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24.11.2019, 18:22 | #111 | |
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
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Wieder tolle Bilder , aber
das Bonusmaterial für Peter gefällt mir besonders Zitat:
Gruss Klaus |
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24.11.2019, 18:32 | #112 |
Chefheizer
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Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 4.823
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War auch noch mal unterwegs, so dass ich erst jetzt auf den Thread gestoßen bin.
Irre Fotos - ich bin beeindruckt
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
30.11.2019, 12:43 | #113 |
Themenersteller
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Beiträge: 10.494
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So, auch, wenn Ihr lange warten musstet, ist der nächste Tag rasch erzählt. Wir fuhren in strömendem Regen vom Lake Naivasha nach Nairobo. Natürlich im LKW Stau, da auf der Route die Schnittblumen zum Flughafen gefahren werden.
Bei einem Toilettenhalt fiel mir dieser nett bemalte Shop auf. → Bild in der Galerie Auch sah ich in den Felsen ein paar sehr nasse und unglücklich ausschauende Klippschliefer. → Bild in der Galerie Der Regen liess jedoch gerade nach und gab die Sicht auf den Ostafrikanischen Grabenbruch frei, an dessen Oberkante wir gerade angelangt waren → Bild in der Galerie Und dann gab es noch etwas wirklich spektakuläres. Kommt auf dem Bild gar nicht so rüber, aber dieser Regenbogen wirkte wirklich so, als läge er flach dem Boden auf. → Bild in der Galerie In Nairobi steuerten wir dann - nach einigem unverständlichen Zank über dieses Ziel...einige wollten lieber einige Stunden im Hotel sitzen- das Farmhaus von Karen Blixen an → Bild in der Galerie "Ich hatte eine Farm in Afrika, am Fuße der Ngong-Berge". Ehemals ausserhalb der Stadt gelegen, liegt es längst innerhalb, aber der ganze Stadtteil wurde der dänischen Dame zu Ehren Karen genannt. → Bild in der Galerie Hier hat der Prince of Wales gespeist → Bild in der Galerie Jeder große Fan des "Out of Africa" Films ist von so einem Besuch natürlich tief gerührt. Meine Frau gehört dazu. Abends besuchten wir den indischen Chef des kenianischen Reiseunternehmens, mit dem wir unterwegs waren. Er servierte in seinem Garten reichlich gegrilltes und wir sahen, wie die reichen Leute in Nairobi leben. → Bild in der Galerie Das fing schon damit an, dass die gehbehinderte Mutter des Hausherrn in einer Sänfte zu Tisch getragen wurde. Und so sah das Wohnzimmer der Familie aus. → Bild in der Galerie Ein Hansdampf in allen Gassen war der Herr übrigens und ein begeisterter Alleinunterhalter, der gerne lang und breit von seiner Schulzeit mit Freddy Mercury und der späteren Freundschaft erzählte. Und dauernd wollte er mit uns was singen. Von Queen bis Malaika Letztlich wurde das ganze dadurch auch etwas anstrengend und wir waren eher froh, als der Abend dann zu Ende war. Am nächsten Tag erwartete uns wieder ordentlich Fahrtstrecke......Fortsetzung folgt. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
03.12.2019, 01:43 | #114 |
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Beiträge: 2.821
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Hoi Ingo,
sehr schön, dass es weitergeht und du uns auch ein wenig in die Häuser und die Abendgestaltung mit hineinnimmst. Immer wieder ein wenig erschreckend die Gegensätze. Hast du beim Klippschieferbild den AF auf Breit eingestellt? Die haben dich aber nah rangelassen! |
06.12.2019, 17:57 | #115 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
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Beiträge: 10.494
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Nö...war flexible Spot tracking.
