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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Video mit α (alpha) » Mit dem Filmen und der Bearbeitung (wieder) anfangen....
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Alt 07.12.2019, 15:32   #1
Goldleader
 
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Baden-W.
Beiträge: 954
Mit dem Filmen und der Bearbeitung (wieder) anfangen....

Guten Tag geehrtes Forum,
den Titel dieses Threads habe ich sorgfältig gewählt, da ich früher (in den beginnenden 2000ern) viel mit digitalem Video und der Bearbeitung gemacht habe.
Aber da war noch zu Zeiten von Mini-DV und den ersten digitalen Video-Kameras; in der Zwischenzeit hat sich wahnsinnig viel getan. Und es war zu den Zeiten, als man den Rechner für ein 12 Minuten Video-Clip die ganze Nacht laufen lassen musste; und wehe man hat zwischendurch die Maus irgendwie berührt.....das resultierte meistens in einem Absturz des ganzen Systems.
Nun, die Zeiten sind vorbei. Während ich diesen Bericht verfasse surfe ich noch im Netz und rendere einen 22 Minuten Clip in 1920x1080 mit vielen Effekten. Ohne dass ich eigentlich irgendetwas merke (Ryzen 5 sei dank....).

Da meine Kameras sehr gute Videoeigenschaften haben (Sony RX100 IV, RX 10, a77 II, Nikon B700), möchte ich auch einmal wieder anfangen gute (kleine) Videos zu drehen.
Ich habe dem letzt den Geburtstag meines Chefs gefilmt und ich bin mit meinem ersten Kunstwerk seit zig Jahren doch zufrieden. Nun möchte ich wieder etwas tiefer einsteigen. Dabei haben sich einige Fragen ergeben:

- Welche Einstellungen der Video-Qualität an der Kamera ist die richtige
- brauche ich ein Gimbal? (ob ich überhaupt so tief einsteigen werde?)
- ich nutze zur Zeit Adobe Premiere Elements 2015; brauche ich was neues?
- wie filme ich überhaupt; welche Motive wähle ich aus?
und und und......

Da ich wirklich nicht das im Netz gefunden habe, was ich brauche, habe ich mir das Buch "Digital filmen - das große Handbuch: Planen, Aufnehmen, Schneiden, Vorführen (Pearson Photo)" bestellt. Ich hatte mir auch ein Buch von Gallileo Design "Digital filmen: Das umfassende Handbuch: Filme planen, aufnehmen, bearbeiten und präsentieren" angeschaut, aber hier wird bei Adam und Eva angefangen. Den reinen Technikpart benötige ich nicht, da bin ich fit drin. Auch was die Softwarebedienung angeht, weiß ich mir zu helfen (Adobe Premiere Elements 2015).

Es geht rein um das Filmen selbst.....

Nun gut, Tipps für ein paar tolle Tutorials und/oder gute Seiten im Netz würden mich freuen. Auch Anregungen für Zubehör und Co sind erwünscht (solange es im Einsteiger-Budget bleibt). Ich möchte meine Möglichkeiten im normalen Rahmen nutzen, aber ich werde sicherlich kein Filme-Profi werden. Mein Hauptaugenmerk liegt und bleibt beim Thema Fotografie; da wird sich nichts ändern. Aber mal einen guten Film zwischendurch, das wäre schon sehr schön! Vor allem wenn die Kameras diese Möglichkeiten doch auch bieten, oder nicht?

Für den Fall das Jemand danach fragt mit welchem Computer-System ich unterwegs bin:
Windows 10 64bit; 16GB DDR4; Ryzen 5 2600, 3 x SSDs, 1 x HD; GeForce GTX1050 2GB DDR5; Adobe Premiere Elements und Photoshop Elements 2015; On1 Photoraw 2020; Nik-Filters

So, das war es wohl...vielen Dank und eine schöne Adventszeit wünscht Goldleader!!
Goldleader ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 27.12.2019, 08:18   #2
Goldleader

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Baden-W.
Beiträge: 954
So, nun hatte ich einige Tage seit Erstellung meines Threads Zeit, mich mit der Thematik Videos drehen und Schnitt bzw Postproduktion mir Premiere Elements 2015 zu beschäftigen....

