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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Olympus OM-D E-10 als Reisekamera?
 
 
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Alt 16.06.2014, 09:41   #2
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Was sagt das Bauchgefühl?

Hallo,

ich frage mich ja selbst schon länger, welche Kamera mit Sucher meine A55 als Reisekamera ersetzen soll.

Als Kandidaten sind die von Dir ins Auge gefasste Olympus E-M10, die Panasonic GX7 und die Sony A6000 übrig geblieben. Die Fuji E2 ist raus, weil ich schon Objektive mit Alpha-Bajonet und mFT habe und ein drittes System nicht in Frage kommt. Die A7 weil ich vorwiegend APS-C-Objektive für A-Mount habe (auch wenn das Sony 55/1.8 ein feines Teil ist).

Ich persönlich fand bei den dreien den Sucher der E-M10 am schlechtesten einsehbar (bin Gleitsichtbrillenträger) und am langsamsten, den der GX7 am schnellsten und den der A6000 am klarsten, besten einsehbar. Das – vor allem die Einsehbarkeit -ist aber subjektiv. Die Schwenkbarkeit bei der GX7 empfinde ich als Vorteil, vor allem da ich mit dem linken Auge durchblicke.

Fürs Filmen bietet die GX7 am meisten (z.B. den 720p50 Modi), die E-M10 am wenigsten. Steht bei mir aber nicht im Fokus

Genial ist die an der E-M10 die Live-Bulb-Funktion, an der Sony Eye-AF (hat die E-M10 auch, hat aber nicht dieselbe Funktionalität. Die Darstellung des Fokus-Peaking empfinden manche auch als besser, kann ich nicht so beurteilen, weil ich einfach mehr Problem mit der Einsehbarkeit habe und den Sucher generell als schlechter empfinde.
Die Bedienung per Touchscreen der GX7 kenne ich von der GM1 und finde ich sehr gelungen.

Mein Fazit zu den Bodies:
Jeder hat seine Stärken und Schwächen, einen Fehler macht man mit keinem.

Nun zu den Objektiven.

Ich mache es da so, dass ich mir für jede Kamera mein Objektivportfolio ausdenke und dann gegeneinander abwäge. Da es für mich eine kompakte Reisekombi werden soll, steht der Punkt in der Priorität weit oben. Dazu ist 24mm KB-Anfangsbrennweite beim Standarddrauf statt nur 28mm ziemlich wichtig.

mFT (E-M10 und GX7):
Panasonic 12-32/3.5-5.6 (habe ich schon an der GM1 neben dem Panasonic 20/1.7)
Olympus 45/1,8
Panasonic 45-175 als Reisezoom
Olympus 9-18 als UWW

A6000:
Kit 16-50/3.5-5.6
Zeiss 16-70/F4
Sony SEL 55-210
Sony 10-18/F4 als UWW
LEA4 Adapter für meine A-Mountlinsen (insbesondere Sigma 50-150/2.8 und Sony 70-300G)

Mein Fazit für mich:
mFT ist kompakter und kostet weniger, APS-C bietet dank größerem Sensor im Zoombereich mehr Gestaltungspotential. Bei meinem Haupteinsatz mit den Kitzooms als Reisekamera und späterer Präsentation am Bildschirm/Fernseher ist der Unterschied in der Bildqualität für mich vernachlässigbar.

Es geht mir mehr darum, mit welcher Kombi habe ich mehr Freude am Fotografieren, es ist bei mir ein Hobby. Und da muss der Bauch/ das Herz einfach ja zu der Kombi sagen, der Verstand hilft nicht weiter. Deshalb kommt von mir auch kein Rat an Dich, ich selbst bin noch unentschieden. Der Verstand sagt GX7, der Bauch tendiert zur A6000. Ich schaue mir die Kombi A6000 + 16-70/F4 noch an. Das kommt meiner Vorstellung von universeller und kompakter Reisekombi schon sehr nahe. Als ganz kleines Besteck habe ich ja noch die GM1 +12-32.

Gruß
Hans

Geändert von ha_ru (16.06.2014 um 09:56 Uhr)
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