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#1 |
Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1.612
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von Ephraim Kishon
aufgeführt vom Reubacher Volkstheater Regisseur: Horst Nach dem sich niemand von den hiesigen Experten traute, die Freikarten anzunehmen und im freiwilligen Gegenzug einige Bilder der Nachwelt zu übereignen, faßte ich mir ein Herz ![]() Schwarz auf Weiß ist ein satirisches Märchenspiel von Ephraim Kishon. Wer steht über wem? Im Reich der Mäuse scheint die Frage beantwortet. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Die weiße Mäusefamilie Käsehoch bewohnt ein Mäuseloch im 1. Stockwerk. Sie fühlen sich durch ihre weiße Fellfarbe vom Herrn des Hauses, welchen sie als Gott anbeten und verehren, bevorzugt. Sie pflegen eine vornehmere Lebensweise, denn einst zogen sie aus dem goldenen Käfig aus und so essen sie den Käse mit Zucker. Ihnen gegenüber steht die graue Mäusefamilie Springinsfeld aus dem unteren Stockwerk, welche einst vom Feld kam und diese ißt den Käse mit Zwiebeln! ![]() -> Bild in der Galerie Beide Mäusefamilien sehen sich aber den gleichen Gefahren gegenüber: einer drohenden Hungersnot und der Katze. Diese, auch Satan genannt, macht beiden Familien das Leben zur Hölle. Sie versetzt alle regelmäßig in Angst und Schrecken. Und so kommt es, wie es kommen mußte, eine graue Maus flieht in's Loch der weißen Mäuse! ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Aber man gibt sich tolerant und versucht, den eigenen Standesdünkel zu kaschieren, denn noch ahnen weder Kalaphonia Käsehoch noch Kasimir Käsehoch, dass ihre Tochter Knusperzahn in diesen grauen Mäuserich verliebt ist. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Doch die heimliche Liebe der beiden blieb nicht im Verborgenen und so nahm das Unglück seinen Lauf! ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Vor die Wahl gestellt, entscheidet sich Knusperzahn "Knuspi" Käsehoch für ihren Liebsten Schneeweiß Springinsfeld. ![]() -> Bild in der Galerie Doch die Freude dauert nicht lang, denn ihr neues Heim entpuppt sich als Falle! ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Doch Rettung naht, so scheint es. ![]() -> Bild in der Galerie Aber der Standesdünkel ist stärker und statt gemeinsam den Käfig aufzubrechen, wird diskutiert, bis der Satan fauchend naht. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Sich gegenseitig beschuldigend, nicht richtig anzupacken, wird dann doch noch versucht, die Falle zu öffnen, doch es mißlingt und der Streit beginnt erneut! ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Nicht zuletzt auf Drängen von Kukurutz "Kuki" Käsehoch, die mit ihren naiven Fragen die Alten immer wieder sprachlos macht, raufen sich beide Familien in buchstäblicher letzter Sekunde zusammen und legen gemeinsam Pfote an, um ihre Kinder aus der Falle zu retten! ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Gemeinsam schaffen sie es! Pause ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 02.04.2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.425
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Hi Heike,
ich finde es eine tolle Idee, ein Theaterstück in Bildern zu zeigen ![]() Gruß von der anderen Heike ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 02.04.2007
Ort: Rhein Main 642xx
Beiträge: 163
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Schön gemacht.