Ich habe dazu einige Erkenntnisse erzielt:

1. Das Buch Digital Filmen von Jörg Jovy ist für mich ganz klar "überdemensioniert". Das Buch richtet sich eher an die Menschen, die ernsthaft größere Video- bzw. Filmproduktionen realisieren möchten. Das soll nicht heißen, das dieses Buch schlecht ist, oh nein. Aber für mich als "Casual Filmer", der ab und an einen kleinen Film so um die fünf Minuten Laufzeit produzieren und schneiden möchte, nicht so gut geeignet. Dennoch habe ich einige wertvolle Tipps aus dem Buch für mich heraus gezogen. Ich habe meine Infos dann mehr aus dem Netz in Form von guten und knappen Youtorials und guten Web Seiten zusammen gesucht. Das hat mich mehr voran gebracht ...

2. Mit Adobe Premiere Elements 2015 schlummert ein recht gutes Schnittprogramm auf meiner Kiste rum, welches ich jahrelang massiv unterschätzt habe. Es eröffnet mir sehr viele Möglichkeiten gute Clips zu produzieren. Mann muss nur wissen wie....

3. Alle meine Kameras, insbesondere die RX 100 IV, haben recht gute Video-Fähigkeiten. Mann sollte nur lernen diese Möglichkeiten zu nutzen und vor allem die Funktionen zu verstehen. Dann hat man schon einmal ein geniales Werkzeug um das Material einzufangen.

Wenn ich all mein Wissen nun zusammen bringen kann, und natürlich noch die notwendige Praxis erlerne, bin ich sicher das ich den einen oder anderen kleinen Film gut hinbringen werde...

Ach so, ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass sich das Filmen mit einer digitalen Kamera doch sehr vom Fotografieren unterscheidet.

Falls mir hier noch Jemand eine gute Webseite kennt, oder gar einen guten Video Channel der sich mit dem Filmen mit einer Digital Kamera auseinander setzt, wäre ich über Tipps sehr dankbar.

Ich wünsche eine gute Zeit und einen tollen Start in das neue Jahr...

Hochachtungsvoll Goldleader
Goldleader ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.12.2019, 10:19   #3
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 8.909
Da ich nur bei seltenen Gelegenheiten filme, kann ich zu Deinem Thema nur wenig beitragen. Zum Filmen nehme ich die RX100 (gerne auch als Dashcom in auf interessenten Strecken auf Reisen), die A99II sowie die A7s; letzere, wenn es um das Filmen von Polarlicht geht. Alle liefen für meine Ansprüche eine sehr gute Videoqualität.

I.d.R. filme ich in HD, denn außer der A99II können diese Kameras kein 4K. Bei der A99II hatte ich zeitweise 4K eingestellt (jeweils höchste Bitrate), damit man hinterher ggf. noch brauchbare Fotos extrahieren kann. Allerdings setzt dann ein Crop-Faktor ein, im Weitwinkelbereich ist das also oft nicht hilfreich.

Adobe Premiere Element hatte ich früher immer im Paket mit Photoshop Elements gekauft, das gab es im Paket öfters um 60 Euro für beide Programme zusammen (tat is bis PSE 11). Bis dahin war das Programm Mist; Abstürze und extreme Langsamkeit prägten das Programm. Unbrauchbar. Danach habe ich kein PSE oder PE mehr gekauft, da ich Photoshop CS6 habe und für Video andere Wege gegangen bin.

Nach einigen Vergleichen habe ich mich dann für Magix Video de Luxe entschieden, mit dem sich relativ intuitiv und auch absturzfrei arbeiten lässt. Dort muss man aber mitunter noch Codecs nachbestellen. Daneben habe ich schon im letzten Jahrzehnt Vitual Dub verwendet, ein einfaches, kostenloses Schnittprogramm mit exzellenter Kontrolle über Codecs und sonstige technische Einstellungen. Full HD funktionierte damit nicht, aber seit kurzem gibt es VirtualDub 2, das nun auch größere Auflösungen beherrscht. Ich habe es noch nicht installiert, aber das kommt noch, denn für das schnelle Schneiden finde ich VirtualDub sehr praktisch.

Mit Magix war ich nicht in allen Punkte zufrieden, und so landete schließlich noch CyberLink PowerDirector bei mir, bzw. für ca. 130 Euro (gerade auslaufende Version) bei der CyberLink Director Suite (AudioDirector, PhotoDirector, ColorDirector, WaveEditor, ScreenRecorder). Da ist alles drin (auch die benötigten Codecs) und es ist sehr intuitiv bedienbar. Es läuft zügig und stabil. Ein Programm, das viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.

