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#1 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Makro mit Umkehrring
Hi,
durch den Forumsartikel zum Thema Kit 18-70 als Makroobjektiv bin ich auf die Idee gekommen es ähnlich zu machen. Ich habe da aber mal ein paar grundsätzliche Fragen zur Technik. 1. Wie ändern sich die optischen Eigenschaften des Objektivs in Umkehrtellung bezüglich Brennweite und Nahdistanz 2. Spielt Lichtstärke hier eine Rolle bzw. kann man 1.7 ausnutzen. Problematik Blendeneinstellung bekannt 3. Gefährdet häufiges Hantieren mit dem Objektiv in Retrostellung das Objektiv unverhältnismäßig, ergo lieber billig. 4. Folgend aus 1. +2. Welches Objektiv eignet sich am ehesten WW, Standard oder Tele. Festbrennweite oder möglichst viel Zoom danke bydey
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#2 | ||||
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Zitat:
Bei den erzielbaren Abbildungsmaßstäben, um die es wohl geht, gerade in WW-Stellung, ist der Schärfebereich extrem klein, bis hin zu Bruchteilen von mm! Ohne mindestens(*) bis zur Beugungsgrenze abzublenden reicht das oft nur für sehr flache Motive. Bei 1,7 erreicht das 50er sowieso noch nicht seine maximale Schärfe. Also braucht man viel Licht resp. lange Belichtungszeiten. Zitat:
Kratzer auf der Hinterlinse machen sich auf Bildern um ein Vielfaches stärker bemerkbar als solche auf der Frontlinse. Zitat:
Eine FB ist zu bevorzugen, aufgrund des einfacheren Handlings (Blenden-Problematik bei AF hattest du ja schon genannt) empfehle ich günstige manuelle Objektive, z.B. M42, wenngleich das Gewinde/Bajonett ja keine Rolle spielt, aber die kann man dann auch in Normalstellung noch verwenden. Für einige Euro bekommt man da einen Satz an FBs resp. möglichen Vergrößerungen und ich würde mit moderaten Brennweiten (28-50mm) anfangen. Sind keine wesentlich größeren Abbildungsmaßstäbe als 1:1 (zzgl. crop) gefragt sind Retro- oder Kopplungsadapter eine nette Spielerei, ansonsten wäre das Geld selbst in einer günstigen "Kaffeemühle" besser angelegt. Frank (*) um die Schärfentiefe zu erhöhen kann es sinnvoll sein, dafür Schärfeverluste durch Beugungseffekte in Kauf zu nehmen. |
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#3 |
Registriert seit: 19.01.2006
Ort: 2xxxx
Beiträge: 455
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#4 |
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: am schönen Niederrhein
Beiträge: 3.106
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Ich mach sowas auch gelegentlich, aber auch mit M42 Objektiven, denn die lassen eine manuelle Blendeneinstellung zu, unsere Minoltaobjektive sind ja immer vollständig bis zur kleinsten Blende geschlossen...
Wie geschrieben: je mehr WW, desto größer der Abbilungsmaßstab, umso kleiner aber auch die Schärfeebene... ohne Stativ, oder besser noch Einstellschlitten geht fast nix... Gruß, Uwe
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Hi,
erstmal danke für die Antworten. Die Alternative günstige MD-Objektive zu kaufen ist mir auch schon gekommen. Sehe ich das richtig, das M42 mechanisch ohne Adapter auf das A-Bajonett meiner D5D passt, allerdings mit der Einschränkung manueller Fokus und Blende. Ergo, wenn man ein günstiges M42-Leckerli findet kann man es auch "normal" verwenden!? Wenn ich das richtig verstehe funktioniert die Fokuseinstellung weder automatisch noch am Fokusring, sondern nur über Änderung Objekt-Objektiv-Entfernung. Daher wäre für mich schon interessant in welcher Entfernung ich z.B. bei 100mm Brennweite ich mein Objekt scharf finde. Das Abbildungsverhältnis, was ich suche ist im Bereich 1:1 - 2:1. bydey
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#6 | |
Registriert seit: 24.03.2006
Ort: Niederlande
Beiträge: 2.047
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Zitat:
Ich habe hier ein Minolta MD 45/2, damit kommt man in Retrostellung auf etwa 1:1.5 und der Arbeitsabstand schrumpft auf ein paar Zentimeter. Fuer 2:1 wirst du etwas weitwinkliges brauchen, allerdings wirst du auch so gut wie keinen Arbeitsabstand haben. Hinzu kommt das mit einer Festbrennweite nur einen Abbildungsmasstab hast. |
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