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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Bildercafé » Ein paar Katzen auf Teneriffa
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Alt 28.08.2014, 12:13   #1
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Ein paar Katzen auf Teneriffa

Bei unseren Wanderungen und Besichtigungstouren auf Teneriffa liefen uns ab und zu auch Katzen über den Weg. Vier davon habe ich fotografiert.

Diese hier döste in Puerto de la Cruz:

Bild in der Galerie

Im Anaga-Gebirge, weitab von der nächsten Behausung lief mir diese hier über den Weg:

Bild in der Galerie

Die nächste saß wwischen Icod und Las Aguas am Wegesrand:

Bild in der Galerie

Und kurz vor Las Aguas stromerte diese hier herum:

Bild in der Galerie
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-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
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Alt 28.08.2014, 13:41   #2
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.123
Niedlich sind se ja, die Katzen auf den Kanaren. Aber sie haben auch dort schon manche Eidechsenpopulation auf dem Gewissen und - nachgewisenermaßen- besonders bedroht durch sie sind ausgerechnet die Individuen-armen Reliktpopulationen der Riesenformen.
Wahrscheinlich haben sie dort auch shcon der einen oder anderen Art den fibnalen Todesstoß versetzt, bevor sie der Wissenschaft überhaupt als rezent bekannt werden konnte.


Viele Grüße

Ingo
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Viele Grüße

Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!
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Alt 28.08.2014, 15:43   #3
BeHo
verstorben

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Ja, in der freien Natur sind die Katzen schon eine Plage - auch wenn ich Katzen ansonsten mag.
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Alt 29.08.2014, 07:51   #4
Ogiw
 
 
Registriert seit: 09.04.2009
Ort: Unten am Hotzenwald
Beiträge: 518
Das gleiche könnte man auch über den Menschen sagen - und der ist nicht mal niedlich.
Könnte es nicht sein, dass die Eidechsenpopulation auf der Insel ohne Besiedlung so gross wäre, dass ein paar Opfer der Katzenjagd ihr nicht zu sehr zusetzen würde?

Ich kenne Eure Meinung über freilebende Katzen (ich habe selbst zwei reine Wohnungskatzen) und stimme grundsätzlich zu - aber ich finde man sollte das Thema nicht übertreiben.
Die Leute, die Ihre Hauskatzen nach Draussen lassen laden damit sicherlich nicht mehr Schuld an der Abnahme der Singvögel auf sich als sie eh schon durch ihre Präsenz (Haus, Wohnung etc.) getan haben.


Viele Grüsse

Martin
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Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein grosser Papierkorb - Kurt Tucholsky
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Alt 29.08.2014, 08:30   #5
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.123
Klar, der Mensch hat die Eidechsen stark reduziert, die Katzen machen ihnen dann endgültig den Garaus.
Beides liegt aber in der Verantwortung des Menschen.
Wenn frühere Generationen Mist gebaut haben, ist das für mich kein Argument, dass wir das guten Gewissens noch vollenden dürfen.
Verwilderte Katzen haben weltweit schon etliche Arten ausgerottet und gar nicht übertreibbar darstellbaren ökologischen Schaden angerichtet.
Aber auch Freigängerkatzen mit festem zu Hause vernichten bei uns regelmäßig Reliktpopulationen bedrohter Reptilienarten, rotten ganzer Fledermauskolonien aus, verhindern urbane Ansiedlungen von Amphibien und und und.
Der ökologische Schaden, den Freigängerkatzen anrichten ist enorm. Allein die Toxoplasmose Verbreitung über Kinderspielplätze würde, vor allem angesichts neuer Studien zu neurologischen Langzeiteffekten, wohl zu Proteststürmen führen, wenn es um freilaufende weniger kuschelige Tierchen, etwa Haustierreptilien ginge. Katzen haben aber eine Lobby und dürfen offenbar so viel Schaden anrichten, wie sie wollen. Es können so viele Studien renommierter Institute vorliegen, wie sie wollen.... Katzenbesitzer bestrieten schlicht deren Relevanz und bestehen darauf, dass ihre Freigänger völlig harmlos und ökologisch unbedenklich sind, Sie finden auch noch Unterstützung bei den Politikern (wie viele davon sind wohl Katzenhalter?).
Aus ökologischer Sicht ein selstsames Phänomen, dessen Diskussion in einem Fotoforum aber sicher zu weit führt.

