
-------------------------------- Liebe Grüße Jürgen |
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#8 | |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Zitat:
Klar werden die JPEG Engines immer besser in den Kameras - und die Sony treffen auch in der Regel sehr gut den Weissabgleich - sodass die JPEG gut zu gebrauchen sind. Doch wenn schon ein Programm wie Aperture oder LR im Spiel ist würd ich mir nicht die Flexibilität und Möglichkeiten durch ein JPEG nehmen lassen. Wie ich schon mal gesagt - mir ist jede Aufnahme zu Schade um sie mir von einem JPEG "beschneiden" zu lassen. |
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#9 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.694
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JPG = höchstens 8 Bit
RAW = höchstens 12 Bit (evtl. auch 14 Bit, kenne den Wert für den Sensor der A33 nicht) Qualitätsfanatiker mit viel freier Zeit (für die bei RAW notwendige EBV am PC/Mac) greifen also zu RAW. Schließlich lassen sich dort auch einige Fehlgriffe in der Belichtungseinstellung noch leicht korrigieren (falscher Weissabgleich, Über-/Unterbelichtung), das kostet aber alles Zeit. Pragmatiker nehmen eher JPG. Das Bild ist sofort fertig, man muss keine zusätzliche Arbeit wegen EBV investieren - kann das Bild aber natürlich dennoch weiter bearbeiten (evt. mit geringem Qualitätsverlust gegenüber RAW). Ich bin mir z. B. ziemlich sicher, dass die Mehrzahl der Sportfotografen keine RAW-Dateien per WLAN direkt vom Sportplatz an die Redaktion weiterleiten, sondern sofort verwendbare Dateien wie z. B. JPG. Die uns zur Verfügung stehenden Medien (Bildschirm, Papierausdruck) sollten so um die 5 bis 6 Bit haben - der Unterschied von 8 zu 12 Bit ist also eigentlich nicht zu sehen, wenn es sich um korrekt belichtete Bilder handelt. Zu merken ist die höhere Qualität von RAWbildern höchstens dann, wenn nachträglich EBV betrieben wird (z. B. wegen Fehlbelichtung). Also was möchtest du für dich haben? Wenig Aufwand und Top-Bilder, Qualitätsverlust bei Korrektur von Fehlbelichtungen, geringer Speicherplatzbedarf = JPG. Hoher Aufwand und Top-Bilder, geringer Qualitätsverlust bei Fehlbelichtungen, hoher Speicherplatzbedarf = RAW. viele Grüße Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#10 | |
Registriert seit: 03.06.2009
Ort: Affalterbach
Beiträge: 12
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Zitat:
Genau das ist ja die Aussage von Neonsquare. Ich verstehe es so, dass Aperture/LR so leicht zu bedienen sind, dass es VOM AUFWAND her keinen Unterschied mehr macht. Die bessere Qualität bleibt jedoch erhalten. Daher gibt es ausser dem Platzbedarf keinen Grund mehr in JPEG zu Fotografieren. Ich habe erst am vergangenen Wochenende wieder miterleben dürfen wie manche Leute die Raws einzeln durch einen Converter durchjagen, um das daraus entstandene JPEG weiterzuverarbeiten. Wenn die RAW-Bearbeitung mit Aperture auch nur annhähernd so umständlich wäre, würde ich schon längst wieder mit JPEG arbeiten. Geändert von Tope (15.10.2010 um 10:41 Uhr) |
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