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17.07.2020, 12:43 | #21 |
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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@Hans: ich hoffe, du hast die Platte entsorgt / reklamiert (wobei das vermutlich nix bringt - die prüfen, formatieren, stellen fest dass alles gut und es "kein Fehler feststellbar")? Ich würde die nicht mehr benutzen. Zwar ist der Grund für das Problem unbekannt (für mich), aber es kann Hardware sein - und da würde ich kein Risiko eingehen...
Liebe Grüße, Andreas
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17.07.2020, 14:07 | #22 | |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Zitat:
Vor ein paar Jahren hatte ich mal eine neue externe HD, auf die man problemlos Dateien sichern konnte - nur waren einige davon anschließend nicht mehr lesbar. So was hatte ich vorher noch nie erlebt und kaum für möglich gehalten. Die Platte (eine 500 GB "Hitachi", galt eigentlich als sehr zuverlässiger Hersteller, heute = WD) wurde anstandslos getauscht, aber was wäre gewesen, wenn ich darauf nicht nur ein Backup, sondern wirklich wichtige Daten abgelegt hätte? Seither boote ich für fast jede Platte, die ich für wichtige Daten in Betrieb nehme (außer SSD) erst mal einen Rechner unter Ubuntu und lasse eine komplette Read-after-Write-Prüfung mit "badblocks" drüberlaufen, was allerdings u.U. mehrere Tage dauert. Bei besagter externer Hitachi habe ich das übrigens auch probiert, weil mir der Fehler so völlig unvorstellbar erschien (warum merkt die Platte das nicht selbst?). Hier kam Badblocks tatsächlich ungefähr bis zur Hälfte der Kapazität und dann hagelte es massenweise Lesefehler. Geändert von Giovanni (17.07.2020 um 14:15 Uhr) |
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17.07.2020, 15:08 | #23 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.10.2009
Ort: Im Herzen von Hessen
Beiträge: 2.072
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Das ist die dritte Seagateplatte, die mir jetzt innerhalb eines Jahres Probleme bereitet.
Alle innerhalb der Garantie; aber weg geschickt habe ich noch keine, da in meiner Dokumentensammlung aus einer ehrenamtlichen Betreuungstätigkeit sehr sensible Daten vorhanden waren und ich insoweit kein Risiko eingehen wollte. @alle: Vielen Dank nochmals für die vielen Tips und Hinweise, die mir sicherlich das nächste mal - und das kommt bestimmt! - helfen können.
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Gruß Hans -------------------- |
17.07.2020, 16:36 | #24 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 10.944
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Ich habe die gleichen Probleme mit meinen Fotofestplatten von WD gehabt. Waren immer diese 2,5"-Platten.
Da hatte ich keine Lust mehr drauf. Ich sicchere meine Fotos in die Cloud auf einen gemieteten Platz bei Strato, habe nur nochh die Fotos hier, an denen ichh arbeite und eine Festplatte.
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f to / meine Glerie hier / I.M.A lerei Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation |
17.07.2020, 17:29 | #25 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: CH
Beiträge: 211
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Ich habe in meiner ganzen PC-Karriere, die begann noch in der 5 ¼“ Floppy-Disk Zeit, 3 Platten und ein PC verloren. Der Blitz schlug ins Haus ein, kaputt ging dadurch die Stubenlampe und der PC komplett mit 2 Festplatten. Er war ausgeschaltet aber am Stromnetz. Dies trotz Fehlerstromschutzschalter. Bei der dritten defekten Festplatte stieg die Elektronik, bzw. der Motor aus.
Einen 4. Absturz hat mir CrystalInfo angemahnt, die Festplatte wurde vor dem Niedergang ausgetauscht. Datenverlust hatte ich beim Blitzeinschlag, da wurde auch die angeschlossene Backup-Festplatte zerstört. Aber damals sicherte man noch auf CD. Später immer auf 2 verschiedenen Backupplatten. Da habe ich eine Anschlussfrage: Wie lange sind die Daten auf einem Stick in der Regel lesbar? Geändert von walter_w (17.07.2020 um 17:39 Uhr) |
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18.07.2020, 00:28 | #26 | |
Registriert seit: 22.04.2008
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Beiträge: 2.742
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Zitat:
Ich hatte mal einen Fall, da waren zwar noch Daten drauf, aber die Dateinamen waren nur noch wirre Zeichenfolgen und die Dateigröße wurde mit astronomischen Dimensionen angezeigt. Löschen ging dann auch nicht mehr, weil der Schreibzugriff verweigert wurde. Es half nur das Entfernen und Neuanlegen der Partitionen mit anschließendem Formatieren. Was du meinst, ist das normale Löschen von Dateien. Dann bekommt nur der erste Buchstabe des Dateinamens ein für das Dateisystem nicht lesbares Zeichen und die Blöcke werden dann als nicht belegt interpretiert und werden dann beim nächsten Schreibvorgang im ungünstigsten Fall überschrieben. So habe ich das jedenfalls aus meiner FAT32-Zeit in Erinnerung. Ich glaube aber, dass das bei blockbasierten Datenträgern so Standard ist. |
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18.07.2020, 00:48 | #27 |
Registriert seit: 22.04.2008
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Beiträge: 2.742
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Ich habe als Hauptrechner einen iMac mit einer über USB angehängten 2.5" SSD, wo die Fotos drauf sind (sowohl der CaptureOne Katalog, als auch die Apple-Fotos-Mediathek).
Mein Datensicherungskonzept ist folgendermaßen: 1. Im Keller läuft eine Diskstation mit Doppellaufwerk mit, wo alle Dateien in Echtzeit drauf gespiegelt werden und auf manuellem Wege alte Ordner abgelegt werden, die nicht mehr gebraucht werden. Auch ISO-Dateien und Installationsprogramme werden dort abgelegt. (Speicherplatz bei Apple-Geräten ist halt unverschämt teuer....) 2. Dokumente, Fotos und Programminhalte werden automatisch in die iCloud geladen und stehen damit dann unmittelbar auch auf iPhone und iPad zur Verfügung (und umgekehrt). 3. Als Backup läuft ebenfalls eine USB-Festplatte mit, auf der per TimeMachine der gesamte interne und externe Festplatteninhalt jede Stunde mitprotokolliert wird. Mit TimeMachine kann ich Dateien wiederherstellen, die ich an beliebigen Tagen der letzten 12 Monate auf dem Desktop liegen hatte. Wenn ich mal bereue, etwas gelöscht zu haben, hole ich es aus der TimeMachine. Wenn eine der lokalen Festplatten/SSDs mal kaputt ist, ist es noch auf der Diskstation. Wenn jemand meine ganzen Rechner klaut oder das Haus abbrennt, habe ich immer noch die iCloud. Manchmal frage ich mich allerdings, ob meine Daten eigentlich wirklich so wichtig sind..... |
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