Ein billiges Schwebestativ hatte ich mir mal gekauft, aber die Aufnahmen damit wurden verwackelter als ohne (was wahrscheinlich sowohl an mir als auch am Schwebestativ lag). So filme ich nur noch aus der Hand oder vom Stativ.
Reisefoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.12.2019, 17:06   #4
winniepooh
 
 
Registriert seit: 11.02.2016
Ort: Rheinisch Bergischer Kreis
Beiträge: 1.009
@Reisefoto:

Und wenn du dir mal überlegen würdest einen Gimbal zu kaufen ? Käme das für dich in Frage oder lohnt es eher nicht ? Wenn ja, die Dinger sind mittlerweile ja ziemlich kompakt, für jede Kameragrösse gibts da mittlerweile etwas. Und bezahlbar sind die ja mittlerweile auch.

Gruß
Winnie
winniepooh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.12.2019, 17:32   #5
nor56bert
 
 
Registriert seit: 29.04.2019
Beiträge: 84
Ich filme nur vom Gimbal (feiyutech ak 2000)und bin absolut begeistert.
Es sieht zwar "overdressed aus",aber die Resultate sind klasse.
Die Lernkurve ist auch wesentlich kürzer als beim Schwebestativ.

norbert
nor56bert ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.12.2019, 00:43   #6
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
Meine filmischen Erfahrungen sind praktisch rein autodidaktisch "organisch gewachsen" und orientieren sich an den gemachten Erfahrungen und den sich herauskristallisierten Anforderungen.
Angefangen hat es vor ca. 9 Jahren mit einer Bridgekamera für die Fotografie und mit einer NEX-5n 3 Jahre später kam der Einstieg in die Videowelt. Bis heute reicht mir die Qualität des praktisch unveränderten Sensors in der NEX 5r/t und VG20/30 und die Full-HD Ausgabe aus.

Ich gewöhne mich gerade an meinen Gimbal (Zhiyun Crane2 mit Zusatzhandgriff, Fernbedienung und externem Monitor mit HDMI-Funkstrecke). Als Kamera im Moment eine NEX 5t auf dem Gimbal. Irgendwann evtl. eine A6xxx.

Vorher habe ich nur mit Stativ oder mobil mit Einbeinstativ plus Actiongrip gefilmt.
Nie die "nackte" Kamera in der Hand. Auch meine NEX VG und Panasonic "Handkameras" nicht.
Ein Rig mit Schulterstütze ist mir zu unbequem und zu wenig variabel.

Den Gimbal will man nicht für längere Zeit frei mit der Hand führen. Das ist einfach zu schwer. Deswegen ist der regelmäßig auch auf einem Monopod oder "einfach" fernbedient auf einem (Hoch-) Stativ.
Mittelfristig ist auch ein Kamerakran und eine Trageweste geplant.

Aber die leichte Lösung des Monopod mit Actiongrip oder Kugelkopf zusammen mit der kleinen Cam lässt als "Jib" so extreme Kamerapositionen auf engstem Raum zu, wie es schwerere Aufbauten nie zulassen.
Deshalb wird diese Konstellation für mich unersetzlich bleiben.
Der Trick dabei ist, praktisch immer in langsamer(!) Bewegung zu bleiben, solange man keine stabile Auflage für eine wackelsichere Position hat.

Meine Ausrüstung ist für Live- Konzertfilmerei mit nur mir alleine als Filmer optimiert.
Da ist nichts wiederholbar und der Einsatz möglichst vieler Kameras (mind.3 und bis zu 10) für verschiedene Perspektiven ist Prämisse.
Die szenische Filmerei (ggf. auch nach Drehbuch) hat ja teilweise ganz andere Prämissen und lässt sich oft besser durchorganisieren.
Die Wirkung der Abstandsänderung bei gleichbleibender Brennweite ist spürbar anders und wird als "natürlicher" empfunden als die Verwendung des Zooms.
Hier verwendete ich bei glattem Untergrund gerne einen Rolluntersatz am Stativ. Hier aber seltener für Abstandsfahrten oder "Verfolgung" sondern für erleichterte Positionsänderung vor der Bühne.
Für szenisches Filmen kann ein Schienendolly sinnvoll bis erforderlich sein.

