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#1 |
Registriert seit: 27.02.2004
Ort: 65719 Hofheim am Taunus
Beiträge: 381
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Unterschiedliche Farbdarstellung RAW bzw. JPG
Hallo, ich bin mit Photobearbeitung nicht so erfahren, ich sehe meine JPGs in einer Software namens Faststone durch und verwende die RAWs mit dem Sony Image Data Converter um zB. Belichtungsfehler etc. zu korrigieren. Mir fällt jetzt auf, dass ich seit der Alpha 7 II da unterschiedliche Farbtemperaturen habe: das JPG in Faststone ist kälter als das RAW. Öffne ich eine RAW Datei und speichere diese ohne Änderungen an den Parametern als JPG ab, ist es so warm wie die RAW Datei.
Hmmm ich dachte mir also: uU. ist das Farbmanagement von Faststone nicht mehr auf der Höhe, aber die JPGs sehen in allen Programmen gleich "kalt" aus... Veränderungen am Farbraum in dem Sony IDC ändern gar nichts... ERklärungen ??
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#2 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 10.025
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Zitat:
Wie der Name schon suggeriert sind das Rohdaten welche erst interpretiert (Weissabgleich, Helligkeit, Kontrast, Schärfe, etc. etc.) werden müssen. Jpeg sind hingegen "fertig interpretierte" Bilddateien. |
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 27.02.2004
Ort: 65719 Hofheim am Taunus
Beiträge: 381
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Zitat:
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#4 |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Nicht falsch. Anders.
Auch bei "fertigen" JPEG-Fotos muss du noch selbst Hand anlegen, wenn das Ergebnis nicht deinem Geschmack / deinen Vorstellungen entspricht. Die Kamera interpretiert nur. Alternativ kannst du im JPEG-Modus deiner Kamera die Voreinstellungen so verändern, dass sie letzthin deinem gewünschten Ergebnis entsprechen. Da erspart dir dann die Nachbearbeitung. Wenn du ausschließlich JPEG fotografierst, ist der letztere Weg der Bessere.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. Geändert von Oldy (11.08.2015 um 17:50 Uhr) |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.02.2004
Ort: 65719 Hofheim am Taunus
Beiträge: 381
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Oldy, danke für die Hinweise, aber die Unterschiede zwischen Jpg und Raw sind schon deutlich: ich habe jetzt eine ganze Reihe Bilder bearbeitet, die im Jpg zu kalt und gesch. eine halbe Blende überbelichtet sind, wenn ich die dazu passenden Raws im IDC lade und ohne jegliche Veränderung als Jpg "ausbelichte" kommt ein wesentlich besseres Jpg raus, dh. die Farbe ist besser und die Überbelichtung liegt auch nicht vor.
Das deutet doch darauf hin, dass die Jpg Engine in der Kamera (für mein Empfinden) nicht ganz sauber arbeitet (ok mein Monitor ist auch nicht kalibriert...) Was empfehlt ihr mir? Den Farbraum in der Kamera aus sRGB ändern, in den "Kreativeinstellungen" herumspielen (steht im Moment auf Standard, wäre "Neutral" besser?). Ich bin für jeden Hinweis dankbar und damit auch für alle bisherigen Posts hier.
