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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Festbrennweitenobjektiv oder doch anderes Equipment?
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Alt 27.10.2014, 16:14   #1
hazel-eyes
 
 
Registriert seit: 27.10.2014
Beiträge: 4
Festbrennweitenobjektiv oder doch anderes Equipment?

Hallo,

ich habe seid ein paar Jahren die Sony a230. Nun wollte ich mein Equipment an meine Bedürfnisse anpasen. Ich dachte vor allem an ein Objektiv.

Was möchte ich fotografieren?
Babys/Kinder in Räumen bei normaler Beleuchtung. Es sollen auch dann gute Bilder entstehen, wenn es dunkel draußen ist. Bisher habe ich immef das Problem, dass da schnell mal die Hand verwischt aussieht und/oder das Bild sehr verrauscbt ist (hab an den Iso-Werten gespielt).
Ebenso möchte ich Pseudo-Studio-Aufnahmen machen. Mit dem eingebauten Blitz wird das nicht so optimal. Und ohne Blitz wirds schnell unscharf. Da hat man mal nen schönen Vesichtsausdru k und dann kann man das Foto nicht verwenden.
Die Fotos sollen ohne viel Aufwand geknipst werden können. Kamera raus, 1-2 Einstellungen vielleicht, und schon fertig.

Meine Recherchen ergaben, dass mir möglicherweise ein lichtstarkes Objektiv meinen Vorstellungen nahe kommt.
Ich tendiere da zu einer Festbrennweite mit 35 mm. Der Bildausschnitt wäre passend für unsere kleine Wohnung. Aber hierbei habe ich gehört, dass es zu Verzerrungen kommen kann, wenn man zu nah am Objekt ist. Wenn ja, ab welchem Abstand gilt das. Sind so 60-100 cm zu nah?

Für das Pseudostudio wäre wahrscheinlich so ein Aufsteckblitz ganz gut? Oder wäre ein lichtstarkes Objektiv schon ausreichend?

Am liebsten wäre mir ja ein Zoom-Objektiv. Aber ob das für meine Bedürfnisse reicht?

Wunschpreis liegt so bei 200€, aber falls nötig würde ich auch bis 350€ ausgeben.


Was meint ihr? Oder habe ich falsche Vorstellungen und da hilft was anderes?

Welches Objektiv würdet ihr empfehlen?

Vielen Dank.
Viele Grüße

Hazel-eyes
hazel-eyes ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 27.10.2014, 16:27   #2
Jan
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
Welches Objektiv hast Du?
Welche Brennweite nutzt Du (das kannst Du in den EXIF-Daten Deiner Bilder sehen)?

Ein 18-50/2,8'er Zoom wäre sicher nicht falsch,

wenn Du ein lichtstärkeres Objektiv nutzt, wird das Sucherbild heller, der AF hat es leichter, Du kannst mit der Empfindlichkeit runtergehen, Du kannst schöner freistellen,
aber Du verlierst auch an Tiefenschärfe, wenn Du aufblendest, d.h. Du musst genauer fokussieren und die Gestaltung der Bilder wird anders, der eine findet ein scharfes Auge zwischen verwaschener Nasenspitze und unscharfem Ohrläppchen genial, der andere würde auch noch die Patentante hinterm Kind gern scharf abgebildet sehen.

Ich persönlich habe auch lichtstärkere Objektive als 1/2,8 an APS-C verzichtet und vermisse selten die nächste Blende.

Ein 50/1,8 oder 35/1,8 wäre meine Wahl, wenn es etwas mehr Lichtstärke sein soll, für Kinder/Menschen würde ich auch an APS-C das 50'er vorziehen, damit bekommst Du schöne Portraits und - ich weiß nicht wie klein deine Wohnung und wie große Deine Kinder sind, zumindest ein Halbkörper-Portrait, ein Baby oder 3 Kinder, die die Köpfe beim Basteln zusammen stecken aufs Bild.

Du kannst auch ein 35'er nehmen, aber die Perspektive ist für Portraits für meinen Geschmack weniger schön.