Was die Kameramontage auf dem Stativ betrifft, mache ich gerne mal eine "Doppelbelegung" auf einer Montageschiene mit Weitwinkel und Tele um unterbrechungsfreie Umschnitte von der Totalen auf Detail aus derselben Perspektive machen zu können. Je nach Situation und Standort zur Szenerie montiere ich die Kamera mit Weitwinkel schonmal auf einem separaten Videoneiger auf der Montageschiene. Hier reicht ein leichter Neiger der preiswerten Sorte.
Ohne eine solche Montageschiene und bei gutem Licht kann man auch mit einer Minicam auf dem Blitzschuh agieren. Ggf. mit einem zusätzlichen Gelenkarm.
Das funktioniert auch mit einer handgehalten Kamera (plus Monopod oder Gimbal) sehr gut und eröffnet ungekannte Möglichkeiten beim Schnitt.

Zoomfahrten (und Schwenks) mache ich entweder sehr langsam (ggf. mit Motorzoom) oder praktisch ruckartig (mit einem Zoomhebel). Alles dazwischen erhöht die Gefahr von Banding, Rolling Schütter und Artefakten weil die Kompression nur die Unterschiede von Bild zu Bild berechnet und der Prozessor mit zu viel Bildinhaltsunterschieden überfordert ist.

Die Verwendung eines hochwertigen Stativkopfs auf einem standfesten Stativ (vorzugsweise mit 100er Halbschale) ist sehr (!11) zu empfehlen.
Das hebt die Bildqualität gleich in eine höhere Stufe.
Gemessenen am Wert der Kameras darf man hier ruhig in dieselbe Preisklasse gehen. Mit ca. 1000- 2000€ ist man hier monetär genauso weit weg vom Profisektor, wo man gerne mit dem 10-fachen Preis als unterem Einstieg kalkulieren darf um ein um 10% besseres Ergebnis zu bekommen.
Ich habe mich hier mit Geduld auf dem Gebrauchtmarkt zu einem Bruchteil der Neupreise bedient.
Mit einer fernbedienten Kamera ist man natürlich an die hier gebotenen Möglichkeiten gebunden und muss hier ggf. mit "Aussetzern" für den Schnitt kalkulieren.
Letztlich muss man das anhand der Situation und verwendeten Kamera (incl. Brennweite u. Blende) und Bildqualität des Endproduktes (4K/1080p/720p) immer wieder individuell neu bewerten. Da gibt es kaum allgemeingültige Regeln, ausser dass Weitwinkel tendenziell "gutmütiger" ist als Tele. Wenn man sein Equipment irgendwann gut genug kennengelernt hat, kann man das auch im Vorfeld einigermaßen einschätzen.

Wenn man die Kameras fest mit identischen festen(!) Einstellungen für Weissabgleich und evtl. LUTs einstellt, spart man sich viel Arbeit mit der Farbanpassung im Schnittprogramm.
Da ich fast ausschließlich bei farbigem Kunstlicht filme, bin ich bei fest eingestellten 4000K gelandet.

Mit dem Schnittprogramm bin ich bei Vegas Pro16 und Magix ProX gelandet.
DaVinci Resolve von Blackmagic ist sehr interessant für anspruchsvolles Grading, unterstützt in der kostenlosen Grundversion aber leider nicht den Ton von Dolby Digital, was für mich für die Synchronisation der Videospuren für Multicam- Schnitt essentiell ist. Ich komme hier für meine Ansprüche sehr gut mit Vegas klar.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.

Geändert von screwdriver (28.12.2019 um 01:13 Uhr)
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2019, 14:04   #7
Goldleader

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Baden-W.
Beiträge: 954
@screwdriver
......ähhhh, wollte nur ab und an einen guten kleinen Videoclip mit "Hsusmitteln" produzieren. Keine sehr grossen Ansprüche...aber ich glaube in der Zwischenzeit dass ich bei der "reinen" Fotografie bleibe....alles Andere erscheint mir wohl zu aufwendig....zumal die Cilps niemals irgendwie Online gestellt oder veröffentlicht werden....
Goldleader ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2019, 02:28   #8
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
Zitat:
Zitat von Goldleader Beitrag anzeigen
... Keine sehr grossen Ansprüche...aber ich glaube in der Zwischenzeit dass ich bei der "reinen" Fotografie bleibe....alles Andere erscheint mir wohl zu aufwendig....zumal die Cilps niemals irgendwie Online gestellt oder veröffentlicht werden....
Die Ansprüche (an sich selber und die Ausrüstung) wachsen, wenn man sich intensiver mit der Filmerei beschäftigen will.
Die Kameras für einen ordentlichen Einstieg hast du.
Es ist dann eben die Übung der Bildführung mit entsprechenden Hilfsmitteln.
Ich bin da einigermaßen experimentierfreudig und auch kreativ beim Improvisieren.
Wie ich schon anklingen ließ, ist und bleibt ein Einbeinstativ mit Actiongrip mein Lieblingshilfsmittel.
Nicht nur zum Filmen sondern auch fürs Fotografieren.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2019, 09:55   #9
Goldleader

