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#1 |
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
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Sternenhimmel
Die Nacht am vergangenen Samstag war klar, beste Voraussetzungen für Versuche von Nachtaufnhmen mit leichtem Teleobjektiv und auch für eine Langzeitbelichtung mit kurzer Brennweite. Dabei zwei Erkenntnisse gewonnen - Brennweite bei Nacht bringt neue Einblicke und RAW Kompression kann auch Mist sein ... Aber nun die Bilder vom Orion inkl. Nebel und dem Himmelskarussell:
![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Viel Spaß beim Anschauen, gerne auch Kommentare und Feedback. Gruß Klaus |
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#2 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
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Der Nebel im ersten Bild gefällt mir! Welche Kamera, Brennweite, Blende und Verschlusszeit hast Du denn verwendet?
Gab es Probleme an Kontrastkanten, oder worin zeigte sich das?
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
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Danke. Im Einsatz war eine A7S. Beim ersten Bild war die Brennweite 135mm und Blende 2, Belichtungszeit kann ich gerade nicht nachschauen, müsste aber 2 oder 3 Sekunden gewesen sein.
Schau Dir mal im zweiten Bild die "Striche" rechts der Mitte genauer an. Die Artefakte sieht man auch im hochgeladenen Bild. |
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#4 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Die ISO hast du noch nicht verraten.
Ich sehe keine Striche, außer einen Strich beim Orion - das ist aber ein Satellit. Der Himmelshintergrund ist zu dunkel. Normalerweise wird in der Astrofotografie der HIntergrund heller eingestellt (zB. RGB=20/20/20), dann kommen die Objekte besser zur Geltung. Mit der A7s kannst du sicher bi ISO 6400 oder sogar noch höher gehen. Dann nicht nur ein Bild mit 3s machen, sondern 100! Die dann "stacken" (zb. mit "DeepSkyStacker") und du wirst ein wesentlich besseres Bild bekommen. Bei den Sternspuren rund um den Pol gilt das gleiche: viele Aufnahmen machen und die dann addieren.
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
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Danke für's Feedback und die Tipps.
ISO war bislang nicht gefragt ![]() Für Teleaufnahmen - benötige ich für das Stacken eine Nachführung oder erkennt die Software, dass die Bilder einen Versatz haben? Automatische Darkframes im Anschluss der Belichtung darf ich für's Stacken vermutlich keine machen lassen? |
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#6 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Und welche Striche meinst du beim zweiten Bild? Die Sterne müssen wohl Striche sein, denn da war die Belichtungszeit sicher länger als 3s.
Ich würde bei 135mm ohne Nachführung maximal 2-3s belichten. Am besten gleich mehrere Minuten lang, also 100 Aufnahmen machen bei ISO12800. Dann danach(!) genau so viele Darks und auch "Flats" da die Vignettierung sonst sichtbar wird. Für die Flats wird eine gleichmäßig beleuchtete Fläche (zb. Dämmerunghimmel im Zenit) belichtet. 10-20 AUfnahmen sollten reichen. Und dann mit DSS verarbeiten. Da sollte der Versatz zwischen Aufnahmen nicht viel ausmachen.
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