Es wird Zeit, dass es weiter geht. Ich muss mich sputen, wenn ich noch fertig werden will, bevor die SUFlertruppe gen Südafrika startet. Noch von drei Tagen gibt es zu berichten. Am nächsten Morgen also verließen wir Nairobi früh → Bild in der Galerie ..und machten einen Stop am Elefanten Waisenhaus der Sheldricks. Daphne und David Sheldrick sind auch so ein Ehepaar, deren Bücher ich als Kind verschlungen habe. Sehr schade, dass auch Daphne nun vor einem guten Jahr verstarb und wir sie so nicht mehr persönlich kennenlernen konnten. Natürlich ist die Waisenshow ein kommerzielles Event und natürlich ist das ganze merh ein Tier- als ein Artenschutzprojekt. Aber zum einen ist das Waisenhaus nur eine Stunde am Tag für Touristen geöffnet und zum anderen geht viel des Eintritts und Spendengelds in wirklich sinnvolle Natur- und Artenschutzaktionen. Gut besucht wars jedenfalls. → Bild in der Galerie Und die menschlichen Kinder hatten ebenso ihren Spaß → Bild in der Galerie Wie offenbar ebenfalls die Elefantenkinder → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Und satt wurden sie dabei auch. → Bild in der Galerie Die Auswilderung geschieht im übrigen vorbildlich unter enger Betreuung und dauert Jahre. Ca 200 Elefanten haben schon erfolgreich eigene Herden gebildet oder sich wilden angeschlossen. Bezeichnend ist auch, dass immer wieder Elefanten nach Jahren oder Jahrzehnten völlig wilden Lebens zurück in dei Auswilderungsstation kommen, wenn sie eine Verletzung haben oder krank sind. Sie lassen sich dann von ihren alten Pflegern - und nur von denen- behandeln und päppeln und gehen wieder ihrer Wege, wenn sie gesundet sind. Nach dieser interessanten Erfahrung ging es los zur letzten Station unserer Reise, dem in der Masaiisprache "staubigen" Nationalpark, Amboseli also. Fast 300km Fahrt mal wieder...kein echter Spaß, aber immerhin versüßte dieses hübasche Siedleragamenmännchen mir eine Pinkelpause. → Bild in der Galerie Nach gut 250 Kilometern sahen wir ihn dann erstmals. Den Berg aller afrikanischen Brge und Star jeden Hollywoodafrikafilms: Den Kilimanjaro. Von der Tansanischen Seite kannte ich ihn bereits....von der kenianischen Seite ist er beeindruckender. → Bild in der Galerie Schon ein toller Berg und ich habe viiiieeeele Fotos von ihm gemacht. Nur mit dem berühmten "Schnee am Kilimanjaro" sieht es inzwischen Dank Klimaewndel mau aus. Aber das Wetter war - nach den Koberreiseüblichen paar heftigen Regenschauern- und von unserem netten Camp aus → Bild in der Galerie hatten wir tolle Blicke auf den Kili. → Bild in der Galerie Und auch eine Gabelracke begrüßte uns gleich → Bild in der Galerie Der Regen hatte auch sein gutes, denn unsere großzügige Unterkunft → Bild in der Galerie Wurde von gleich zwei Regenbogen gekrönt. → Bild in der Galerie Nun blieb nur noch, das Reisetagebuch zu füllen, Abendzuessen und isn Bett zu gehen. → Bild in der Galerie Beim Abendessen merkten wir leider übrigens gleich einen Nachteil des tollen Camps: Die Menge der Touris überforderte die Logistik und - nicht nur heute- mussten wir über eine Stunde warten, bis wir ans Buffet kamen, von dem dann auch nur noch klägliche Reste übrig waren. Aber egal....einmal Schlafen und dann einen vollen Tag Safari im Amboseli. Da freuten wir uns drauf. Ihr Euch hoffentlich auch, auf die Bilder davon. Die gibts als nächstes. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (06.12.2019 um 18:02 Uhr) |
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07.12.2019, 19:46 | #116 |
Themenersteller
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Beiträge: 10.494
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Also dann....beginnen wir den nächsten großen Safaritag.
