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#1 |
Registriert seit: 23.11.2012
Beiträge: 249
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Olympus OM-D E-10 als Reisekamera?
Ich bin auf der Such nach einer kompakten und rel. leichten Reisekamera.
Anforderungen: Guter für Brillenträger geeigneter Sucher, kompakt, rel. leicht, Wechseloptik und Kamera und Objektive nicht so teuer. Ich war da zunächst bei der A6000 - aber die guten Linsen sind mir zu teuer. Dann die neue RX 100m3 - Sucher nicht für Brille geeignet. Nach längerem Suchen bin ich bei der Olympus OM-D E-10 als Reisekamera gelandet. Dazu das 14-45 Pancake, das Panasonic 45-150 und ein lichtstarkes zuiko 25/1.7. Klar ist der Sensor nur ein MFT aber die Funktionen der Kamera sind beeindruckend und die Objektive gut, leicht und kompakt. Kennt hier jemand diese Auswahl und kann dazu etwas an Informationen hinsichtlich Qualität, Handhabungspraxis und Empfehlung für eine Reisekamera beisteuern? Auf meinem letzten Fahradurlaub hatte ich meine A77 mit dem 1650 und 55300 mit. Das ging dann nicht in die Lenkertasche sondern nur in eine Packtasche. Das mache ich nicht noch mal.
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Herzliche Grüße Werner |
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#2 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Was sagt das Bauchgefühl?
Hallo,
ich frage mich ja selbst schon länger, welche Kamera mit Sucher meine A55 als Reisekamera ersetzen soll. Als Kandidaten sind die von Dir ins Auge gefasste Olympus E-M10, die Panasonic GX7 und die Sony A6000 übrig geblieben. Die Fuji E2 ist raus, weil ich schon Objektive mit Alpha-Bajonet und mFT habe und ein drittes System nicht in Frage kommt. Die A7 weil ich vorwiegend APS-C-Objektive für A-Mount habe (auch wenn das Sony 55/1.8 ein feines Teil ist). Ich persönlich fand bei den dreien den Sucher der E-M10 am schlechtesten einsehbar (bin Gleitsichtbrillenträger) und am langsamsten, den der GX7 am schnellsten und den der A6000 am klarsten, besten einsehbar. Das – vor allem die Einsehbarkeit -ist aber subjektiv. Die Schwenkbarkeit bei der GX7 empfinde ich als Vorteil, vor allem da ich mit dem linken Auge durchblicke. Fürs Filmen bietet die GX7 am meisten (z.B. den 720p50 Modi), die E-M10 am wenigsten. Steht bei mir aber nicht im Fokus Genial ist die an der E-M10 die Live-Bulb-Funktion, an der Sony Eye-AF (hat die E-M10 auch, hat aber nicht dieselbe Funktionalität. Die Darstellung des Fokus-Peaking empfinden manche auch als besser, kann ich nicht so beurteilen, weil ich einfach mehr Problem mit der Einsehbarkeit habe und den Sucher generell als schlechter empfinde. Die Bedienung per Touchscreen der GX7 kenne ich von der GM1 und finde ich sehr gelungen. Mein Fazit zu den Bodies: Jeder hat seine Stärken und Schwächen, einen Fehler macht man mit keinem. Nun zu den Objektiven. Ich mache es da so, dass ich mir für jede Kamera mein Objektivportfolio ausdenke und dann gegeneinander abwäge. Da es für mich eine kompakte Reisekombi werden soll, steht der Punkt in der Priorität weit oben. Dazu ist 24mm KB-Anfangsbrennweite beim Standarddrauf statt nur 28mm ziemlich wichtig. mFT (E-M10 und GX7): Panasonic 12-32/3.5-5.6 (habe ich schon an der GM1 neben dem Panasonic 20/1.7) Olympus 45/1,8 Panasonic 45-175 als Reisezoom Olympus 9-18 als UWW A6000: Kit 16-50/3.5-5.6 Zeiss 16-70/F4 Sony SEL 55-210 Sony 10-18/F4 als UWW LEA4 Adapter für meine A-Mountlinsen (insbesondere Sigma 50-150/2.8 und Sony 70-300G) Mein Fazit für mich: mFT ist kompakter und kostet weniger, APS-C bietet dank größerem Sensor im Zoombereich mehr Gestaltungspotential. Bei meinem Haupteinsatz mit den Kitzooms als Reisekamera und späterer Präsentation am Bildschirm/Fernseher ist der Unterschied in der Bildqualität für mich vernachlässigbar. Es