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19.09.2022, 09:54 | #1 |
Registriert seit: 02.04.2019
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Beiträge: 1.005
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Malon
Ich habe am Samstag zum ersten Mal gezielt ein Portraitshooting mit Blitz gemacht. Möglicherweise bin ich einfach nur von der Gesamtsituation euphorisiert, aber ich finde, dass die Ergebnisse für ein Erstlingswerk mehr als respektabel sind! Roast me!
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Noch ein paar kleine Seiteninformationen: Ich bin zum noch sehr spartanisch unterwegs. Ich hab nur einen sehr günstigen "Schirmsoftbox", also einen Refelxschirm, der nach vorn noch mal mit einem weißen Stoff abgedeckt ist. Ein Grid, um das Licht noch mehr zu richten, hab ich nicht (und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob sich ein Grid an dem Schirm anbringen lässt). Und: ich Schussel hab natürlich vergessen, meinen neuen Godox-Blitz mit ins Körbchen zu schmeißen und hatte nur einen alten Cullmann DC36-Blitz aus den Achtzigern dabei. Der funktioniert dank extra Receiver zwar auch entfesselt, kann aber entweder nur "volle Power" oder "1/4-Leistung". Nachbearbeitet sind die Bilder eigentlich nicht so viel. Außer ein bischen an den Hell-/Dunkel-/Weiß-/Schwarz-Reglern zu ziehen habe ich eigentlich nur noch die Vignette drumgelegt. Das erste Bild ist nicht einmal zugeschnitten (das zweite schon ein wenig...)
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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19.09.2022, 12:11 | #2 |
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Eine viel wichtigere Frage die sich mir stellt ist:
Wie gefällt das Bild dem Modell? |
19.09.2022, 12:31 | #3 |
Registriert seit: 09.07.2007
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Mir gefällt es als Nahaufnahme gar nicht, wegen der verschiedenen Augenbrauen, schlecht vorbereitet (?) und der verschiedenen Augenpartien.
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freundliche Grüsse, Hermann |
19.09.2022, 15:02 | #4 | |
Themenersteller
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Zitat:
An den Augenpartien kann ich leider nicht so viel machen. Malon hat kein symetrisches Gesicht. Tatsächlich hätten wir die Augenbrauen noch mal "kämmen" können. Das haben wir tatsächlich nicht gemacht. Ach, und Makeup, Abpudern et al. haben wir auch nicht gemacht (dafür war das Shooting zu spontan). Hauptaugenmerk lag tatsächlich auf Lichtsetzung. Aber ich merke gerade, dass ich an sowas noch für mich arbeiten muss. Auch die Haare sind ein wenig "unordentlich", wenn ich jetzt genau hinsehe. Aber wie gesagt: Ziel war hier eher Licht.
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben Geändert von DerGoettinger (19.09.2022 um 16:01 Uhr) |
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20.09.2022, 07:13 | #5 |
Registriert seit: 26.11.2012
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Dann ist das Licht gut
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20.09.2022, 09:28 | #6 |
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Dass es eher dunkel gehalten wurde war Absicht? Vielleicht liegt es an meinem Monitor aber mir erscheinen die Bilder zu dunkel, gerade wenn auch geblitzt wurde
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__________________________________________________ Schönen Gruß Martin |
20.09.2022, 10:02 | #7 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
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Zitat:
Nochmal was zum Raum, in dem wir fotografiert haben: Das war ein frisch renoviertes und leeres Studentenzimmer von ca. 20m² Fläche (und auch relativ niedrig). Mit Ausnahme der Pantryküche links und einen Fenster rechts nur weiße Wand und Decke bzw. ein relativ helles Laminat in Holzanmutung auf dem Boden. Das Licht ist also irgendwie aus (fast) allen Richtungen zurückreflektiert. Wir haben versucht, das ein bisschen zu kompensieren, indem wir den Abstand zur Wand hinter Malon so groß wie möglich gegehalten und links auch noch einen schwarzen Bouncer mit etwa 1m Durchmesser hingehalten haben (deswegen auch die entsprechend verdrehte Schulter auf dem 1. Bild )
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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20.09.2022, 11:27 | #8 |
Registriert seit: 23.09.2008
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Beiträge: 8.454
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Leider kann ich beiden Bildern nix abgewinnen.
Besonders - was sollen die Bilder aussagen ? Für was sind die Bilder ? Portraits einer Person ? Gefühlt ist das Model total verunsichert auf den Bildern. Normalerweise würde ich sagen das auf den Bildern keinerlei "Beziehung" zwischen dem Fotografen und dem Model zu spüren. Keine Verbindung. Ich seh zwar die Hände und Arme nicht auf den Bildern - aber die Haltung dieser ist ned wirklich vorteilhaft für ein Porträt. Sprich der Aufbau für das Model. Portraitfotographie ist kein leichtes Thema. Aber gerade bei so einem Model, kann ich mit vorstellen das noch viel mehr geht, wenn man es "knackt". LG RUDI |
20.09.2022, 12:08 | #9 |
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Ich weiss nicht, so richtig will da kein Funke überspringen. Vom Bildausschnitt sind es eher Passbilder, von der Beleuchtung her sind sie etwas flau. Da könnte man mit etwas Bearbeitung schon noch verbessern. Aber Haltung und Mine wirken auch eher abweisend und verschlossen ohne „geheimnisvoll“ oder gar „mystisch“ zu sein. Dann wäre jede unterbelichtete Aufnahme „mystisch“. Ausser der Belichtung unterstützt nichts diese Gefühl. Da müsste das Gesicht partiell aus der Dunkelheit „herausbrechen“ und man müsste sich selbst erschaudernd fragen „Was mag sich in der Dunkelheit verbergen“. Beim jetzigen Konzept beantwortet sich das jeder Wohle selbst ganz schnell mit „Pappe“.
Ohne den Kontext zu kennen finde ich die Bilder nicht wirklich „zündend“.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (20.09.2022 um 12:12 Uhr) |
20.09.2022, 20:47 | #10 |
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Servus,
wir wissen alle, dass Portrait Fotografie eine Königsdisziplin ist. Und es dabei zu mindestens 50% auf das Modell ankommt - und damit maximal 50% auf den Fotografen und die Technik. Auch ich habe die Fotos angesehen und sie haben mich kaum angesprochen .... ABER: rein technisch kann ich nicht meckern. Das Hochformat finde ich spannender. Um noch mehr Mystik rein zu bringen wäre tatsächlich noch etwas mehr im Dunkeln verborgen spannend. Fazit: für ein spontanes, erstes Portrait Shooting doch super. Grüße jms
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