→ Bild in der Galerie Ein Schildrabe verabschiedete uns lautstark und los gings in den Amboseli NP. Landschaftlich eher öde.....endlose Steppen wechseln mit ebensolchen Sumpfgebieten. Meist weit und breit kein Baum, stellenweise Wäldchen aus Palmen oder Gruppen von Schirmakazien. Aber - bei gutem Wetter- immer im Hintergrund zu sehen: Der mächtige Kilimanjaro. Das macht schon einiges wieder wett. Zunächst begegneten wir neben Gnus, Zebras, Giraffen und Impalas die ich mal, weil schon oft gezeigt, überspringen einigen wweiteren netten Vögeln. So dem Langschwanzwürger → Bild in der Galerie Einem Raubadler → Bild in der Galerie Und einem Weissrückengeier → Bild in der Galerie Eine Koritrappe, mit bis zu fast 20kg der schwerste voll flugfähige Vogel der Welt, kam einem Waffenkiebitznest zu nahe und wurde vom Besitzer heftigst attakiert → Bild in der Galerie Mit verärgert geblähtem Hals zog sie letztlich ab. → Bild in der Galerie Bald erreichten wir den Sumpf und sahen diesem Gelben Pavian (also eine andere Art, als bisher gezeigt) beim trinken zu . → Bild in der Galerie Hinter uns rauschte etwas...ich konnte grad noch die Kamera herumreißen, um den vorbeifliegenden Goliathreiher noch zu erwischen. → Bild in der Galerie Im Trockenen übten sich zwei Gnus in gemütlichem Hörnerhakeln → Bild in der Galerie Und ein Artgenosse nahm ein gemütliches Staubbad...Amboseli halt. → Bild in der Galerie Toll war auch die Sichtung eines Zwergspints. Ich mag diese kleinen Juwelen sehr. → Bild in der Galerie Ein Elefant lief sehr malerisch durch die Sumpflandschaft → Bild in der Galerie Aber vorwiegend dominierten nun erstmal Wasservögel Wie dieser afrikanische Löffler → Bild in der Galerie Natürlich fehlten auch Flamingos nicht → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Aus Europa kennt man Stelzenläufer und Silberreiher → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Und dieses hübsche Blatthühnchen findet man in fast jedem Feuchtgebiet südlich der Sahara → Bild in der Galerie Den netten Graufischer kennt ihr schon vom Lake Naivasha → Bild in der Galerie Und hier sieht man, dass selbst der grazile Dreibindenregenpfeifer in den Schlamm einsinkt → Bild in der Galerie Aber nicht nur der....die Elefanten verschwinden fast ganz im Sumpf und äsen die saftigen Gräser. Alles vor der tollen Kulisse des Kilis → Bild in der Galerie Der kleine Riedbock dagegen kann seien Hufe so spreizen, dass er kaum einsinkt → Bild in der Galerie Kronenkraniche suchen am Sumpfrand ihr Futter. → Bild in der Galerie ...und wir verlassen den Sumpf und fahren dort weiter, wo der Amboseli seinem Namen ..Staub...Ehre macht.
