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#1 |
Registriert seit: 12.12.2010
Beiträge: 65
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Hallöchen,
ich soll demnächst ein paar porträt Aufnahmen machen. Kann mich aber noch nicht an den Gedanken gewöhnen, mit einer Festbrennweite loszuziehen. Mit dem ständigen und auch richtigem Wechsel wäre ich bestimmt überfordert?! Gibt es ein Zoomobjektiv, welches auch ein schönes Bokeh erzeugt? Oder schließt sich das komplett aus? Brennweite, die mir vorschwebt, wäre z.B. 28-75mm max. 105mm. Danke schon mal für die Antworten. Papachen |
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#2 |
Registriert seit: 28.01.2006
Ort: Tönisvorst
Beiträge: 466
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Hallo Papachen,
Das Problem bei Zooms ist, daß sie bei Offenblende und am langen Ende oft nicht sehr scharf sind. Du hast dann die Möglichkeit für die Schärfe weiter abzublenden - und dann den Hintergrund mehr oder weniger scharf abzubilden oder du nimmst eine gewisse "unschärfe" in Kauf, die insbesondere bei Frauenportraits durchaus gewünscht sein kann weil kleine Hautunreinheiten verschwinden. So ein richtig ausdrucksvolles Portrait ist mit einem Zoom nur unter erheblichen Aufwand zu realisieren. Nicht umsonst finden die 1.4/85mm bei allen Marken (Sony, Nikon, Canon) etc ihre Kundschaft. Ich benutze für Portraits derzeit ein Tamron 2.8/90 habe aber das CZ 1.4/85 auf meiner Wunschliste stehen. Ich halte den Zoombereich bei Portraits nicht für nötig, weil Portraits ohnehin mit der langen Brennweite aufgenommen werden sollten, da sich selbst bei APS-C Chips Verzerrungen im Gesicht erkennen lassen sobald du unter 50mm Brennweite kommst. (Gurkennase) Die Anschaffung eines 1.4/50 hat sich als Portraitobjektiv an der Alpha700 nicht bewährt. Darüber hinaus kann man den Bildwinkel beim Portrait einfach durch Änderung der Position des Fotografen schnell und sicher bewerkstelligen. |
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#3 | |
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
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![]() Zitat:
![]() Im Ernst: 1) schon einmal von Turnschuhzoom gehört? 2) wenn du vorher ein wenig übst, hast du den Ausschnitt viel schneller mit einer Festbrennweite drauf.
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Gregor Kobelkoff Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet... ![]() falls es wen interessiert: ![]() |
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#4 | |
Gesperrt
Registriert seit: 18.12.2003
Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
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![]() Zitat:
![]() und habe auch schon Portraits mit dem 1,7/50 von Minolta gemacht, welches man aber bis auf 2,2 abblenden mußte und die Portraits sind Hammer geworden ![]() |
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#5 |
Registriert seit: 09.01.2006
Ort: Dortmund
Beiträge: 151
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Hallo Papachen,
welche Objektive hast du denn bereits und wo sollst du die Aufnahmen machen? Ich selbst habe auch das 1,7/50 und bin damit sehr zufrieden. Mit dem 85er am Crop muss man je nach Aufnahmesituation auch mal weit von der Person weg stehen. In Innnenräumen ist das nicht immer möglich. Im Freien trotz viel Platz näher ran zu gehen geht aber immer.
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Gruß Fred ![]() |
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#6 |
Registriert seit: 25.12.2008
Beiträge: 208
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Was die Bokehqualität angeht:
Ein Objektiv mit schlechtem Bokeh muss kein schlechtes Bokeh produzieren. Je nach Hintergrund, kann auch ein Tamron 17-50mm f2.8 ein sehr schönes Bokeh produzieren, die Qualitätsunterschiede werden eigentlich erst bei schwierigen Hintergründen ersichtlich. |
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#7 |
Registriert seit: 01.12.2008
Beiträge: 3.407
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Warum nur max. 105mm?
