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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Vergleich KoMi 28-75 f/2.8 gegen Minolta 50 mm f/2.8 Makro
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Alt 19.04.2008, 13:37   #1
RRibitsch
 
 
Registriert seit: 04.05.2007
Ort: Klagenfurt am Wörthersee
Beiträge: 1.301
Alpha 100 Vergleich KoMi 28-75 f/2.8 gegen Minolta 50 mm f/2.8 Makro

Hallo!

Ich habe heute die beiden Objektive bei Blende 10 verglichen, wobei einige gleich einwenden werden, dass Vergleich bei solchen Blendenwerten nichts aussagen. Da ich jedoch häufig mit diesen Werten arbeite und ich in der Eisenbahnfotografie Tiefenschärfe schätze, war mir dieser Vergleich ein Anliegen. Ich habe auf ein ca. 16 Meter entfernten Punkt im Vordergrund scharfgestellt. Bei der vorderen Ebene auf welchen die Scharfstellung erfolgte merkte ich kaum Unterschiede. Gravierend war die unterschiedliche Schärfe jedoch bei den im Hintergrund (ab ca. 150 m) befindlichen Häusern bzw. Kränen. Trotz Blende 10 hat hier die Fixbrennweite bei Weitem die Nase vorne. Leider benötige ich bei meinen Aufnahmen 35mm und kann daher das gute alte Stück nicht nutzen.

Durch diesen Vergleich bin ich auch etwas vom 28-75 enttäuscht und frage mich was nun. Ein 35 mm f/1.4 kaufen oder gleich auf eine mögliche Sony Vollformatkamera warten um wieder das gute alte 50 mm verwenden zu können.

LG
Robert
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Alt 19.04.2008, 13:50   #2
cabal
 
 
Registriert seit: 05.04.2006
Ort: Hochtaunus
Beiträge: 1.734
Zitat:
Zitat von RRibitsch Beitrag anzeigen
Hallo!

Ich habe heute die beiden Objektive bei Blende 10 verglichen, wobei einige gleich einwenden werden, dass Vergleich bei solchen Blendenwerten nichts aussagen. Da ich jedoch häufig mit diesen Werten arbeite und ich in der Eisenbahnfotografie Tiefenschärfe schätze, war mir dieser Vergleich ein Anliegen. Ich habe auf ein ca. 16 Meter entfernten Punkt im Vordergrund scharfgestellt. Bei der vorderen Ebene auf welchen die Scharfstellung erfolgte merkte ich kaum Unterschiede. Gravierend war die unterschiedliche Schärfe jedoch bei den im Hintergrund (ab ca. 150 m) befindlichen Häusern bzw. Kränen. Trotz Blende 10 hat hier die Fixbrennweite bei Weitem die Nase vorne. Leider benötige ich bei meinen Aufnahmen 35mm und kann daher das gute alte Stück nicht nutzen.

Durch diesen Vergleich bin ich auch etwas vom 28-75 enttäuscht und frage mich was nun. Ein 35 mm f/1.4 kaufen oder gleich auf eine mögliche Sony Vollformatkamera warten um wieder das gute alte 50 mm verwenden zu können.

LG
Robert
hi... was bedeutet für Dich in diesem Zusammenhang "die Nase vorn"?
schärfer? unschärfer? hübscheres Bokeh???
Grüße Michael
__________________
Holen sie mir diese Myozyten! Ich will sie in meinem Büro sprechen!
(Dr. House)
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Alt 19.04.2008, 14:11   #3
RRibitsch

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.05.2007
Ort: Klagenfurt am Wörthersee
Beiträge: 1.301
Alpha 100

Hallo!

Ich meinte damit, die Festbrennweite hat eine bessere Tiefenschärfe.

LG
Robert
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Alt 19.04.2008, 14:31   #4
cabal
 
 
Registriert seit: 05.04.2006
Ort: Hochtaunus
Beiträge: 1.734
Zitat:
Zitat von RRibitsch Beitrag anzeigen
Hallo!

Ich meinte damit, die Festbrennweite hat eine bessere Tiefenschärfe.

LG
Robert
aber warum willst Du dann auf eine Kleinbild Sony warten? - mit dem KB Chip wirst Du doch noch weniger Schärfentiefe haben als mit einer APS-C Kamera!
Was Du bräuchtest wäre eine 4/3 Kamera - etwa von Olympus - oder halt eine kompakte wie die FZ18 - dann ist da alles scharf - vom Objekt bis zum Horizont.
Grüße Michael
__________________
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(Dr. House)
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Alt 19.04.2008, 15:09   #5
RRibitsch

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.05.2007
Ort: Klagenfurt am Wörthersee
Beiträge: 1.301
Hallo!