Um mit Blitz wirklich schöne Bilder zu machen, brauchst Du m.E. einen kräftigen AUsteckblitz, mit dem Du indirekt Blitzen kann, schön wäre dann noch etwas Licht von vorn wie es mit manchem Bouncer zu machen sein wird, ich persönlich lasse den Blitz lieber weg und nehme etwas Rauschen in Kauf.

Jan
__________________
_FC___D7_
Jan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2014, 18:08   #3
JoZ
 
 
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.292
Hallo,

Kinder mit Festbrennweite finde ich schwierig.
Ich habe mir für Innenräume damals auch das 35/1,8 gekauft. Das ist auch ein gutes Objektiv und im Prinzip reicht es, um bei wenig Raumlicht vernünftige Aufnahmen zu mache, aber ich habe es trotzdem nur selten verwendet, aus folgenden Gründen:

- mir ist die Festbrennweite zu unflexibel. Gerade bei Kindern, die sich schnell bewegen, muss man den Ausschnitt schnell anpassen können. Bei Babys sieht das sicher anders aus.
- der Schärfebereich bei großen Blendenöffnungen (1,8 z.B.) ist extrem klein, da ist ein Kind schnell "rausgewackelt", man muss sehr präzise arbeiten, was bei bewegten Objekten schwierig ist. (Oder auch ansonsten: Baby leicht schräg von den Füßen her, Bauch scharf, Kopf schon unscharf). Das ist mir Blende 4 deutlich einfacher.
- Für Portraits von zwei Kindern oder Ganzkörper sind 35mm an APS-C ganz gut (finde ich). Für Gesichter etc. ist es jedoch schon recht kurz (die von dir angesprochenen "Verzerrungen").

Das alles spricht aus meiner Sicht für ein Zoom. Wenn es lichtstark sein soll und der Preis niedrig (und du nicht mit AF filmen möchtest), würde sich am ehesten das Tamron 17-50 anbieten.

Noch als Bemerkung hinterher:
Ich kenne die A230 nicht, aber was ich so gelesen habe, sind die heutigen Kameras vom Rauschverhalten her deutlich besser. Das könnte fast 2 Blendenstufen ausmachen. Mit einer A58 z.B. kannst du (bei nicht extrem großen Ausgabeformaten) durchaus bis ISO 3200 gehen, und dann reicht bei normaler Beleuchtung auch Blende 4 aus. Das würde ich mir z.B. auch vor der Anschaffung eines Blitzes überlegen, da die neuen Kameras einen anderen Blitzschuh haben.

Gruß, Johannes
JoZ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2014, 23:16   #4
hazel-eyes

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 27.10.2014
Beiträge: 4
Hallo,

vielen Dank für die schnellen Antworten.

Zunächst haben eure Antworten mich etwas aus dem Konzept gebracht. Im Grunde war ich überzeugt, die lichtstarken Objektive wären die Lösung meines Problems. Zum Glück habe ich noch mal nachgefragt.

Ich habe noch immer das Kit-Objektiv, dass es dazu gab. Das ist ein 3.5 - 5.6/18-55 SAM. Draußen und bei hellem Licht bin ich auch mit den Fotos sehr zufrieden.

Ich bin nun auch mal meine Fotos vom letzten halben Jahr durchgegangen. Im Grunde sind alle Brennweiten dabei. Was man hat, nutzt man auch . Aber die Tendenz geht eher in den kleineren Bereich (28-35/40).
Also, wenn ich mich für eine Festbrennweite entscheide, wäre das schon ein 35er. Als ich die letzten Jahre Fotos für Weihnachtskarten gemacht habe, lag ich eher in diesem Bereich mit der Brennweite. Da war der ganze Körper drauf und Deko drumherum.

Bleibt jetzt die Frage mit der Blende..
Dass die so einre starke Wirkung hat, war mir gar nicht bewusst. Ist das wirklich so krass mit der Schärfe? Dann wäre so ein Objektiv gar nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Die Oma soll schon noch klar zu erkennen sein. Ich mag zwar auch diese Fotos, wo nur ein kleiner Amteil scharf abgebildet ist, aber für den alltägliche Gebrauch wär das nichts.
D.h. wenn ich unbedingt eine Festbrennweite will, dann wäre ein etwas weniger lichtstarkes Objektiv wie z.B. 1/2,8 auch ausreichend. Aber die sind ja bei weitem teurer . Dann könnte ich mir aber auch das Zoom-Objektiv holen.

