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30.08.2021, 09:44 | #11 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
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Beiträge: 10.494
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Und weiter geht’s….
Nach dem späten aber leckeren Mittagessen in einem typisch costaricanischen Restaurant starteten wir Richtung Hochland von Monteverde. Auf dem Weg machten wir noch einen Stop an der berühmten Brücke über den Tárcoles Fluß. → Bild in der Galerie Warum berühmt? Nun, die Statue am Brückenrestaurant lässt es erahnen. → Bild in der Galerie Berühmt ist die Brücke wegen der vielen kapitalen Spitzkrokodile (Crocodylus acutus), die sich permanent unter ihr aufhalten. Natürlich tun sie das nur, weil sie der Touristen zuliebe angefüttert werden, nichtsdestotrotz ist es beeindruckend, eine solche große Anzahl derart kapitaler Spitzkrokodile auf so engem Raum beobachten zu können. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Dann ging es weiter ins Hochland. Die Landschaft war schön, nass und quietschgrün ...und es wurde immer nebliger. Na ja, wir wollten ja auch in den Nebelwald. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Am späten Nachmittag erreichten wir unser hoch gelegenes Hotel mitten im Nebelwald von Monteverde. Die Aussicht ins Tal bis in den Golf von Nicoya war großartig, doch leider nur jeweils minutenweise zu sehen. → Bild in der Galerie Der Nebelwald trägt seinen Namen zu Recht. Ausserdem regnete es während unseres Aufenthaltes nahezu durchgängig. Trotzdem zog ich auch diesen Abend noch bei Dunkelheit mit Kamera und Taschenlampe los. Aber nur kurz, denn Kamera, Ich und überhaupt alles wurde sehr nass. Hier die kleine Ausbeute davon: Ein großer Schwärmer saß direkt aussen an unserer Zimmerwand. → Bild in der Galerie Von nahem entpuppte er sich als sehr attraktiv bepelzt. → Bild in der Galerie An einem Baumstamm sortierte ein Spinnenläufer, Scutigera spec, seine vielen Beine. → Bild in der Galerie Eine Blutzikade fiel mir noch auf → Bild in der Galerie …und ein besonders hübscher Nyssodesmus. → Bild in der Galerie Dann war ich doch zu durchweicht, sorgte mich um die Kamera und schob das Auffinden der allgegenwärtigen „Tink“ Frösche daher auf den nächsten Tag. Die ganze Nacht regnete es weiter und leider auch währen unserer teils eher dem Fun Bereich zuzuschreibenden Outdooraktivitäten am nächsten Morgen. Aber davon später. Pura Vida Ingo
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30.08.2021, 12:12 | #12 |
Registriert seit: 20.11.2016
Beiträge: 1.655
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Spannende Eindrücke inkl. der Bilder. Beim Bild vom Restaurant hätte ich ja auf gutes Essen getippt (nachdem der Grillmeister so prominent in Szene gesetzt wurde), was ja auch wieder stimmt
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03.09.2021, 11:33 | #13 |
Themenersteller
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Beiträge: 10.494
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So, da bin ich wieder.