Ich dachte an einer Vollformatkamera sind die 50mm wieder 50mm und ich kann die gute alte Festbrennweite wieder als Standard verwenden, ganz gemäß der guten alten Wiener Eisenbahnfotografenschule. Das ich mit einem Vollformatchip weniger Tiefenschärfe hätte, ist mir noch nicht in den Sinn gekommen.


LG
Robert
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Alt 19.04.2008, 15:11   #6
jrunge
 
 
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.546
Zitat:
Zitat von RRibitsch Beitrag anzeigen
Hallo!

Ich meinte damit, die Festbrennweite hat eine bessere Tiefenschärfe.

LG
Robert
Du hast sicher auch das Zoom auf 50mm Brennweite eingstellt.
Dann sollte die Schärfentiefe beider Objektive aber identisch sein, nämlich bei 16m Objektentfernung von ca. 6m bis unendlich.
Wie zeigt sich da der Qualitätsunterschied in 150m Entfernung? Beispielbilder könnten helfen.
Dass ein 50er Macro qualitativ besser abbildet als das Zoom kann ich mir gut vorstellen, das gilt doch aber auch direkt in der Schärfeebene, also hier bei 16m?
__________________
Gruß Jürgen
Wir müssen mal reden... Krolop&Gerst
jrunge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2008, 17:00   #7
rmaa-ismng
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 09.12.2006
Beiträge: 9.961
Du hast mit dem KoMi 28-75/2.8 verglichen bei 16mtr. im Vordergrund?

Jetzt frage ich mich natürlich ob das soviel anders ist als das baugleiche Tamron...?
Beim baugleichen Tamron gehen die Einstellungen in der Entfernungsskala von:
0.33 - 0.5 - 0.7 - 1 - 3 - unendlich (alles in mtr.)
Ich hatte das KoMi mal und kann mich nicht erinnern ob die Entfernungseinstellung sich dort unterscheidet.. - ich glaube aber nicht!

Jetzt frage ich mich natürlich was Du verglichen hast? Unendlich mit Unendlich??


Das das Makro Objektiv schärfer abbildet sollte nicht verwundern!
rmaa-ismng ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2008, 20:33   #8
rtrechow
 
 
Registriert seit: 03.05.2006
Ort: Singen am Bodensee
Beiträge: 1.174
Alpha 700

Zitat:
Zitat von jrunge Beitrag anzeigen
Du hast sicher auch das Zoom auf 50mm Brennweite eingstellt.
Dann sollte die Schärfentiefe beider Objektive aber identisch sein, nämlich bei 16m Objektentfernung von ca. 6m bis unendlich. (...)
Sagt die Physik (und hat Recht).
Ich hab mehrfach mein 28-75 Minolta mit dem 28-70G verglichen - ganz auffällig war:
beim G lag (natürlich bei Fokussierung auf das gleiche Objekt) ein GROSSTEIL der Schärfe beim Abblenden VOR dem fokussierten Objekt, beim 28-75D HINTER dem Objekt.
Olaf hat versucht, es mir zu erklären mit "Bildfeldwölbung" - ich hab´s nicht ganz begriffen, aber es hat mir auch nichts ausgemacht.
Mein Tip:
Fokussier mit dem 28-75 weiter nach VORN, wenn Du Schärfe weit vorn haben willst - bei Blende 11 ist dahinter ja trotzdem viel Schärfe (die man aus Tabellen ablesen kann).
Grüße von
Rüdiger

(Ich such mal den thread...)

Edit: hier,ab Beitrag 15 - man muss aber wohl im "mifo" angemeldet sein:
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showtopic=14979&hl=

Geändert von rtrechow (19.04.2008 um 20:46 Uhr)
rtrechow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2008, 08:02   #9
RRibitsch

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.05.2007
Ort: Klagenfurt am Wörthersee
Beiträge: 1.301
Alpha 100

Hallo!

Danke für die Infos und Tipps. Was ich erreichen will ist folgend erklärt:

Ich fotografiere fahrende Züge wobei sich die Lokomotive in der Regel in einer Entfernung von mindestens 25 m befindet - auf diesen Punkt richte ich auch den Fokus. Jetzt wäre es natürlich super, wenn der Schärfenbereich bei z.B. Blende 8 vom Puffer der Lokomotive bis unendlich reichen würde, um den gesamten Zug sowie auch die Landschaft im Hintergrund entsprechend scharf ablichten zu können. Vielleicht habe ich beim Vergleich den Abstand (16 Meter) etwas zu gering bemessen, nur hier war die Schärfe im Hintergrund bei der Fixbrennweite wesentlich besser.

Ich habe gestern auch noch Vergleiche zwischen dem 28-75 und dem guten alten 28-85 3.5/4.5 bei Blende 5.6 und 8 angestellt und festgestellt, dass die Schärfe im Hintergrund beim 28-85 ebenfalls besser ist als beim 28-75.

LG
Robert
RRibitsch ist offline   Mit Zitat antworten
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