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.02.2004
Ort: 65719 Hofheim am Taunus
Beiträge: 381
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hier sind zwei Beispielbilder
![]() → Bild in der Galerie das ist das Jpg aus dem RAW ![]() → Bild in der Galerie
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There are only 10 types of people. Those who do understand binary and those who don't Geändert von wannerlaufer (09.08.2015 um 14:14 Uhr) |
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#7 | |
Registriert seit: 10.05.2013
Beiträge: 119
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Zitat:
Meinen Bericht über JPG OUT OF RAW VERSUS JPG OUT OF CAM kann man hier nachlesen und RAWs und JPGs downloaden und selbst Tests durchführen: http://www.zeeshan.de/fotografie_raw...raw_vs_jpg.htm Ein kleiner Ausschnitt, stark vergrößer um die Probleme zu verdeutlichen: http://www.zeeshan.de/fotografie_raw..._vs_jpg-24.jpg Hier noch ein direkter Link zu einem Bild, in dem es sehr deutlich wird dass die Farben, Farbdynamik und die "Wärme" im JPG-out-of-Cam völlig zerstört ist. Ich möchte dabei betonen, dass in diesem Bild im JPG-out-of-RAW die Farben/Contrast noch nicht einmal geboostet wurden während das JPG-out-of-Cam GENERELL Farb/Kontrast Boostings enthält, und trotzdem ist das JPG-out-of-RAW Farbintensiver und lebendiger. http://www.zeeshan.de/fotografie_raw..._vs_jpg-25.jpg Die Problematik ist, dass der moderne Kamera-User/Kunde/Fotograf seitens Kamerahersteller/RAW-Software-Entwickler diktiert wird GENERELL schwachsinnige bildbearbeitende Softwarealgorithmen zu verwenden. Alles was berechnet werden kann (koste es was es wolle), MUSS auch berechnet werden. Dabei werden Bildinhalte in Ihren Fundamenten zerstört. Die meisten Kunden (99 %) sind ja sowieso dumm, und sehen es sowieso nicht. Auf diese Weise haben Kamerahersteller und kommerzielle RAW-Software-Hersteller ganze Systeme Aufgestellt, um Fotofreunde von Ihren Produken mit bunten Effekten abhängig zu machen, damit bewundernswerter Einheitsbrei entstehen kann. Eine alternative ist sich mit der direkten Bildzusammensetzung(also ohne Interpolation, ohne Manipulation) mit dcraw, dcraw zero mod und der von mir kreierten Freeware originalraw auseinander zu setzen, um Bilder mit 100 % Fotografie ohne Schnick-Schnack zu erhalten (also das original). mfg www.zeeshan.de |
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#8 | |
Registriert seit: 10.05.2013
Beiträge: 119
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Zitat:
Das rechenaufwändige Anwenden eines Interpolationalgorithmes auf die RAW Daten beinhaltet hunderte (proprietäre) Manipulationen und liefert einen Murks mit enormer Abweichung vom original "fotografiertes Bild". Im Einzelnen: * Weissabgleich: Vorteil von RAW, kann man nachträglich noch anpassen. Setzt man den WB auf Auto, so muss man in der Regel so gut wie nie am WB manuell eingreifen. * Helligkeit: Vorteil von RAW. Zugriff auf Helligkeitsdaten Abseits 8 Bit und somit nachträgliche Generierung von Bildern als hätte man höhere ISO Werte eingestellt. ALLERDINGS: Wer den Sensor seiner Kamera korrekt belichten kann (bei genügend Dauerlicht kein Problem), der benötigt auch keine nachträgliche Aufhellung und hat somit das SNR am Maximum für technisch höchstwertige Bilder mit seiner Kamera. * Kontrast und Farben: Hat mit der RAW Datei nichts am Hut. Ist vom Objektiv abhängig. Ein Flaschenboden liefert nun mal miese Kontraste und Farben. Eine moderne Festbrennweite einen sehr guten Kontrast, und kräftige Farben, und das bereits OHNE manuelle Kontrast/Color Boostings. * Schärfe: Hat mit der RAW Datei nichts am Hut. Ist vom Objektiv abhängig. Nichts geht über die optische Schärfe. Bei einer modernen Festbrennweite und technich korrektem Fotografieren (Fokus sitzt, nicht verwackelt) ist das original Bild zu 100 % scharf. Ein Schärfen per Software NIE erforderlich. Und wer seine Bilder nachträglich per Softwarealgorithmen schärft, der schärft garantiert am Murks (Bilder per Interpolation), denn diese sind GENERELL unscharf und nimmt als Nebenwirkung zusätzlich noch Schärfungsartefakte mit ins Bild. mfg www.zeeshan.de |
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#9 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.008
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Anfangs war es wenigstens noch lustig. Langsam wirkt es nur noch tragisch...
Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#10 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Trollgeschwätz wird auch durch missionarisches Wiederholen nicht besser! RAW ist das, was der Kamerahersteller als "Negativ" der RAW-Interpretation anbietet! Man kann kein RAW-Bild sehen, höchstens das eingebettete JPG! Fast immer liefert der Kamerahersteller in der Datei noch Standardeinstellungen für die Konvertierung mit, die man entweder anwenden kann oder nicht...
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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