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#5 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.153
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Klar, der Mensch hat die Eidechsen stark reduziert, die Katzen machen ihnen dann endgültig den Garaus.
Beides liegt aber in der Verantwortung des Menschen. Wenn frühere Generationen Mist gebaut haben, ist das für mich kein Argument, dass wir das guten Gewissens noch vollenden dürfen. Verwilderte Katzen haben weltweit schon etliche Arten ausgerottet und gar nicht übertreibbar darstellbaren ökologischen Schaden angerichtet. Aber auch Freigängerkatzen mit festem zu Hause vernichten bei uns regelmäßig Reliktpopulationen bedrohter Reptilienarten, rotten ganzer Fledermauskolonien aus, verhindern urbane Ansiedlungen von Amphibien und und und. Der ökologische Schaden, den Freigängerkatzen anrichten ist enorm. Allein die Toxoplasmose Verbreitung über Kinderspielplätze würde, vor allem angesichts neuer Studien zu neurologischen Langzeiteffekten, wohl zu Proteststürmen führen, wenn es um freilaufende weniger kuschelige Tierchen, etwa Haustierreptilien ginge. Katzen haben aber eine Lobby und dürfen offenbar so viel Schaden anrichten, wie sie wollen. Es können so viele Studien renommierter Institute vorliegen, wie sie wollen.... Katzenbesitzer bestrieten schlicht deren Relevanz und bestehen darauf, dass ihre Freigänger völlig harmlos und ökologisch unbedenklich sind, Sie finden auch noch Unterstützung bei den Politikern (wie viele davon sind wohl Katzenhalter?). Aus ökologischer Sicht ein selstsames Phänomen, dessen Diskussion in einem Fotoforum aber sicher zu weit führt. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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