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
07.12.2019, 20:13 | #117 |
Themenersteller
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ein blasiert wirkender Sekretär kreuzt unseren Weg
→ Bild in der Galerie Und bei einer Pinkelpause scheuche ich einen Gelbkehlfrankolin auf. → Bild in der Galerie Ein nicht näher bestimmter Bartvogeljüngling schaut indigniert zu → Bild in der Galerie Man sieht den Staub jetzt überall. Auch. als ein Elefant auf uns zukommt → Bild in der Galerie Im Amboseli gibt es nicht nur viele Elefanten, sondern druchaus auch noch einige Exemplare mit größeren Stoßzähnen → Bild in der Galerie Und ja...Amboseli heisst Staub → Bild in der Galerie Nun einfach mal ein paar Tiere vor der schönen Kulisse des Kili → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie In der Mittagspause lärmten dann einige Starweber fast unerträglich. Aber hübsch sind sie → Bild in der Galerie Das hier ist für mich etwas besonderes. Dieser kleine Taggecko, Lygodaytylus tsavoensis wurde erst im Frühjahr 2019 für die Wissenschaft beschrieben → Bild in der Galerie Und weiter gehts...mit einem Blick auf den Kilimanjaro. Ich kanns nicht lassen. Aber so majestätisch wie vor Ort, kommt er einfach nicht rüber. → Bild in der Galerie Und er ist immer eine tolle Kulisse für Wildtierbeobachtungen...allerdings läßt er dei Elefanten doch sehr klein wirken → Bild in der Galerie Im Sumpf vergnügen sich auch Hippos...meist begleitet von einer Schar Reiher, dei aufgescheuchtes Kleingeviechs wegschnappen → Bild in der Galerie Und bei soviel Staub wurde es langsam mal Zeit, zu demonstrieren, dass Kobers im Urlaub immer für regen sorgen. Amboseli oder Trockenzeit hin oder her.....Es ging schon eher heftig los → Bild in der Galerie So lange das noch da hinten ist, juckts den Büffel aber gar nicht. Er steht weiterhin stoisch im Sumpf und käut wieder → Bild in der Galerie Dem Kuhreiher ist dieses Verhalten allerdings zu stoisch. Der Büffel hat sich schon lang nicht mehr bewegt und keine Grashüpfer mehr aufgescheucht. Der Kuhreiher langweilt sich und hat Hunger → Bild in der Galerie Hier mal wieder ein Riedbock. Auch beim Wiederkäuen. Die vielen Fliegen stören ihn weniger als ihre Artgenossen die uns belästigen uns nerven → Bild in der Galerie Der Braune Sichler dagegen mag die Fliegen durchaus auch als Snack zwischendurch → Bild in der Galerie Hier sieht man gut, wie tief die Elefanten im Sumpf stehen. → Bild in der Galerie Das gute am Regen...es gibt hinterher schöne Regenbögen. Und Gnus mit Regenbogen...wann sieht man das schonmal? → Bild in der Galerie Zum Abschluß nochmal einen Blick auf den Kili. Die Wolken haben jetzt auch den Nebengipfel freigegeben → Bild in der Galerie (oh sorry, schlecht beschnitten. Korrigiere ich bei Gelegenheit) Das war im übrigen das letzte Mal, dass wir den Kilimanjaro sahen. Der Regen kam zurück und bis zu unserer Abfahrt schüttete es immer wieder. Tiefhängende Wolken verbargen den Berg komplett. Apropos letztes Mal....jetzt fehlt nur noch unsere Abschiedssafari vom Abreisetag. Dann ists geschafft. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (08.12.2019 um 10:19 Uhr) |
07.12.2019, 20:46 | #118 |
Chefheizer
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Tolle Bilder.
Der Elefant, der im Staub auf Euch zukam finde ich besonder Auch den Besuch bei Blixen find ich klasse. Schööön
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
07.12.2019, 20:53 | #119 |
Registriert seit: 20.10.2013
Beiträge: 2.097
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Lieber Ingo,
ich kann deine Begeisterung für diesen majestätischen Berg verstehen! Er sieht wirklich wuchtig und wunderschön aus. Und manchmal wirkt er wie eine riesige Welle, die über das Gebiet davor schwappen wird. Du sprachst mehrfach von dem Sumpf, in dem sich die Elefanten bewegen. Unter "Sumpf" verstehe ich eine sehr zähflüssige Masse, aus dem man sich nicht mehr befreien kann, vor allem, wenn man so tief wie die Elefanten drin steckt. Wie muss ich mir den Sumpf hier vorstellen? Ich finde es schade, dass dein Bericht bald beendet sein wird! Viele Grüße Mainecoon
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Zur Demokratie gibt es keine Alternative. |
07.12.2019, 21:00 | #120 | |
Registriert seit: 20.11.2016
Beiträge: 1.653
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Wieder eine tolle Serie
Mein Favorit ist das hier: Zitat:
Klaus |
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