geht mir mehr darum, mit welcher Kombi habe ich mehr Freude am Fotografieren, es ist bei mir ein Hobby. Und da muss der Bauch/ das Herz einfach ja zu der Kombi sagen, der Verstand hilft nicht weiter. Deshalb kommt von mir auch kein Rat an Dich, ich selbst bin noch unentschieden. Der Verstand sagt GX7, der Bauch tendiert zur A6000. Ich schaue mir die Kombi A6000 + 16-70/F4 noch an. Das kommt meiner Vorstellung von universeller und kompakter Reisekombi schon sehr nahe. Als ganz kleines Besteck habe ich ja noch die GM1 +12-32. Gruß Hans Geändert von ha_ru (16.06.2014 um 09:56 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 26.02.2005
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 250
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In wieweit unterscheiden sich Eye-AF von Sony und Olympus?
Viele Grüße von Zippo!
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Meine Fotos: http://www.flickr.com/photos/sarrelibre/collections/ Meine Band: http://www.savoy-truffle.de |
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#4 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Unterschied beim Eye-AF
Ich habe folgendes gelesen :
Olympus: Eye-AF geht nur im Single-AF Modus, soll dafür besser funktionieren als bei der A6000 (Quelle: http://www.cameralabs.com/reviews/So.../verdict.shtml ) Im Umkehrschluss hat das für mich bedeutet, dass der Eye-AF bei Sony auch in anderen Einstellungen funktioniert. Nach Studium des Handbuchs der A6000 bin ich mir da aber unsicher. Danach liest es sich auch so, dass auch nur bei S-AF geht (obwohl nur C-AF und nicht A-F und DMF ausgeschlossen ist). Bei der Bedienung scheint aber den Unterscheid zu geben, dass ich den Eye-AF bei Olympus im Menü auf Dauer aktiviere (rechtes Auge, linkes Auge das nächstgelegene Auge) und bei Sony jedes Mal per Taste aktivieren muss/kann. Bei Sony habe ich zur Auswahl des Auges nichts gefunden. Ich hatte zwar beide Kameras schon zweimal im Fachgeschäft in der Hand, aber den Punkt nicht getestet (bei das A6000 wusste der Verkäufer nicht wie man in aktiviert). Hans |
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#5 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Da du Brillenträger bist, hast du schon mal durch den Sucher einer Fuji X-T1 geschaut?
Hier sind Objektive wie das 18-55 (als Kit hervorragend!) und das 50-230 recht günstig und ausgesprochen gut, wenn man den Preis dafür im Auge behält. Im Übrigen wird es bald auch ein 18-135 geben, wenn auch nur mit Lichtstärke 3,5-5,6, was aber bei den High Iso Fähigkeiten der Fujis kein Problem darstellt. Dafür hat man das Ideale Urlaubsgepäck. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr Geändert von About Schmidt (16.06.2014 um 13:53 Uhr) |
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#6 | |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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Zitat:
nach meinem letztem Urlaub ist auch mir klar geworden, dass die Kombi a77 u. 16105 mir auch einfach dafür zu groß ist. Nachdem ich mir meine Bilder angeschaut habe, denke ich die a6000 mit dem 1670z reicht vollkommen aus. Mehr darüber hinaus habe ich sehr selten genutzt und dann nur bei voller Brennweite (70210f4). Der schnelle AF der a6000 brauche ich nicht, A-Mounts will ich nicht drauf machen, da ich dann gleich die a77 behalten kann. die Olympus sieht schicke aus, wäre mir auch schon wieder zu groß. Ich konnte das irgendwie gut vergleichen. Neben uns saß eine japanische Familie, sie mit der D800 und er mit der Nex5. Da wurde mir klar, was ich für den Urlaub brauche. Nach Alternativen zur a6000 suche gerade auch. Aber ich muß schon gestehen, dass Sony damit ein gutes Package hat. Da ich den schnellen AF und die 24 mpx nicht unbedingt brauche, könnte auch eine Nex-6 ausreichen.