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Baden-W.
Beiträge: 954
Ich bin schon fleißig am Experimentieren mit Premiere Elements 2015. Ich wußte bis dato nicht, wie viele Möglichkeiten ich mit diesem Schnittprogramm haben. Sie reichen für meine Bedürfnisse auf jeden Fall aus.

ABER.....

Ich versuche gerade auf einen Clip eine Vignette zu legen. Funktioniert auch prima. Allerdings möchte ich die Vignette innerhalb des Clips auf eine bestimmte Stelle legen. Also der erste Teil des Clips ohne Vignette, die dann langsam einblendet, kurz voll zu sehen ist, um dann wieder zu verschwinden.

Allerdings weiß ich nicht genau wie ich das machen soll. Ich habe bereits rumprobiert, aber keine Lösung gefunden. Auch auf YT gibt es kein vernünftiges Tutorial.

Kann mir hier Jemand einen Lösung anbieten?

Vielen Dank!
Goldleader ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2019, 11:17   #10
winniepooh
 
 
Registriert seit: 11.02.2016
Ort: Rheinisch Bergischer Kreis
Beiträge: 1.009
Zitat:
Zitat von Goldleader Beitrag anzeigen
Ich bin schon fleißig am Experimentieren mit Premiere Elements 2015. Ich wußte bis dato nicht, wie viele Möglichkeiten ich mit diesem Schnittprogramm haben. Sie reichen für meine Bedürfnisse auf jeden Fall aus.

ABER.....

Ich versuche gerade auf einen Clip eine Vignette zu legen. Funktioniert auch prima. Allerdings möchte ich die Vignette innerhalb des Clips auf eine bestimmte Stelle legen. Also der erste Teil des Clips ohne Vignette, die dann langsam einblendet, kurz voll zu sehen ist, um dann wieder zu verschwinden.

Allerdings weiß ich nicht genau wie ich das machen soll. Ich habe bereits rumprobiert, aber keine Lösung gefunden. Auch auf YT gibt es kein vernünftiges Tutorial.

Kann mir hier Jemand einen Lösung anbieten?

Vielen Dank!
Grüß Gott,

ich kenn jetzt Elements nicht wirklich (obwohl ich selbst mit Premiere Pro arbeite), aber so unterschiedlich sollte das nicht sein.

Für die Vignette würde ich das über die Funktion" Keyframes" lösen. Das sollte es auch in Elements 2015 geben. Und zwar über die "Deckkraft". Dort einfach mittels Keyframes einen ersten Frame mit dem Wert 0 setzen wo die Vignette nicht zu sehen sein soll. Dann ab wo es losgehen soll nochmals 0, dann einen zweiten an die Stelle mit dem Wert 100 ((kann auch weniger sein, je nachdem wie stark Deckend diese sein soll) wo das Maximum an Sichtbarkeit sein soll. An die Stelle wo dann die Vignette wieder verschwinden soll, setzt du dann einfach wieder den Wert 0 mit einem weiteren Keyframe. Ich hoffe, es ist jetzt nicht zu verwirrend geschrieben, ist im Prinzip aber sehr simpel. Die Keyframes selbst müssten natürlich über den Vignetten Effekt gesteuert werden. Ich weiss natürlich nicht wie du die Vignette einsetzt, also ist es ein Premiere eigener Effekt oder ein Dritthersteller Effekt ? So oder so, sollte sich das aber über die Deckkraft mittels Keyframes lösen lassen.

Das Video bezieht sich zwar auf Elements 2018, aber die Grundfunktion Keyframing ist ja identisch.

https://youtu.be/nB5_t4B5_sk

Gruß
Winnie
winniepooh ist offline   Mit Zitat antworten
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