Viele Grüße

Ingo
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Viele Grüße

Ingo
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Alt 29.08.2014, 08:33   #6
a1000
abgemeldet
 
 
Registriert seit: 03.08.2011
Ort: NRW
Beiträge: 1.881
Zitat:
Zitat von Ogiw Beitrag anzeigen
Das gleiche könnte man auch über den Menschen sagen - und der ist nicht mal niedlich.
Ohooo, das ist hart, aber .... richtig
.
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Alt 29.08.2014, 10:35   #7
Ogiw
 
 
Registriert seit: 09.04.2009
Ort: Unten am Hotzenwald
Beiträge: 518
Das stimmt Ingo,

deshalb an den TO: Schöne Bilder, die ich mir gerne anschaue!
Die Diskussion würde ich gerne weiterverfolgen (vielleicht im Cafe?)


Viele Grüsse

Martin
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Alt 29.08.2014, 10:42   #8
BeHo
verstorben

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Danke, Martin!

Wir sind hier ja im (Bilder-)Café.

Viele Grüße
Bernd
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Alt 29.08.2014, 16:27   #9
DiegoRivera
 
 
Registriert seit: 25.08.2014
Beiträge: 125
Mensch

Hallo Ingo,

die Sache ist nicht so einfach.
Der Club of Rome hat mal eine maximale Menschenpopulation von 500 Millionen vorgeschlagen. Für die Natur und Tiere sicher nicht schlecht.
Wir lassen einfach der Natur und den Tieren keinen Platz mehr.
Dazu kommt, dass aus Profitgier, Wälder abgeholzt und Tiere abgeschlachtet werden.
Ich weiß nicht wo es noch hinführt, denn z.Bsp. Jeder will gut wohnen und ev. ein Haus haben. Dafür werden Grünflächen zubetoniert.
Wo ist dann die Grenze?
Der Mensch ist sicherlich das größere Raubtier als die Katzen, nur wir haben es auch in der Hand es zu ändern.



Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Klar, der Mensch hat die Eidechsen stark reduziert, die Katzen machen ihnen dann endgültig den Garaus.
Beides liegt aber in der Verantwortung des Menschen.
Wenn frühere Generationen Mist gebaut haben, ist das für mich kein Argument, dass wir das guten Gewissens noch vollenden dürfen.
Verwilderte Katzen haben weltweit schon etliche Arten ausgerottet und gar nicht übertreibbar darstellbaren ökologischen Schaden angerichtet.
Aber auch Freigängerkatzen mit festem zu Hause vernichten bei uns regelmäßig Reliktpopulationen bedrohter Reptilienarten, rotten ganzer Fledermauskolonien aus, verhindern urbane Ansiedlungen von Amphibien und und und.
Der ökologische Schaden, den Freigängerkatzen anrichten ist enorm. Allein die Toxoplasmose Verbreitung über Kinderspielplätze würde, vor allem angesichts neuer Studien zu neurologischen Langzeiteffekten, wohl zu Proteststürmen führen, wenn es um freilaufende weniger kuschelige Tierchen, etwa Haustierreptilien ginge. Katzen haben aber eine Lobby und dürfen offenbar so viel Schaden anrichten, wie sie wollen. Es können so viele Studien renommierter Institute vorliegen, wie sie wollen.... Katzenbesitzer bestrieten schlicht deren Relevanz und bestehen darauf, dass ihre Freigänger völlig harmlos und ökologisch unbedenklich sind, Sie finden auch noch Unterstützung bei den Politikern (wie viele davon sind wohl Katzenhalter?).
Aus ökologischer Sicht ein selstsames Phänomen, dessen Diskussion in einem Fotoforum aber sicher zu weit führt.

Viele Grüße

Ingo
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Alt 29.08.2014, 17:17   #10
BeHo
verstorben

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
Jetzt hier das ganz große Fass aufzumachen, führt dann wohl doch zu weit.

Hier geht es erstmal um die Katzen auf Teneriffa und von mir aus dem Problem, dass dort die Katzen eine Gefahr für seltene Arten oder gar Endemiten darstellen.

Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, dass beim Benennen eines Problems immer wieder Argumente kommen wie "Es gibt größere Probleme.". Natürlich gibt es größere Probleme (wobei das auch von der Perspektive abhängt), aber dadurch werden die kleineren nicht zu "Nicht-Problemen".
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