![]() Wann kommt, nach der PAUSE ? Viele Grüße Bob |
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#4 |
Registriert seit: 23.01.2008
Ort: Hohenlohe-Franken
Beiträge: 753
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Reubacher Sommertheater
Hallo Heike, hallo Forumsgemeinde,
ein toller Bericht ![]() Vor dem Essen wird natürlich gemeinsam gebetet, ![]() -> Bild in der Galerie damit auch morgen der Tisch wieder gedeckt ist, denn sonst ist HUNGER angesagt: ![]() -> Bild in der Galerie Kalophonia Käsehoch "schlotzt" auch schon gerne mal vor dem Essen: ![]() -> Bild in der Galerie Mit dem Ergebnis, dass Mäusegift heftige Bauchschmerzen hervorruft ... ![]() -> Bild in der Galerie Da hilft nur eins: Man muss die Mutter auf den Kopf stellen! ![]() -> Bild in der Galerie denn laut Schneeweiss Springinsfeld hilft diese Stellung normalerweise in jeder Lebenslage! Außer vielleicht hier: Selbst wenn man (Maus) zusätzlich mit dem Schwanz wedelt, hier ist kein Entkommen: -> Bild in der Galerie Wie gut, dass die Rockband einen geilen Sound spielt: ![]() -> Bild in der Galerie Und auch die Sängermäuse lassen sich nicht lumpen: ![]() -> Bild in der Galerie Trotzdem: Wenn die Katze (der Mäuse-Satan") im Haus herumschleicht, fürchtet sich Kasimir Käsehoch zu tode: ![]() -> Bild in der Galerie Und zum Schluß noch ein Bild, wie der Streit unter den Familien entstand: ![]() -> Bild in der Galerie So Heike, ich hoffe, du zeigst auch noch die Bilder, die nach der Pause entstanden sind! Greets, speedy Geändert von speedy12 (25.07.2010 um 09:26 Uhr) |
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1.612
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Hallo in die Runde
![]() vielen Dank für die aufmunternden Worte. Da ich zum ersten Mal ein Theaterstück fotografierte, gibt es aber bestimmt noch eine Menge zu verbessern. Freue mich auf Anregungen und Kritiken. Da deine Bilder aus der gleichen Inszenierung stammen, passen sie auch hier rein ![]() ![]() -> Bild in der Galerie An dieser Stelle sollen auch die Musiker nicht unerwähnt bleiben. ![]() -> Bild in der Galerie Während der Pause wechselte ich das Objekt, andere Besucher stärkten sich und eilten nach dem Gong im Sauseschritt zurück an ihre Plätze, um auch ja nichts zu verpassen! ![]() -> Bild in der Galerie Was gehört noch zu einer Aufführung? ... richtig, eine Souffleuse. ![]() -> Bild in der Galerie Unter die Zuschauer hatte sich auch der Regisseur gemischt, allzeit schußbereit! Zitat:
Bis dahin ![]() |
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#6 | |
Registriert seit: 23.01.2008
Ort: Hohenlohe-Franken
Beiträge: 753
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Zitat:
Na, dann fange ich mal an. Beim Analysieren deiner Fotos ist mir folgendes aufgefallen: Du verwendetest hauptsächlich Offenblende. Das ist vernünftig, da wenig Außenlicht vorhanden war. Aber: Dein Tamron 28-75 scheint bei Offenblende nicht so toll scharf zu sein, ein klein bisschen Abblenden schadet da nichts. Tipp: Kontrolliere die Verschlusszeit! Selten ist eine Verschlußzeit von weniger als ca. 1/50 Sekunde (bezogen auf die Situation hier im Reubacher Sommertheater) notwendig. Zeigt deine ![]() Weiter ist mir aufgefallen, dass du mittenbetonte Belichtungsmessung anwendest. Dazu folgendes: Wenn du in ein Theater kommst, sieh dir erst mal die Beleuchtung an. Ist sie so aufwendig wie in Reubach, also mit Traverse, einem Dutzend Scheinwerfern, Zuschauerlicht, Gassen- und Bodenscheinwerfern, kannst du von einer Profibeleuchtung ausgehen. Ein Profibeleuchter leuchtet aber nicht einfach die ganze Zeit die Bühne aus, er verwendet gerne und oft gezieltes Licht mit einzelnen Spots. Und das bedeutet für dich als Fotografin, die Beleuchtungsmessung ebenfalls anzupassen, nämlich auf Spotbelichtungsmessung. Da dann dort das Licht besser ist, kann die Kamera die Verschlußzeit verkürzen, was dir wiederum erlaubt, etwas abzublenden und damit die Bildqualität zu erhöhen. Du hattest natürlich den riesen Nachteil, nicht zu wissen, was als nächstes kommt. Das ist in der Tat das größte Handicap bei der Eventfotografie. Oft ist man gar nicht in der Lage, schnell genug die Einstellung zu verändern und der Situation anzupassen. Dafür, dass du "ad hoc" fotografiert hast, sind die Bilder erstaunlich gut geworden. Aber als Faustregel sollte gelten: Verschlußzeit so kurz wie nötig und so lang wie möglich, um Bewegungsunschärfen vorzubeugen, wobei gerade diese - und das hast du ja auch selbst gesagt - die Aussagekraft eines Fotos durchaus auch erhöhen können. Aufgrund der Verschlusszeit dann die Blende einstellen. Du solltest dein 28-75 mal einem Test unterziehen und prüfen, bei welcher Blende die qualitativ besten Fotos rauskommen. Wenn andere Fotografen unter euch (vllt. Konzertpix) andere Erfahrungen und daraus resultierende Tipps haben - bitte nehmt an der Diskussion teil! Greets, speedy |
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