Ist das Tamron denn auch gut? Oder sollte ich doch mehr sparen, und ein höherwertigeres Objektiv holen? Filme machen kann meine Kamera aber eh nicht. Aber wenn ich schon ein neues Zoom-Objektiv mir zulege, dann wäre mehr Brennweite aber auch nicht schlecht. Nur ein kleines bisschen mehr...

Achso. Bei der Durchsicht der Bilder ist mir aufgefallen, dass die meisten Bilder mit Blende 1/5.6 aufgenommen wurden. Das ist ja schon ein großer Unterschied zu 1/2.8. Also könnte das Tamron schon ausreichen um weniger verwischte Hände zu bekommen?

Entschuldigt die blöden Fragen. Bis jetzt habe ich die Möglichkeiten der Kamera nicht annähernd ausgenutzt. Ich muss da noch viel lernen. Ihr habt mir das mit der Blende aber gut nähergebracht, sodass ich es sogar verstanden habe.

Lg

Hazel-eyes
hazel-eyes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2014, 23:51   #5
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
Deine Frage ist wirklich nicht einfach. Du willst unverwackelte Bilder von bewegten Personen bei wenig Licht, und sie sollen eigentlich komplett scharf aufs Bild.

Was Du brauchst, ist eine Kamera, die hohe ISO-Einstellungen akzeptabel verarbeiten kann. Deine A230 kann es nicht.

Eigentlich würde ich Dir eine Kompaktkamera empfehlen, denn die hat einen kleineren Sensor, und erzeugt daher selbst bei Blende f/2,8 viel mehr Schärfentiefe als eine Kamera mit APS-C-Sensor. Schau Dir nur mal ein Foto an, das mit einem Smartphone gemacht wurde, das ist meistens von vorne bis hinten scharf.

Wenn Du unbedingt bei diesem System bleiben willst, wäre ein Blitzgerät auch eine Alternative. Für Deine Zwecke wäre ein Blitz mit Leitzahl 36 die untere Grenze, ein 56er oder 60er sicher überdimensioniert. Empfehlen würde ich einen preisgünstigen Blitz mit LZ 42 oder 43. Mit diesen Geräten kannst Du im Zimmer mühelos mit Blende f/8 arbeiten, ohne die Bilder zu verwackeln.

Wenn Du nur mit vorhandenem Licht auskommen willst, muss der ISO-Wert hoch, und/oder ein lichtstärkeres Objektiv her. Das Arbeiten mit weit geöffneter Blende muss jedoch gelernt und geübt werden. Nicht jeder kann von Natur aus mit kleinen Schärfeebenen gestalten. Insbesondere muss der Fokus sehr genau sitzen, und zwei Motive, die nebeneinander sind, müssen den selben Abstand zur Kamera haben, um scharf zu werden. Das ist einerseits erstmal anstrengend auf alles zu achten, und andererseits bin ich gar nicht so sicher, ob Du diese Art der Fotografie überhaupt magst. Fotografen, die "es drauf" haben, machen damit zauberhafte Bilder. Mir gelingt sowas nur sehr selten.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.10.2014, 00:00   #6
minfox
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
Alpha 230

Zitat:
Zitat von hazel-eyes Beitrag anzeigen
Also könnte das Tamron schon ausreichen um weniger verwischte Hände zu bekommen?
Ganz genau. Während du mit deinem 18-55 bei 50 mm bei Blende 5.6 bist und du mit z.B. 1/15 sec fotografieren musst, erlaubt dir das Tami 17-50 bei 50 mm eine Blende 2.8, so dass du mit 1/60 sec fotografieren kannst. Diese Zeitdifferenz kann den Unterschied zwischen verwischten und nicht verwischten Händen bedeuten. Auch ansonsten ist das Tami ein sehr gutes Objektiv und deine A 230 wird aufleben. Ich spreche aus Erfahrung.
minfox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2014, 00:21   #7
mekbat
 
 
Registriert seit: 04.03.2013
Ort: Marienberg
Beiträge: 854
Zitat:
Zitat von hazel-eyes Beitrag anzeigen
Hallo,

...Ist das Tamron denn auch gut? Oder sollte ich doch mehr sparen, und ein höherwertigeres Objektiv holen? Filme machen kann meine Kamera aber eh nicht. Aber wenn ich schon ein neues Zoom-Objektiv mir zulege, dann wäre mehr Brennweite aber auch nicht schlecht. Nur ein kleines bisschen mehr...