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#7 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo,
die Fuji X-T1 ist was den Sucher angeht mindestens eine Klasse über der A6000, beim pries aber auch und in der Höhe einfach etliches größer. Um sich die Größenverhältnisse vor Auge zu führen kann man mal an bei Compact Camera Meter an die A6000 das 24/1.8 anflanschen (das ist ziemlich gleich groß wie das 16-70/F4, das nicht gelistet ist) und mit seinen Kandidaten vergleichen. Da schneidet die A6000 mit am kompaktesten ab, wenn man Zoom-Objektive dazu nimmt, di vergleichbare Brennweite und Freistellung ermöglichen. Link zu meiner Auswahl. Die X-T1 sieht von oben kompakt aus (allerdings mit einem Objektiv, das weniger Zoombereich bietet), von hinten ändert sich das Bild. Die OMD-E-M10 ist in allen Dimensionen größer, liegt dafür gut in der Hand. Wobei ich mit der A6000 auch kein Problem hatte. Bei mFT würde ich eher auf ein kompaktes Kitzoom + Festbrennweiten setzen. Aber da setzt jeder seine eigene Prioritäten. Hans Geändert von ha_ru (16.06.2014 um 17:59 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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wobei ich gehört (!!!) habe, dass das 18105 wohl die bessere Wahl zum 1670 sein soll, vor allem auch, weil es deutlicher günstiger ist. Allerdings ist es auch ziemlich groß, was schon wieder fast ein k.o. Kritierium für das Mitnehmen ist.
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 23.11.2012
Beiträge: 249
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Vielen Dank für die Tips und Anregungen
![]() Ich werde mir die Fuji X-T1 noch anschauen, mit dem neuen 18-135 ein tolles Gespann, leider liegt der Preis von zusammen um 2000 über meinem Budget. Die GX7 hat mich vom Sucher und der Haptik nicht überzeugt. Die A6000 finde ich gut, wir haben eine Nex3 mit dem Pancake und dem 55-210, ich finde beide Objektive nicht überzeugend da nur mässig scharf und einen lahmen AF. die besseren Alternativen sind gleich zu gross bzw. zu teuer. Bleibt für mich weiterhin die M10 in der engeren Wahl. Die genannte Kombi mit dem 14-45, 45-150 und 25/1.8 liegt auch beim Gewicht deutlich unter 900g. Frage: als lichtstarke Festbrennweite lieber ein 17er oder ein 25er welches braucht man häufiger? Interessante Beobachtung: beim Planeten haben mir die Verkäufer von Olympus und Panasonic jeweils zu ihren Kameras geraten aber beide zum M.zuiko 14-45 und Pana 45-150.
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Herzliche Grüße Werner |
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#10 |
Registriert seit: 16.10.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.097
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Nun, die A6000 mit 16-50mm Pancake, 55-210mm Telezoom und 35mm f1.8 kostet laut Geizhals zur Zeit 21 Euro mehr als die E-M10 mit 14-42, 45-150 und 25mm f1.8. Was die Sensortechnik und den AF angeht, sehe ich im Moment den Vorteil bei der Sony.
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Gruß Detlef |
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