Leider schaffe ich es nicht schneller. Allzuviel Feedback kommt ja auch nicht. Ein wenig schade. Aber es lesen doch so einige mit, also mache ich weiter Am nächsten Morgen -Überraschung- regnet es. Wir brechen natürlich trotzdem zu unserem Fun Event auf: „Canopying“. Ursprünglich von Biologen erfunden, um Flora und Fauna der Baumwipfel bequem beobachten und untersuchen zu können, ist das durchgleiten der Baumkronen an Zip Lines längst zu einem reinen Touristen Nervenkitzel geworden. Man hat schon tolle Aussichten auf und in das Kronendach, rast aber viel zu schnell dahin, um etwas genauer ansehen zu können. Uns erwarteten nun 13 Zip Lines von bis zu fast 1km Länge. Zuerst aber bekommt man Einweisung und Ausrüstung und macht sich zu Fuß auf zum Startpunkt. → Bild in der Galerie Dann gehts nach oben... → Bild in der Galerie und ab die Post → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Alles nixht wirlich etwass zum Fotografieren. Beim gleiten selber hatte man keine Hand frei, dazwischen musste alles schnell gehen, dazu kamen harte Kontraste und Dauerregen mit sintflutartigen Einlagen....so gings den ganzen Tag weiter. Mal weniger, mal mehr regen, kurz auch mal keiner. Fokus lag bei mir hier nicht auf dem Knipsen. Also bitte Nachsicht, was die qualität angeht. Wer unter 90 Kg wog, konnte dann noch einen "Tarzan Swing" machen. Ich wäre dabei wohl samt Seil irgendwo in den Tiefen des Abgrundes verschwunden (ich glaube, mit 16 wog ich zuletzt unter 90 kg) . Meine leichte Tochter ist geflogen: → Bild in der Galerie Im Anschluss konnten wir uns dann die oberste Waldetage doch noch etwas genauer und in Ruhe ansehen, denn es folgte eine Wanderung durch den Nebelwald, bei denen man teils am Waldboden... → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie teils über in den Baumwipfeln angebrachten Hängebrücken spazierte. → Bild in der Galerie Man sah vor allem, wie dicht und üppig die Bäume mit Epiphyten (Aufsitzerpflanzen ) bewachsen sind. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Bis zu einhundert und mehr Arten pro Baum hat man schon gezählt. Darunter auch viele Orchideen. Monteverde ist weltweit DER Hotspot für diese Pflanzengruppe. Rund 400 Arten sind bekannt, regelmäßig werden neue entdeckt. → Bild in der Galerie Manche davon sind extrem unscheinbar und haben winzige Blüten → Bild in der Galerie Keine Orchidee ist die Kußmundpflanze, Psychotria poeppigiana auch Angelina Jolie Plant genannt. Warum wohl? → Bild in der Galerie Das Highlight heute war ein Baum voller reifer Feigen - und Nasenbären. Toll zu beobachten, kaum zu fotografieren: Gegenlicht, Regen, dichtes Astgewirr und hektische Tiere. Aber ein sehr schönes Erlebnis. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Das dichte Astgewirr machte es nahezu unmöglich, Tiere zu sehen oder gar zu knipsen. Man mag das anhand dieses Fotos zweier Chacalacas erahnen → Bild in der Galerie Immerhin saß ein Rotrückenzaunkönig mal frei → Bild in der Galerie Kleintiere machten sich bei dem Mistwetter leider auch sehr rar bzw. blieben unsichtbar. Nur dieser Schnecke kam das Wetter gerade recht. → Bild in der Galerie Nach der Wanderung fuhren wir → Bild in der Galerie Richtung Heimatlodge und aßen unterwegs zu Mittag in einem netten Straßenrestaurant → Bild in der Galerie mit lokaler Küche. Gut und preiswert. Dabei kamen wir mit einem Anwohner ins Gespräch, der uns freundlicherweise jedem eine frische Kokosnuß von einer seiner Palmen angelte und mit der Machete öffnete, so dass wir die erfrischende Milch genießen konnten. Lecker! → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Dann besuchten wir noch ein Touristenzentrum, das Nektartränken aufgehängt hatte. Entsprechend war es dort ein leichtes, Kolibris zu beobachten. Das ablichten war nicht ganz so leicht, denn für Flugbilder war es zu dunkel und um länger zu sitzen sind die kleinen Summvögel zu hibbelig. Aber ein paar Bilder sind trotzdem brauchbar geworden…fragt mich nicht nach Arten, ich habe die noch nicht durchbestimmt. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Auf dem weiteren Heimweg fanden wir noch eine Würgefeige, deren Wirtsbaum komplett weggerottet war, so dass die nach unten gewachsenen Luftwurzeln des Würgers nun eine hohle Röhre bildeten, die den Kids Kletterspaß bot → Bild in der Galerie In der Lodge angekommen, riss die Wolkendecke auf und wir konnten fast eine Dreiviertelstunde die bombastische Aussicht auf den Golf von Nicoya genießen. → Bild in der Galerie Dafür regnete es am Abend dann wieder mal so richtig heftig. Daher ging ich nur kurz mit dem Makro raus. Ich machte aber an diesem Abend tatsächlich mal einen der unortbar klickenden Tinkfrösche ( Diasporus diastema) ausfindig. Ca 2 cm lang, allüberall in Massen „Tink“ rufend, aber wirklich sehr schwer zu orten. → Bild in der Galerie Zudem sie natürlich aufhören zu rufen, wenn man näher kommt. → Bild in der Galerie Noch schnell eine hübsche Stabschrecke geknipst, aber dabei bruzzelte der klatschnasse Blitz schon etwas. → Bild in der Galerie Also habe ich lieber abgebrochen und habe den Tag damit beendet. Pura Vida Ingo
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03.09.2021, 11:50 | #14 |
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Auch wenn ich nicht jeden deiner Posts kommentiere, lese ich gerne mit. Ein beeindruckendes Erlebnis, an dem du uns teilhaben lässt! Vielen Dank für deine Mühe!