... Also könnte das Tamron schon ausreichen um weniger verwischte Hände zu bekommen?...
Entschuldigt die blöden Fragen. ... Lg

Hazel-eyes
Hallo Hazel-eyes

Blöde Fragen gibt es nicht - manchmal ist nur die Antwort eine, die man vielleicht nicht hören möchte

Daher finde ich die Idee von Gottlieb auch nicht verkehrt
Zitat:
Zitat von der_knipser Beitrag anzeigen
...
Eigentlich würde ich Dir eine Kompaktkamera empfehlen, denn die hat einen kleineren Sensor, und erzeugt daher selbst bei Blende f/2,8 viel mehr Schärfentiefe als eine Kamera mit APS-C-Sensor. ...

Das Tamron (Link) 17-50/2,8 sollte für deine bisher geschilderten Anforderungen mehr als ausreichend sein.

Nur den Wunsch nach mehr Brennweite wird es dir nicht erfüllen.
Aber es liegt in dem von dir festgelegten Preisrahmen (bis 350 Euro)

Ich spreche aber nicht aus eigener Erfahrung, was das Tamron betrifft - jedoch mußt du nicht wirklich mehr sparen, um dir ein teureres Objektiv wie das Sony 16-50/2,8 (das nutze ich für Videos) anzuschaffen.
Und die Bilder vom Tamron hier im Forum sprechen für sich selbst.
__________________
Gruß
Rico
Nur wer ALLES in Frage stellt, ist in der Lage, etwas zu verändern!(meins)
500 flickr
mekbat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2014, 01:01   #8
Shooty
 
 
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
Ich arbeite mich gerade mal wieder durch Forum und versuche hier und da Hilfestellungen zu geben. Bei diesem Fall ist das aber sehr schwierig weil man hier ganz unterschiedlich antworten könnte. Das Problem liegt in dem Wissenstand, den der User hat und den ich (und eventuell auch andere) nur vermuten können, daher hier mal ein paar Antworten mit begründung:

Es könnte sein das ein Blitz durchaus das beste für dich ist. Hier würde ich aber keinesfalls am falschen ende sparen und UNBEDINGT einen Blitz mit Leitzahl 58 nehmen. Die Metz blitze mit 58 sind Preisleitungstechnich in deinem Bereich und darüber hinaus auch sehr gut. Selbst besitze ich zwei alte Modelle (Metz AF-58-1) die gebraucht im vergleichs ehr günstig zu bekommen sind. großer wichtiger Punkt ist hier das du den Blitzkopf in 2 Achsen verstellen kannst und beispielsweise über die Decke blitzen kannst um so weiches Licht für dein Objekt zu generieren. In diesem Zusammenhang würde ich auch Gottliebs Aussage wiedersprechen das die Leitzahl eher geringer sein muss. Dann lieber die Iso ein bischen höher und das rauschen im Bild reduzeiren (vorallem bei der Vorhandenen Kamera).

Solltest du eher mobieler sein wollen und einen "richtigen" Studiolook haben wollen gibt es immer die Möglichkeit eine Art Softbox neben deiner Kamera zu imitieren. Diese Box bleibt dann immer an fixer Position zur Kamera wärend du dich frei im Raum bewegen kannst. Diese "Box" wäre beispielsweise durch eine Bouncewall gegeben. Damit du dir das vorstellen kannst ist hier die Verlinkung auf meinen selbstbau einer solchen Bouncewall. Einfach gesprochen blitzt du immer den Karton an der neben deiner Kamera hängt und du hast eine größere Lichtquelle die auf dein Objekt reflektiert. im Idealfall kommt noch genügend Fülllicht im kleinen Raum durch reflexion an Wänden und Decke zusammen das ein Homogenes schönes Weiches Licht mit dominanz von einer Kameraseite entsteht.