Ich persönlich benutze häufig das 85er, aber eigentlich nur wegen der Lichtstärke. Die Brennweite ist für close-up fast schon zu kurz. Da kommt man mit dem 70-200 (bei mir von Tamron) zu deutlich besseren Ergebnissen. Erheblich mehr Aufwand habe ich da mit Sicherheit nicht. Wenn es die Lichtverhältnisse hergeben, greife ich daher lieber zum 70-200er. Hier mal zum Vergleich: Einmal das 70-200 bei 105 mm (an Vollformat): ![]() -> Bild in der Galerie Und hier einmal ein 85er (auch an Vollformat): ![]() -> Bild in der Galerie Das zweite Bild hätte durch eine längere Brennweite wahrscheinlich deutlich gewonnen. Deine "Brennweitenbeschränkung" würde ich daher noch mal prüfen...
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"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber haben nicht den gleichen Horizont." (Mark Twain) |
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#8 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
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Die 2,8-er Standardzooms non Tokina und Tamron sind wohl ordentlich bzgl. Schärfe und Bokeh, wenn man ein gutes Exemplar erwischt.
Wenn Du etwas platzt nach hinten hast, würde ich dir das Sigma 50-150 HSM I oder II ans Herz legen (wenn es mit Deiner Sony harmoniert, ich bin bei den gelben, da gibt es zum Glück keine Probleme, Du hast den Vorteil, dass es dank Sony stabilisiert ist). Kann es sein, dass sich Sehgewohnheiten ändern, früher wurde für Protrait der Bildwinkel eines 85'er gern gesehen, beim Kauf eines 135'er Tele war das ein Kompromiss zwischen Tele und vielleicht noch halbwegs portraittauglich. Heute sind 85 mm an DX (Bildwinkel wie bei 130 mm an FX/Film) völlig normal, 105 (entsprechend 160 mm an DX) auch. Ich persönlich habe auch bei noch längeren Brennweiten äußerst selten das Gefühl, den abgebildeten die Nase zu platt zu drücken, in meinen Augen sind eher kurze Brennweiten weniger vorteilhaft. Bzgl. Bokeh, der Hiwneis auf die Gestaltung ist ein wichtiger Punkt, gerade z.B. ein günstiges 50'er kann über einen gut gwsetzten Schärfeverlauf im Bereich des Motivs zu einem guten Bild führen, die 50'er sind aber ekine Bokeh-Wunder. Bei ruhigem Hintergrund z.B. ohne Äste, ist das aber egal. Jan Geändert von Jan (01.04.2011 um 13:45 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 28.01.2006
Ort: Tönisvorst
Beiträge: 466
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Hallo,
ob ein 50iger am APS-C Chip ein Hammerportrait erzeugt liegt wohl im Auge des Betrachters. Die Portraits die ich mit dem 50iger an der A700 fotografierte haben mich nicht überzeugt. Es lag dabei nicht an der Schärfe sondern lediglich an den Verzerrungen des Gesichts und der überproportionalen Darstellung der vorstehenden Gesichtsteile (Nase). Die unterschiedliche Bewertung kann auch mit dem Ausschnitt zusammenhängen. Ich neige zu einer formatfüllenden Darstellung des Kopfes. Dazu muß man mit dem 50iger zu nah ans Gesicht. Aber wenn schon Portrait, dann will ich auch die Feinheiten, die das Leben ins Gesicht gezeichnet hat, mit aufs Bild kriegen. Hier ein Beispiel: ![]() Nochwas, der Fotograf bei dem meine Frau arbeitet benutzt des Sigma 50-150 auf einer APS-C Kamera von Canon und der verdient damit sein Geld. Er hat offensichtlich eine andere Meinung zum Thema als ich. ![]() Geändert von PeterTV (01.04.2011 um 16:29 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 01.12.2008
Beiträge: 3.407
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Ev. fotografiert er ja immer bei 150...
![]() P.S.: Blende 22?
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"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber haben nicht den gleichen Horizont." (Mark Twain) Geändert von hennesbender (01.04.2011 um 16:48 Uhr) |
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