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14.08.2013, 21:57 | #361 | ||||
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.074
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Wie gesagt, ich bin kein Freund der Globalisierung und hätte gerne abgestimmt ob wir die wirklich so bedingunglos mitgehen wollen wie wir es tun. genauso hätte ich gerne darüber abgestimmt ob es mir hunderte Millionen wert ist eine gemeinsame Währung in Europa zu haben. Und ob wirklich alle Versprechen/Verträge die mit der Euro-Einführung verbunden waren beim ersten Problem ignoriert werden sollen ...
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Some say I don’t play well with others… |
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14.08.2013, 23:09 | #362 | |||
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.504
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Bereits Anfang der 70er Jahre machte mir der Bundesvorsitzende der damaligen IG Chemie, Papier, Keramik (heute IGBCE) während eines Jobs in den Semesterferien klar, dass der globale Markt, insbesondere aus China, zu gravierenden Veränderungen in der bestehenden Weltwirtschaftsordnung führen wird. Er hatte nicht ganz unrecht, und dazu dann noch der Zockermarkt der sog. Banken: Das Ergebnis löffeln wir und unsere nachfolgenden Generationen wahrscheinlich niemals ganz aus. Aber das hat mit der "abgewürgten" Energiewende ja schon fast nichts mehr zu tun. Übrigens habe ich neulich im TV einen Bericht (Quelle leider vergessen) zum Thema steigende Strompreise in D gesehen. Dort beklagte ein Bäckermeister die immensen Steigerungen seiner Stromrechnung für das elektrische Beheizen seines Backofens in der Backstube. Ich wusste gar nicht, dass es in dieser Branche so etwas noch gibt. Nun frage ich jedes Mal beim Brot- und Brötchenkauf, ob das Produkt etwa aus einem elektrisch beheizten Backofen stammt. Wenn ja, kaufe ich es nicht, das ist aber bisher noch nicht geschehen.
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Gruß Jürgen |
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14.08.2013, 23:19 | #363 |
Registriert seit: 11.08.2004
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Manche beheizen ihren Ofen mit den nicht verkauften Brötchen vom Vortag: Klick!
Immerhin besser, als wegwerfen.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
14.08.2013, 23:57 | #364 | |
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Gruß Jürgen Geändert von jrunge (15.08.2013 um 00:02 Uhr) |
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15.08.2013, 08:40 | #365 | |
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Aber in vielen Großstädten wird schon lange so - allerdings ohne Energierückgewinnung - verfahren.
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LG Matthias |
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02.12.2013, 19:25 | #366 |
Themenersteller
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Studie Ökoeffizienzanalyse von Photovoltaikmodulen:
http://www.umweltruf.de/news/111/new...ummer=13017545
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Einige meiner Bilder: Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
04.03.2014, 17:29 | #367 |
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Nun hat RWE den Salat....
... Milliarden Verluste, geht schon den ganzen Tag durch die Nachrichten.
Umweltschutzorganisationen fordern schon seit zig Jahren ein Umdenken (nicht nur) bei RWE, aber nein es wurde vehement auch weiterhin auf Kohlekraftwerke gesetzt, ganze Dörfer umgesiedelt und Plattgemacht. Saubere Energie? Wat ist dat denn? Erst kürzlich ist ein Anwohner, der gerne in seinem Haus geblieben wäre, vor Gericht gescheitert, der Grund: Die Kohleenergie diene dem Gemeinwohl, oder anders (von mir) formuliert, da steht sein Haus bzw. seine Heimat zur falschen Zeit am falschen Ort. So lange man nicht selbst betroffen ist, kann man gut reden. Die "dicke Kohle" haben sich die Manager eingestrichen, Mitarbeiter, Anleger und viele Kommunen haben jetzt auch den Salat und die Steuerzahler kommen sicherlich auch noch ran. Von wegen VoRWEg gehen, Richtig Wenig erneuerbare Energien. Leid tun mir vor allem die Mitarbeiter die vor die Tür gesetzt werden, die fetten Gehälter "der da oben" müssen ja irgendwie gesichert werden, ausbaden müssen die es die nichts dafür können. Geändert von RoDiAVision (04.03.2014 um 17:33 Uhr) |
04.03.2014, 17:47 | #368 |
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Dank der dilettantisch gemachten Energiewende wie sie bisher organisiert wurde, ist Braunkohle und Steinkohle die billigste konventionelle Energiequelle geworden. Deutschland hat aus den Kraftwerken noch nie soviel CO2 emittiert wie letztes Jahr, da man auf Teufel komm raus den Regenerativen Subventionen in de A***h geblasen hat ohne sich um den Energiemarkt zu scheren. Hocheffiziente Gaskraftwerke stehen dagegen still, da sie nicht rentieren.
Jetzt hat man den Salat. So niedrige Grosshandelspreise, dass sich Gaskraftwerke nicht mehr rentieren und hunderte Milliarden Subventionsgelder, die in den nächsten Jahren in die Taschen von Subventionsempfängern wandern - der Privatverbraucher zahlt es ja. Besser hätte man dem Emissionshandel vertraut. Mit einer Verknappung der Zertifikate wäre die Energiewende von ganz alleine und viel billiger gekommen. Die Braunkohleschleudern wären dann vom Netz und es würden keine Dörfer mehr weggebaggert. Durch das weiter so mit dem EEG-Wahnsin hat man nun alle Nachteile wunderbar kombiniert. Das kommt raus, wenn Leute über Dinge entscheiden, von denen sie keine Ahnung haben... Etwas Lesestoff zum EEG... http://www.dw.de/regierungsberater-p...eeg/a-17457916 http://www.handelsblatt.com/technolo...g/9541144.html Wenn die Politik nur mal auf ihre Berater hörte...
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (04.03.2014 um 17:51 Uhr) |
04.03.2014, 20:31 | #369 |
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ach hör mir doch mit den Politikern auf
Hier hat der Stadtrat (freie Wähler) eine Resolution gegen die geplante Gleichstromtrasse in die Zeitung gedruckt: Begründung: Wir haben doch Standorte für Windkraftanlagen ausgewiesen (Masthöhe 120 m), da brauchen wir keine neue Stromtrasse... Windräder sind chick, aber Hochspannungsmasten veschandeln die Landschaft...... Als ob ein paar Windräder eine 4 GW Trasse ersetzen können. Aber von Rechtsanwälten und Verwaltungsfachangestellten darf man kein technisches Verständnis erwarten....... Viele Grüße Michael |
04.03.2014, 20:36 | #370 |
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Die Stunde der Wahrheit kommt, wenn die Kernkraftwerke in Süddeutschland vom Netz gehen. Die Energiewende hat bisher Nuklearantrieb... Ohne neue Stromtrassen gehen dann zeitweise die Lichter aus.
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Viele Grüße, Klaus |
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