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19.12.2020, 07:30 | #2361 | ||
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Zitat:
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Eher das.
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ErwinKFoto on FB The single most important component of a camera is the twelve inches behind it. -A.A. |
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19.12.2020, 09:25 | #2362 |
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Beiträge: 5.614
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naja, man ließt viel schlimmes, vor Allem in Sachsen und de Landkreis Passau und die umliegenden Landkreise hat es schwer getroffen.
Und Porty, bei uns ist schon um 20:00 Schluß... Nur damit nicht zu fotografieren, das verstehe ich nicht... Ich bin jetzt kein Landschafts- oder Architekturfotograf, aber das geht schon? Zu Nikon: Die Firma gehört seit Langem zu Mitshubishi und hat damit einen sicheren Hafen. Sicherer wie die Sony Image Sparte. Da haben wir ja schon einiges erlebt. Wer das Motto des Verbundes kennt ("Nicht alleine der Profit..."). Die sehr vielen Firmen sind rechtlich unabhängig, inwieweit von der Holding in ihren Handlungen, das weiß ich nicht. Interessanterweise ist es kein typisches westliches Unternehmensmodell, bei dem sich ein westl. Unternehmensberater ohne jpn. Kenntnisse auskennt. Naja, der Witz des Tages: Der japanische Name Sony ist ja eher ein Kunstwort. Sony in japanisch ausgesprochen ist "sonny", was übersetzt "Geld verlieren" bedeutet. Geändert von matti62 (19.12.2020 um 09:41 Uhr) |
19.12.2020, 09:56 | #2363 | |
Themenersteller
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Zitat:
https://www.auto-motor-und-sport.de/...eschaeft-ende/
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Gut geh´n Oliver Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere |
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19.12.2020, 10:10 | #2364 | ||
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Zitat:
Sony war vor 10 Jahren auch fast pleite, aber sie haben sich erfolgreich aus dem Sumpf gezogen. Viel Tafelsilber (Immobilien) wurden verkauft und damit der Konzern und die Kamerasparte gerettet. Sony hat schneller gelernt und verstanden, wo es lang geht. Das ist eine bessere Grundlage, als am Tropf einer Muttergesellschaft zu hängen (der es auch nicht gut geht). Ich hoffe das hilft Sony, sich bei der nun massiv gestiegenen Konkurrenz im DSLM-Bereich behaupten zu können. Zitat:
Lieber so heißen und Gewinne machen, als nicht so heißen, und am Rande der Pleite stehen. Abgesehen davon: Heißt Geld verlieren auf Japanisch nicht Okane o ushinau?
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Einige meiner Bilder: Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage Geändert von Reisefoto (19.12.2020 um 10:14 Uhr) |
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19.12.2020, 10:41 | #2365 | |
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Zitat:
Um Mitsubishi wäre es echt schade, habe ich mit deren Fahrzeugen doch bisher gute Erfahrungen gemacht. Mein erstes "Westauto" war ein Mitsubishi Galant, während mein Vater damals einen Golf 2 kaufte. Das eine eine geschmeidige Limousine, gut ausgestattet und sehr angenehm zu fahren, das Andere Armut auf Rädern pur, wo es nicht mal für eine Kofferraumbeleuchtung gereicht hatte.... Ach ja der Golf war sogar noch etwas teurer und musste noch vor Auslieferung das erste mal repariert werden..... Leider ging es mit Mitsubishi bergab, nachdem Daimler den Laden übernommen hatte. Vielleicht rührt meine Abneigung gegen die deutschen Autobauer daher.... Ob das Auswirkungen auf Nikon hat? Leider hört man von Mitsubishi nicht viel Positives, Im Schiffbau machen ihnen die Koreaner zu schaffen, das Projekt mit dem Regionaljet kommt auch nicht wirklich vorwärts, Gasturbinenkraftwerke sind auch nicht so angesagt, da kann schon mal eine Kamerasparte, die rote Zahlen schreibt hinten runter fallen......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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19.12.2020, 10:51 | #2366 | |
Chefheizer
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Zitat:
Jetzt wo Du es sagst - wäre mir sonst nicht aufgefallen [OT aus]
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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19.12.2020, 11:12 | #2367 |
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Die Nikon-Bindung zu Mitsubishi als "Mutterkonzern" ist für westliche Betrachtungsweise nicht so leicht durchschaubar und nachvollziehbar. Nikon ist als Unternehmen selbständig und börsennotiert (mit deutlich negativer Entwicklung über die letzten Jahre), dem Mitsubishi-Konzern, der sich schon lange von der Zusammenarbeit mit Daimler verabschiedet hat und gerade das Renault-Abenteuer mit Ghosn durchlebt und leidet,geht es wesentlich schlechter als dem Rest der japanischen Konzerne. Da muss natürlich jede zugehörige Firma, auch Nikon, Erträge abliefern. Und genau da kann Nikon seit Jahren nicht mehr liefern. Man versucht es jetzt mit "Gesundschrumpfen". Nikon wird sich möglicherweise auf längere Frist vom Consumermarkt verabschieden und aus meiner Sicht leichtfertigerweise im Imaging-Bereich, wie man an den letzten Firmwareupdates für die Z-Serie erkennen kann, auf den Videobereich spezialisieren. Dort treffen sie aber auf die Platzhirsche Canon, Nikon, Arri und den Newcomer Blackmagic sowie verstärkt Panasonic. nachdem sich Olympus von seiner Verlustsparte getrennt hat, kann dieser Konzern verstärkt in den übrigen Bereichen operieren - dummerweise ist da auch Nikon präsent. Die letzten 20 Jahre waren für Nikon keine Erfolgstory, was derzeit noch erstklassig ist, ist allein das Image im Profibereich bei der älteren Generation der Berufsfotografen...
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19.12.2020, 11:18 | #2368 |
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Dann zähle mal die wirklichen Innovationen der japanischen Automobilindustrie der letzten 50 Jahre auf! Das Potential liegt noch immer in Europa, vor allem in Deutschland. Negativeinflüsse kamen stets von außen. Und ja - der VW-Konzern ist nicht gerade die Speerspitze, wenn auch der größte Laden.
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19.12.2020, 12:58 | #2369 | |
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Zitat:
Oder meinst du diese unsäglichen Downsizing- Motoren mit überspringenden Steuerketten und verkokenden Ölabstreifringen? Aber hier geht es um Nikon, nicht um Autos. Da ist die einzige Parallele, die mir einfällt, der Niedergang der deutschen Kameraindustrie mangels Innovation in den 60ern und 70ern.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (19.12.2020 um 13:02 Uhr) |
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19.12.2020, 14:49 | #2370 | |
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Zitat:
Die bahnbrechenden japanischen Innovationen hast du noch nicht genannt... Der deutschen Kameraindustrie hat es nicht an Innovationen gefehlt, sondern an preiswerten Produktionsmöglichkeiten, zu denen kapitale Fehlentscheidungen kamen wie z.B. bei Rollei mit der Verlagerung nach Singapur. Die einst auch stückzahlmäßigen Bigplayer zogen sich einfach zurück in die Nische wie Leica und Zeiss beispielsweise. Agfa war immer nur Consumermarkt, und Kodak durch die Amerikaner zu träge. Übrigens war die DDR technologisch immer vorne dabei, bis die Materialien und das Geld ausgingen. Die dortige Kameraindsutrie wurde vom Staat kaputtgespart.
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