Bitte gerne mehr!
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03.09.2021, 11:50 | #15 |
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Das macht nichts.
Gehe bitte nicht nach dem "Feedback" hier, sondern schau Dir lieber mal die "Hits" an. 928 bis jetzt. Nicht jeder schreibt etwas dazu - auch ich nicht. Denn 100mal "toll" oder "interessant" sehe ich als überflüssig an. Dennoch möchte ich mit einem "toll" und "interessant" abschließen weil es eben toll und interessant ist. |
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03.09.2021, 11:51 | #16 |
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Da war Jens doch glatt schneller, nicht nur im denken sondern auch im schreiben.
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03.09.2021, 11:57 | #17 |
Themenersteller
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OK...dann vielen Dank. Das motiviert mich, weiter zu machen...immer halt, wenn grad Zeit übrig ist
Viele Grüße Ingo
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03.09.2021, 12:00 | #18 |
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03.09.2021, 12:04 | #19 |
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Da bin ich jetzt noch mal mit einer Frage, bzw. Anmerkung.
Da es dort viel zu regnen scheint: Hast Du mal über die Anschaffung einer RX0 nachgedacht? Klein, handlich, kannst überall mit hinnehmen... und vor allem Wasserdicht (also schon von sich aus). Hat allerdings auch nur 20 MP und einen Blickwinkel von 24mm (KB-Format), dafür einen 1 Zoll Sensor (den gleichen wie aus der RX100-Serie). Bei mir ist die immer auf Reisen dabei. Das war es auch schon wieder von mir. |
03.09.2021, 13:12 | #20 |
Themenersteller
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Da ich zu 95% entweder jenseits von 600mm oder im Makrobereich arbeite, reizt mich die RX0 wenig. Was ich toll fände, wäre ein leistungsstarker Teleblitz, der wasserdicht an der Kamera angebracht und so verschraubt wird, dass man damit auch mal wo gegenhauen darf, ohne das gleich die Blitzbefestigung reisst oder anderes kaputt geht.
Mein HVL 60 ist ein prima Blitz. Die Verbindung zur Kamera ist aber wasserempfindlich, er steht weit vor und man hängt leicht damit fest oder stößt wo an und stabil ist die Befestigung auch nicht wirklich. Zwar gehts mit der RIV bei langen Brennweiten zum Glück meist ohne Blitz, wenn man ihn aber braucht, hat man ihn dann jedoch nicht schnell genug drauf. Wenn man ihn aber von vornherein drauf läßt, säuft er ab oder man reisst ihn sich im Gebüsch ab. Eher was für Ansitz oder gemütliche Wege bei gutem Wetter. Bei meinen Regenmakros hat es in CR öfter mal im Blitzschuh geknistert. Ich hatte kein gutes Gefühl dabei. Nach dem ersten Regenwaldspaziergang mit aufgesetztem Blitz, blieb er in der Tasche....bzw kam schon nach wenigen hundert Metern dort hinein. Also bitte Blitzhersteller: Stabil, am besten mit dem Body verschraubbar (Cage?) langbrennweitig weit reichend (Fresneloption included?) , flach bauend (ohne Kanten verkleidet?) oder ohne Überstehen neben dem Body (mit Durchgriff) auf Schiene angebracht und sturzregendicht (per se und im Kontakt). Bin ich der einzige, der für so etwas viel Geld ausgeben würde? Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (03.09.2021 um 13:16 Uhr) |
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