Falls du auf brutal draufblitzen stehst, was ich nicht denke kannst du wirklich einen blitz mit kleinerer Leitzahl benutzen und die kammera so einstellen das du auf das Umgebungslicht belichtest. Dann wäre ein Objektiv mit größerer Lichtstärke besser, führt aber je mehr du in den Telebereich gehst auch zu mehr freistellung (bei größeren Sensoren mehr, bei kleineren weniger).

Und als letztes die Aussage die ich mich nun einfach mal traue ....
Ich kann mit einem Aufsteckblitz und einer "billigen" Kamera + Kitlinse Bilder machen die wirklich gut aussehen. Das geht aber nur weil ich mittlerweile weis wie das funktioniert und wie ich was ausrichten und einstellen muss.
Nur ein kleines Beispiel von einer Arbeit letztens:
Da stand ein Oldtimer an dem gewisse Szenen abgelichtet werden mussten. Beides waren Innenraumaufnahmen vom Auto + "Besatzung" aber die Szenen mussten eben anders ausgeleuchtet werden wegen Türholmen usw. Letztendlich war die änderrung der Lichtsetzung in einem ca 20° Schwank eines Blitzes erledigt, aber das muss man halt erstmal wissen.

Also kurzum was ich damit machen will.
ICH würde wenn eine weiße Decke vorhanden ist mit dem Metz über Decke oder wände Blitzen. Dann imitierst du dir deine Lampe von oben und hast wie ich finde schönes Licht. Wenn du das kannst und weisst wie das geht hohl dir den Metz.

ps: das Tamron 17-50 2.8 hab ich ebenfalls und es ist ne Tolle Linse Wenn du meinst sie zu brauchen ist sie eigendlich genausogut wie andere 2.8 Linsen für mehr Geld. Jedenfalls um einfach damit Bilder zu machen!
Shooty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2014, 21:24   #9
Joshi_H
 
 
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
Festbrennweitenobjektiv oder doch anderes Equipment?

@Jan: Wieso Gehampel? Wenn man das indirekte Blitzen ein wenig übt gibt das die besten Bilder. Tatsache ist: In 99% aller Wohnungen und Häusern sind die Decken weiß - beste Voraussetzungen! Gehampel bist das nur für die, die keine Lust auf üben und das Thema haben. Licht kann nicht durch Sensor, Offenblende oder ISO ersetzt werden und rote Augen gibt es bei indirektem Blitzen nicht - wer anderes behauptet hat keine Ahnung!
__________________
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Joshi_H ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2014, 23:42   #10
Jan
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
Ich mag rein indirektes Blitzen nicht, mir fehlt dann ein wenig Helligkeit im Gesicht, ich hatte ganz früher einen Blitz mit zweiter Blitzröhre, das war ok, meinen Minolta-Blitz habe ich meist mit Diffusor ca. 45° nach oben gerichtet eingesetzt, aber richtig schön war das nicht, ich bevorzuge availible light oder so gut geblitzt Bilder, dass es aussieht. Und das geht natürlich mit entsprechendem Material und Übung, ob es aber das Richtige ist für ein spontanes Bild eines fröhlichen Kindes in einer Alltagssituatiion? Und das sind die Bilder - so habe ich es verstanden / herausgelesen, - machen möchte.
Jan

P.S.: Natürlich gibt es keine roten Augen bei indirektem Blitzen, natürlich kann Offenbarende kein Licht ersetzen, ein guter Sensor mag mittlerweile Licht ersetzen zu können (früher waren Rauschen, fehlender Kontrast und seltsame Farben ein Problem, aber das wir von Sensor zu Sensor immer besser, siehe z.B. eine A7s), aber es bleibt der Vorteil beim Blitz, dass man mit dem Licht spielen kann, aber da fängt für meinen Geschmack das gehampelt an.

P.P.S.: Ich hätte wohl "Meine Wahl" schreiben sollen und ich gebe zu, dass ich eher faul bin beim Fotografieren und meine Blitz- (und EBV-) Kenntnisse sicher ausbaufähig sind.
__________________
_FC___D7_

Geändert von Jan (28.10.2014 um 23:45 Uhr)
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